Nahverkehr

Bund und Länder einigen sich auf 49 Euro-Ticket

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Karlsruher Straßenbahnen auf der Kaiserstraße in Karlsruhe (Foto: © dpa)

Der Bund und die Länder haben sich grundsätzlich auf einen Nachfolger für das 9 Euro-Ticket geeinigt. Bedingung bleibt aber, dass der Bund die Regionalisierungsmittel für den öffentlichen Personennahverkehr erhöht.

Die Verkehrsminister der Länder haben sich untereinander und mit dem Bund grundsätzlich auf die Einführung eines bundesweiten, digitalen 49-Euro-Tickets für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) verständigt. Bedingung bleibt aus Sicht der Länderminister aber, dass der Bund die Regionalisierungsmittel zur Finanzierung und Stabilisierung des ÖPNV deutlich erhöht. Darüber müssen als nächstes die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder entscheiden.

Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann sagte am Donnerstag nach der Verkehrsministerkonferenz in Bremerhaven: „Mit dem geplanten 49-Euro-Ticket wird der Zugang zum ÖPNV einfacher und günstiger. Waben und Zonen spielen dann keine Rolle mehr. Viele herkömmliche Tickets werden überflüssig. Das kann für den Umstieg auf den ÖPNV einen richtigen großen Schub geben und einen großen Beitrag zum Klimaschutz im Verkehr leisten. Hierfür braucht es aber zwingend auch ein gutes Angebot mit Bussen und Bahnen. Dazu ist eine Erhöhung der Regionalisierungsmittel unerlässlich. Das Eine ohne das Andere funktioniert nicht.”

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