Schule

Eisenmann besucht Schulen im Rems-Murr-Kreis

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Kultusministerin Susanne Eisenmann (2.v.r.) und Oberbürgermeister Michael Scharmann (2.v.l.) unterhalten sich mit zwei Schülerinnen der Silcher-Grundschule in Weinstadt-Endersbach. (Foto: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg)

Kultusministerin Susanne Eisenmann besucht im Rahmen ihrer Reihe „KLASSENTREFFEN“ die Silcher-Grundschule in Endersbach und die Max-Eyth-Realschule in Backnang. Am Abend steht eine Diskussionsrunde mit Schulleiterinnen und Schulleitern auf dem Programm.

Unter dem Titel „KLASSENTREFFEN – unterwegs in Sachen Bildung“ bereist Kultusministerin Susanne Eisenmann einmal im Monat Schulen im Land, um sich vor Ort ein Bild von der Situation an den Schulen zu machen. Heute kommt die Ministerin nach Weinstadt-Endersbach und Backnang, um dort mit Schulleitungen, Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie den Verantwortlichen in den Kommunen und den Schulbehörden zu sprechen. Ministerin Eisenmann: „Mich interessiert, was an den Schulen vor Ort passiert. Was läuft gut, was weniger? Das möchte ich wissen, damit wir unsere Bildungspolitik an den Bedürfnissen der Menschen ausrichten können. Der Austausch mit allen am Schulleben Beteiligten ist deshalb besonders wichtig für mich.“

Silcher-Grundschule Endersbach

Das Tagesprogramm der Ministerin beginnt am Vormittag mit einem Besuch der Silcher-Grundschule Endersbach. Bei einem Rundgang stellt die Schulleiterin Henriette Baumann der Kultusministerin das Profil der Schule vor. Dabei besucht Eisenmann das Forscherlabor der Hector-Kinderakademie und eine Unterrichtssequenz im Fach Deutsch in der Klassenstufe 4. Das besondere Konzept der Schülerpartizipation sowie das Programm „Bildungshaus 3-10“, eine intensive Kooperation zwischen Grundschule und Kindertagesstätte, werden ebenfalls während des Rundgangs vorgestellt. Im Anschluss führt die Ministerin ein Gespräch mit der Schulleitung und Lehrkräften des Kollegiums über Gestaltungsmöglichkeiten des Ganztags, die Unterrichtsversorgung an Grundschulen und die Qualitätsentwicklung.

Nach ihrem Besuch an der Silcher-Grundschule spricht Kultusministerin Eisenmann bei einem Schülerforum mit Schülersprecherinnen und Schülersprechern aus der Region über das Mitwirken von Schülern im Schulleben, über digitale Bildung und die Ergebnisse von Schulleistungsstudien wie IQB und PISA aus Schülersicht. Anschließend trifft Eisenmann regionale politische Vertreter, darunter Landtagsabgeordnete und der Landrat sowie Oberbürgermeister aus der Region, um sich im Rahmen eines gemeinsamen Arbeitsessen über regionale bildungspolitische Themen auszutauschen.

Max-Eyth-Realschule Backnang

Am Nachmittag besucht Kultusministerin Eisenmann die Max-Eyth-Realschule Backnang. Schulleiter Heinz Harter zeigt der Ministerin bei einem Rundgang die Besonderheiten der Schule. Neben verschiedenen Projekten im Bereich Sport und Musik zeichnet sich die Schule auch durch ihr naturwissenschaftliches und soziales Profil aus. Exemplarisch kann hier ein schuleigenes Verhaltensleitbild und ein langjähriges Naturschutzprojekt genannt werden. Auf dem Rundgang besucht die Ministerin zudem eine Unterrichtssequenz im Fächerverbund naturwissenschaftliches Arbeiten (NWA) sowie die Schülerbibliothek, die ein Bestandteil des Ganztagskonzepts ist. Bei einer anschließenden Gesprächsrunde mit Vertretern der Schule geht es unter anderem um das neue Realschulkonzept und Ethikunterricht in der Unterstufe.

Danach tauscht sich die Kultusministerin mit den Vorsitzenden der Gesamtelternbeiräte und Elternbeiratsvorsitzenden aus der Region im Rahmen eines Elternforums über aktuelle bildungspolitische Themen aus.

Diskussionsrunde mit Schulleitern

Den Abschluss des Tages bildet eine Diskussionsrunde mit rund 80 Schulleiterinnen und Schulleitern aus dem Rems-Murr-Kreis sowie den Vorsitzenden der örtlichen Personalräte und der kommunalen Verwaltung. Nach einer Begrüßung durch den Oberbürgermeister der Stadt Backnang, Dr. Frank Nopper, wird die Kultusministerin in einer Ansprache ihre Eindrücke des Tages zusammenfassen und einen Blick in die Zukunft der baden-württembergischen Bildungspolitik werfen. In einer moderierten Diskussionsrunde haben die anwesenden Gäste die Gelegenheit, Fragen zu stellen, die Ministerin Eisenmann gemeinsam mit Martin Sabelhaus, Leitender Regierungsschuldirektor am Regierungspräsidium Stuttgart, und Sabine Hagenmüller-Gehring, Leiterin des Staatlichen Schulamts Backnang, beantwortet.

„KLASSENTREFFEN – unterwegs in Sachen Bildung“

Seit Oktober 2016 besucht Kultusministerin Susanne Eisenmann unter Berücksichtigung aller Schularten die 21 Schulamtsbezirke des Landes. Mit dieser Veranstaltungsreihe verfolgt die Ministerin das Ziel, einen unmittelbaren Blick auf das baden-württembergische Schulsystem in seiner ganzen Vielfalt zu erhalten und mit allen am Schulleben Beteiligten über bildungspolitische Themen zu sprechen.

Der nächste Besuch führt die Ministerin am 8. Dezember 2017 nach Biberach und Ulm.

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