Ländlicher Raum

Offizieller Spatenstich für die Landesgartenschau Rottweil 2028

Anlässlich des Spatenstichs für die Landesgartenschau Rottweil 2028 betont Staatssekretärin Sabine Kurtz deren Bedeutung für die Stadtentwicklung, den Naturschutz und die Förderung der regionalen und überregionalen Ökonomie.

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Besucher auf der Landesgartenschau in Neuenburg am Rhein.
Symbolbild

„Ich bin überzeugt, dass die Gartenschau nicht nur für die Rottweiler Bürgerinnen und Bürger wie auch für die Gäste der Stadt eine sehr gute Investition ist, sondern die gesamte Region bereichert“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Sabine Kurtz, anlässlich des Spatenstichs für die Landesgartenschau Rottweil 2028 in Rottweil.

Beginnend mit der Neckarrevitalisierung sowie dem Bau von Brücken und Zugängen wird der Neckarraum stärker erlebbar. Dazu gehört auch die barrierearme Erreichbarkeit der Innenstadt aus dem Kerngebiet der Neckaraue und dem Neckarradweg. Ebenso wird eine stärkere Anbindung der historischen Altstadt an das Spital erreicht. Dazu ist ein robustes Fuß- und Radwegenetz vorgesehen.

Stadtentwicklung, Naturschutz und Ökonomie voranbringen

„Die Landesgartenschau wird ein Motor hinsichtlich der Stadtentwicklung, des Naturschutzes und der Förderung der regionalen und überregionalen Ökonomie. Die Landesgartenschau 2028 wird ein guter Werbeträger für Rottweil und die gesamte Region sein und einen wichtigen Beitrag zur touristischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wertschöpfung leisten. Zur Erreichung dieser Ziele ziehen alle an einem Strang, sei es die Stadtverwaltung, die Planerinnen und Planer, die Bau- und Gartenbauunternehmen, der Landkreis, das Regierungspräsidium und das Land. Dieses Miteinander wird sicherlich auch die Bürgerschaft erfassen und das WIR-Gefühl noch weiter stärken“, sagte Staatssekretärin Sabine Kurtz.

Mit dem Spatenstich wird der offizielle Start der Bauphase der Landesgartenschau 2028 in Rottweil vollzogen. Das Großprojekt ist ein wichtiger Schritt für die Stadt und die Region auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen und attraktiven Entwicklung.

Landesprogramm „Natur in Stadt und Land“

Das Landesprogramm „Natur in Stadt und Land“ stellt ein einmaliges und effizientes Förderprogramm im Land dar, welches eine Durchgrünung der baden-württembergischen Städte und Kommunen sowie eine Freiraumsicherung von hoher Qualität mit langanhaltendem Effekt ermöglicht.

Baden-Württemberg hat 1980 als erstes Bundesland mit der Durchführung von Landesgartenschauen begonnen. Die erste Landesgartenschau fand 1980 sowohl im baden-württembergischen Ulm als auch im bayrischen Neu-Ulm statt. Seit 2001 finden Landesgartenschauen im Wechsel mit Gartenschauen (ehemals als Grünprojekte bezeichnet) statt.

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