Ausbildung

Bund beschließt Corona-Prämie für Ausbildungsbetriebe in Not

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Eine Auszubildende steht am Schaltpult einer computergesteuerten Fräsenmaschine (Symbolbild, © dpa).

Das Bundeskabinett hat beschlossen, Ausbildungsbetriebe in Not mit einer Ausbildungsprämie zu unterstützen. Wirtschaftministerin Nicole Hoffmeister-Kraut sieht darin einen richtigen Schritt, um dem drohenden Rückgang an Ausbildungsverträgen im Herbst entgegenzuwirken.

„Die Ausbildungsprämie ist ein richtiger Schritt, um dem drohenden Rückgang an Ausbildungsverträgen im Herbst entgegenzuwirken“, sagte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut anlässlich des Beschlusses des Bundeskabinetts, Ausbildungsbetriebe in Not mit einer Ausbildungsprämie zu unterstützen. Es gelte jetzt, das Programm schnellstmöglich in die Umsetzung zu bringen, um den Betrieben Planungssicherheit zu verschaffen.

„Wir müssen verhindern, dass neue Ausbildungsverträge in den Betrieben zurückgestellt werden. Die Investition in Auszubildende ist auch in dieser schwierigen Situation wichtig und wird sich vor allem im nächsten Aufschwung auszahlen, wenn Fachkräfte wieder dringend benötigt werden“, ergänzte Hoffmeister-Kraut. Auch ausbildende Praxen der Freien Berufe sollten deshalb bei der Ausbildungsprämie berücksichtigt werden.

Zur Abwicklung der Prämie betonte die Ministerin: „Ich halte es für sinnvoll, die Kammern als verlässliche Partner bei der Umsetzung einzubinden. Sie verfügen über die notwendigen Informationen und Erfahrungen, um die Förderanträge schnell und zuverlässig bearbeiten zu können.“

Weitere Meldungen

Eine Pflegerin im Gespräch mit einem alten Mann.
Pflege

Eigenständige Heilkunde wird Teil des Pflegestudiums

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Handwerk

Delegationsreise nach Dänemark und Schweden

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 20. Mai 2025

Aktenstapel auf einem Schreibtisch
Bürokratieabbau

Weitere Schritte zum Bürokratieabbau beschlossen

Das Eingangsschild vom Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg (Foto: © Christoph Schmidt/dpa)
Verfassungsschutz

Neues Verfassungsschutzgesetz auf den Weg gebracht

Flur im Krankenhaus mit Personal und Betten
Gesundheit

Land investiert 248 Millionen Euro in den Krankenhausbau

Hände von Personen und Unterlagen bei einer Besprechung an einem Tisch.
Bürokratieabbau

Entlastungsallianz wird neu ausgerichtet

Euro-Banknoten und -Münzen
Steuerschätzung

Steuereinnahmen steigen nur gering

Eine gelbe Leiter steht vor einem Bücherregal
Bildung

31 Buchhandlungen mit „LeseEule“ geehrt

Verleihung Landesausbilderpreis
Ausbildung

Landesausbilderpreis verliehen

Landesausbilderpreis 2025
Ausbildung

Siebter Kongress der Initiative Ausbildungsbotschafter

Eine Professorin steht beim Unterricht vor Studentinnen und Studenten.
Hochschulen

Programm für mehr Professorinnen verlängert

Visualisierung des Neubaus der DHBW Heidenheim
Vermögen und Bau

Neubau an Duale Hochschule Heidenheim übergeben

Geldscheine mit dem Wert von 100 und 50 Euro und Münzen liegen auf einem Tisch.
Kommunen

Einigung auf Stabilisierung der Finanzlage der Kommunen

Eine Gruppe von Mädchen und Jungen stehen zusammen mit einer Frau und einem Mann auf eienr Treppe, im Vordergrund ist ein Mädchen im Rollstuhl zu sehen.
Landesjugendbeirat

Neue starke Stimme der Jugend im Land