Schienenverkehr

„Connecting Europe Express“ macht Zwischenhalt in Karlsruhe

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Schienenverkehr „Connecting Europe Express“ macht Zwischenhalt in Karlsruhe

Verkehrsstaatssekretärin Elke Zimmer hat den „Connecting Europe Express“ am Karlsruher Hauptbahnhof empfangen. Im Rahmen des Europäischen Jahrs der Schiene 2021 reist der Zug durch ganz Europa und legt dabei insgesamt über 20.000 Kilometer zurück.

Die Staatssekretärin des Verkehrsministeriums, Elke Zimmer, hat am 28. September den Extern: „Connecting Europe Express“ (Öffnet in neuem Fenster) bei einem etwa einstündigen Zwischenhalt in Karlsruhe empfangen. An der Veranstaltung „Karlsruhe am Schnittpunkt der europäischen Magistralen Rotterdam – Genua und Paris – Budapest/Bratislava“ nahmen auch Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Karlsruhe, der Extern: Europäischen Kommission (Öffnet in neuem Fenster), des Extern: Europäischen Parlaments (Öffnet in neuem Fenster), des Extern: Eurodistrikt Palatinat, Mittlerer Oberrhein und Nord Alsace (PAMINA) (Öffnet in neuem Fenster) und der Extern: Deutschen Bahn (Öffnet in neuem Fenster) teil. Die Staatssekretärin übergab im Karlsruher Extern: Hauptbahnhof (Öffnet in neuem Fenster) die Landesflagge und sagte: „Wir freuen uns sehr über den Besuch des Connecting Europe Express in Baden-Württemberg und verfolgen mit großen Interesse die Reise des Zuges durch ganz Europa.“

Schienenverkehr im Land massiv ausbauen

Das Land begrüße die Initiative zum Extern: Europäischen Jahr der Schiene (Öffnet in neuem Fenster), denn der Ausbau des Extern: Schienenverkehrs (Öffnet in neuem Fenster) sei ein Kernanliegen der Landesregierung: „Der Schienensektor kann und muss einen entscheidenden Beitrag zur Verkehrsverlagerung und somit zum Extern: Klimaschutz (Öffnet in neuem Fenster) leisten.“ Baden-Württemberg werde dabei vorangehen: „Wir wollen den Schienenverkehr in Baden-Württemberg massiv ausbauen. Unser Ziel ist es, die Bahninfrastruktur zu modernisieren, auszubauen und die Fahrgastzahl zu verdoppeln“, betonte Staatssekretärin Zimmer. Sie verwies insbesondere auf die Bedeutung der beiden wichtigen transeuropäischen Verkehrskorridore, den Rhein-Alpen-Korridor und den Rhein-Donau-Korridor, welche durch Baden-Württemberg verlaufen, und forderte mehr Tempo beim Extern: Ausbau der Rheintalbahn (Öffnet in neuem Fenster). Für das Zusammenwachsen Europas seien aber auch regionale grenzüberschreitende Schienenverbindung von großer Bedeutung, wie sie am Oberrhein mit der Reaktivierung der beiden deutsch-französischen Strecken von (Karlsruhe-)Rastatt nach Haguenau(-Saarbrücken) sowie von Freiburg nach Colmar angestrebt werden.

Der Connecting Europe Express ist eine der zentralen öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen der Europäischen Kommission im Europäischen Jahr der Schiene 2021. Der Zug reist vom 2. September bis 7. Oktober 2021 durch ganz Europa und legt dabei insgesamt über 20.000 Kilometer zurück. Dabei macht er Halt in mehr als 100 Städten, darunter auch in Ulm, Stuttgart und Karlsruhe.

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