Wirtschaft

Drei Leuchtturmprojekte zur Industrie 4.0 ausgezeichnet

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Baden-Württemberg ist Vorreiter bei zukunftsweisenden Technologien wie der Künstlichen Intelligenz und der Umsetzung von innovativen Ideen für Industrie 4.0. Im Rahmen des Wettbewerbs „100 Orte für Industrie 4.0“ wurden drei Unternehmen für ihre innovativen Lösungen ausgezeichnet.

Wirtschaftsstaatssekretärin Katrin Schütz hat per Videobotschaft die aktuellen Preisträger des Extern: Wettbewerbs „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ (Öffnet in neuem Fenster) ausgezeichnet. Insgesamt wurden drei Digitalisierungslösungen prämiert, die Unternehmen und Einrichtungen bei der Produktion erfolgreich im Betriebsalltag umsetzen. „Die digitale Transformation stellt unsere Unternehmen im Land vor große Herausforderungen, bietet aber gleichzeitig enorme Chancen. Die ausgezeichneten Lösungen zeigen, dass unsere Unternehmen mit innovativen Ideen und dem Einsatz zukunftsweisender Technologien wie Künstlicher Intelligenz hervorragend für die Industrie der Zukunft aufgestellt sind“, sagte Schütz im Rahmen der Auszeichnung.

Mit dem aktuellen Themenfokus Künstliche Intelligenz (KI) zeichnet der Wettbewerb Lösungen mit dieser Zukunftstechnologie aus, die in der Unternehmenspraxis bereits Einzug gefunden haben. KI-basierte Technologien und Anwendungen bieten Unternehmen sowohl die Chance, neue Produkte und Dienstleistungen auf den Markt zu bringen als auch entwickelte Lösungen in die eigenen Prozesse zu implementieren.

Im Rahmen der aktuellen Prämierung werden aber auch Preisträger aus anderen Themenbereichen der Industrie 4.0 ausgezeichnet.

Die Preisträger

Platz
*Lösungen zum Themenfokus KI
Unternehmen/Organisation Konzept Ort
1* Extern: Agentur Graustich (Öffnet in neuem Fenster) IoT- und Augmented Reality Lösung für die Smart Factory Heidenheim
2* Extern: HD Vision Systems GmbH (Öffnet in neuem Fenster) Lichtfeldbasierte Sensorik für die KI-gestützte Robot Vision Heidelberg
3

Extern: Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V. (Öffnet in neuem Fenster)

Individualisierte Produktion mit digitaler Prozesskette für die Fertigung Stuttgart

Als neues Fokusthema des Wettbewerbs sucht die Extern: „Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg“ (Öffnet in neuem Fenster) bei der nächsten Auszeichnung nach Beispielen, die mittels neuer Digitalisierungslösungen die Resilienz von Geschäftsprozessen maßgeblich verbessern und damit die Produktion während der Corona-Pandemie aufrechterhalten konnten.

In zwölf Prämierungsrunden wurden bislang insgesamt 184 Unternehmen, Institute und andere Organisationen ausgezeichnet. Die prämierten Unternehmen erhalten eine Ehrenurkunde und eine Glasplakette, die am Unternehmensstandort angebracht werden kann. Zudem werden die Preisträger auf der Internetseite der „Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg“ präsentiert.

Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg

Die Netzwerkinitiative „Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg“ will Kompetenzen aus Produktionstechnik sowie Informations- und Kommunikationstechnik bündeln, alle wesentlichen Akteure vernetzen und durch innovative Transferangebote den industriellen Mittelstand bei der Umsetzung der Industrie 4.0 begleiten. Die Koordinierungsstelle ist beim Extern: Landesverband Baden-Württemberg des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) (Öffnet in neuem Fenster) angesiedelt.

Die mehr als 50 Partnerorganisationen der Allianz Industrie 4.0 – Unternehmen, Kammern, Verbände, Cluster, Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie Sozialpartner – streben an, Baden-Württemberg als weltweit führende Region für Industrie 4.0-Technologien auszubauen. Kleine und mittlere Unternehmen spielen dabei eine entscheidende Rolle und sollen von der Allianz profitieren.

Extern: Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg: Wettbewerb „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ (Öffnet in neuem Fenster)

Extern: Wirtschaftsministerium: Instustrie 4.0 (Öffnet in neuem Fenster)

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