Innovationspartnerschaft

Vernetzung für die Künstliche Intelligenz und Industrie 4.0

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Symbolbild: Künstliche Intelligenz – Ein humanoider Roboter (Bild: © Friso Gentsch/dpa)

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg fördert die grenzübergreifende Vernetzung mit Frankreich und den Austausch von Unternehmen, Start-ups und Forschungseinrichtungen zur Künstlichen Intelligenz und Industrie 4.0.

„Künstliche Intelligenz wird die Industrie der Zukunft maßgeblich prägen. Der enge Austausch und die Vernetzung von Innovationspartnern aus Baden-Württemberg und Frankreich bieten daher enormes Potential für unsere Wirtschaft. Mit der Förderung geben wir nun den Anstoß für eine noch engere Partnerschaft“, sagte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut am Montag, den 28. Dezember 2020.

Ziel der Maßnahme sei es, entlang beider Zukunftsthemenfelder Innovationspartnerschaften von baden-württembergischen und französischen Unternehmen zu initiieren und diese bei der Markterschließung zu unterstützen. „Wir wollen den Grundstein für die Entwicklung eines deutsch-französischen KI-Ökosystems legen, und so Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik noch besser miteinander vernetzen. Damit stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft in Baden-Württemberg und in Europa“, so die Ministerin weiter.

Mit der deutsch-französischen Konferenz zur angewandten Künstlichen Intelligenz „AIxIA“, die am 3. Dezember 2020 bereits zum zweiten Mal stattfand, wurde bereits eine Plattform für neue Innovationspartnerschaften geschaffen. „Nun gilt es, die so etablierten Kooperationen langfristig auf eine neue Stufe zu heben“, sagte Hoffmeister-Kraut.

Mit der Förderung werden das Digitale Innovationszentrum DIZ mit dem Digital Hub Karlsruhe für Angewandte Künstliche Intelligenz, die Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg, das Steinbeis-Europa Zentrum und Baden-Württemberg International umfangreiche Vernetzungs- und Matchmaking-Aktivitäten für und mit Innovationspartnern aus Wirtschaft und Wissenschaft aus Baden-Württemberg und Frankreich starten. Im Fokus steht dabei die grenzüberschreitende Vernetzung von Unternehmen, Start-ups und Forschungseinrichtungen, die Erhöhung der Sichtbarkeit und Vermarktung von Wissens- und Technologiepotenzialen sowie die Unterstützung der Wirtschaft bei der Markterschließung auf beiden Seiten des Rheins in den Themenfeldern KI und Industrie 4.0.

Digitales Innovationszentrum DIZ

Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg

Steinbeis-Europa Zentrum SEZ

Baden-Württemberg International bw-i

Partnerschafts-Konzeption Baden-Württemberg & Frankreich der Landesregierung

Weitere Meldungen

Landeslehrpreis Gruppenbild mit Petra Olschowski
Hochschulen

Landeslehrpreis 2025 vergeben

Gruppenbild Agrarministertreffen
Landwirtschaft

Deutsche Agrarminister treffen sich in Brüssel

Blick über Hohenlohe
Ländlicher Raum

Sanierung des Bildungs- und Begegnungszentrums Hohebuch

Kellner im Festzelt des Cannstatter Wasen trägt Speisen
Gastronomie

Mehrwertsteuer auf Speisen in Gastronomiebetrieben gesenkt

Mitarbeiter der Straßenmeisterei im Einsatz (Foto: © dpa)
Straßenverkehr

Neue Halle für die Straßenmeisterei Gaildorf

Vollblutaraber-Stuten stehen in Marbach im Haupt-und Landgestüt mit ihren Fohlen auf einer Koppel. (Foto: dpa)
Tierschutz

Tierschutz-Wettbewerb für Schüler ausgeschrieben

Bescheidübergabe an die IHK Ulm
Berufsbildung

Land fördert Neubau des Bildungszentrums der IHK Ulm

Porträt des verstorbenen Ministers a.D. Klaus v. Trotha
Nachruf

Ehemaliger Wissenschaftsminister Klaus von Trotha verstorben

Mitarbeiter des Bereichs der atmosphärischen Aerosolforschung beim Karlsruher Institut für Technologie (KIT) arbeiten im Wolkenlabor an der Anlage für Aerosol Interaktionen und Dynamik in der Atmosphäre (AIDA). (Foto: dpa)
Ländlicher Raum

Land fördert Innovationen und nachhaltige Technologien

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 2. Dezember 2025

Ein fahrender Regionalzug
Schienenverkehr

Ausbau der Schiene im Land geht weiter voran

Weintrauben
Weinbau

Klare Regeln und weniger Bürokratie für Weinbaubetriebe

Ein Polizist sitzt im Polizeipräsidium an einem Arbeitsplatz der sogenannten intelligenten Videoüberwachung. (Foto: ©dpa)
Datenschutz

Ministerrat beschließt Änderung des Landesdatenschutzgesetzes

Ein Haus, dessen Grundgerüst aus Holz besteht, steht in einem Tübinger Neubaugebiet. (Bild: picture alliance/Sebastian Gollnow/dpa)
Forst

Holzbaulösungen für Kommunen und die Wohnungswirtschaft

Logo von Start-up BW
Start-up BW

Dion+ im Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2025“