Automobilwirtschaft

Hoffmeister-Kraut fordert von EU pragmatische Lösungen

Vor dem Strategischen Dialog der europäischen Automobilindustrie fordert Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut von der EU pragmatische, konkrete Lösungen.

Berechne Lesezeit
  • Teilen
ILLUSTRATION - Benzin fließt an einer Tankstelle aus einer Zapfpistole. (Bild: © dpa)

Vor dem Strategischen Dialog der europäischen Automobilindustrie am Freitag, 12. September 2025, erneuert die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut ihre Forderung an die EU, das pauschale Verbrenner-Verbot ab 2035 zu kippen. Angesichts der tiefgreifenden Krise in der Automobilindustrie verlangt Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut von der Europäischen Union (EU) einen Realitätscheck, mehr Pragmatismus und weniger Ideologie.

Hoffmeister-Kraut sagte: „Die EU muss jetzt entscheiden, ob sie Vollgas gibt oder die Branche am Stoppschild der EU stehen lässt. Was wir nun brauchen, ist nicht noch mehr Regulierung, sondern die rasche Umsetzung von pragmatischen, konkreten Maßnahmen: Review der bestehenden Regelungen und eine stärkere Berücksichtigung von Übergangstechnologien wie Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge und Range Extender müssen auf der Prioritätenliste ganz oben stehen.“ Die Wirtschaftsministerin erneuert daher die Forderung, das pauschale Verbrenner-Verbot 2035 zu kippen. Auch bei den Flottengrenzwerten müsse man flexibler sein, sagt sie.

Aufbruchstimmung auf der IAA

Von der IAA gehen starke Signale seitens der deutschen Automobilindustrie aus, so Hoffmeister-Kraut nach ihrem Besuch der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA Mobility 2025 in München und vielen Gesprächen mit Herstellern und Zulieferern. „Die Innovationsfähigkeit besonders der baden-württembergischen Aussteller auf der IAA hat mich beeindruckt und stimmt mich zuversichtlich. Hier herrscht Aufbruchsstimmung, das war klar und deutlich zu sehen. Unsere Hersteller und Zulieferer senden mit ihrem Feuerwerk an Neuheiten, gerade auch im E- und Hybrid-Bereich und bei der Einbindung von Zukunftstechnologien, starke Signale in Richtung Automobilwelt. Die Technologie aus der Heimat des Automobils ist spitze!“

Weitere Meldungen

Blick über Hohenlohe
Ländlicher Raum

Sanierung des Bildungs- und Begegnungszentrums Hohebuch

Straßenbegleitgrün
Artenschutz

Straßenräume grüner gestalten

Kellner im Festzelt des Cannstatter Wasen trägt Speisen
Gastronomie

Mehrwertsteuer auf Speisen in Gastronomiebetrieben gesenkt

Mitarbeiter der Straßenmeisterei im Einsatz (Foto: © dpa)
Straßenverkehr

Neue Halle für die Straßenmeisterei Gaildorf

Bescheidübergabe an die IHK Ulm
Berufsbildung

Land fördert Neubau des Bildungszentrums der IHK Ulm

Ein Aufsteller mit Flyern.
Öffentlicher Nahverkehr

Verkauf von Fahrkarten in Reutlingen und Aulendorf

Tauberufer in Wertheim
Städtebauförderung

Kernstadt Wertheim erfolgreich saniert

Mitarbeiter des Bereichs der atmosphärischen Aerosolforschung beim Karlsruher Institut für Technologie (KIT) arbeiten im Wolkenlabor an der Anlage für Aerosol Interaktionen und Dynamik in der Atmosphäre (AIDA). (Foto: dpa)
Ländlicher Raum

Land fördert Innovationen und nachhaltige Technologien

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 2. Dezember 2025

Ein fahrender Regionalzug
Schienenverkehr

Ausbau der Schiene im Land geht weiter voran

Ein Polizist sitzt im Polizeipräsidium an einem Arbeitsplatz der sogenannten intelligenten Videoüberwachung. (Foto: ©dpa)
Datenschutz

Ministerrat beschließt Änderung des Landesdatenschutzgesetzes

Ein Haus, dessen Grundgerüst aus Holz besteht, steht in einem Tübinger Neubaugebiet. (Bild: picture alliance/Sebastian Gollnow/dpa)
Forst

Holzbaulösungen für Kommunen und die Wohnungswirtschaft

Logo von Start-up BW
Start-up BW

Dion+ im Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2025“

Autos fahren bei Gosbach (Baden-Württemberg) auf der Autobahn A 8 München - Stuttgart am Drackensteiner Hang über eine Brücke.
Verkehr

Baufreigabe für Albaufstieg

Ehrenamtskarte Baden-Württemberg
Bürgerengagement

Ehrenamtskarte jetzt auch per App verfügbar