Vermögen und Bau

Neuer Viehstall für die Staatsdomäne Hochburg Emmendingen

Das Land investiert rund 8,8 Millionen Euro in die Errichtung eines Milch- und Jungviehstalls für die Staatsdomäne Hochburg Emmendingen. Die Staatsdomäne ist als Praxisbetrieb für das Kompetenzzentrum Ökologischer Landbau ein wichtiger Partner.

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Baubeginn Visualisierung des Stalls Domäne Hochburg

Die bauliche Neustrukturierung der Staatsdomäne Hochburg in Emmendingen geht weiter. Das Ministerium für Finanzen hat die Baufreigabe für Teil zwei des ersten Bauabschnitts erteilt. Die Staatsdomäne ist ein Gutshof mit Acker-, Grünlandflächen und Tierhaltung. Mit der Neustrukturierung wird die Bausubstanz schrittweise ersetzt. Auch der landwirtschaftliche Betrieb wird modernisiert. Die Staatsdomäne ist als Praxisbetrieb für das vor Ort angesiedelte Kompetenzzentrum Ökologischer Landbau Baden-Württemberg ein wichtiger Partner.

Freiluftstall, Festmistplatte und Güllelagerung

Im ersten Teil des ersten Bauabschnitts wurde bereits eine große Halle errichtet. Der Betrieb wurde unter anderem durch eine Heutrocknungsanlage technisch verbessert. Im zweiten Teil des ersten Bauabschnitts wird neben dem neuen Milch- und Jungviehstall auch eine neue Festmistplatte und Güllelagerung erstellt. Das neue dreigliedrige Stallgebäude in Holzrahmenkonstruktion ist als Freiluftstall geplant. Das Dach ist zwischen den drei Gebäudeteilen nach oben hin offen für eine optimale Durchlüftung und Belichtung.

Die Dachflächen des Stallgebäudes werden vollflächig mit einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 405 Kilowatt-Peak (kWp) belegt. Sie besteht aus 902 Modulen auf einer Fläche von insgesamt 1.802 Quadratmetern. Die Tiere im Stall und auf den Weiden bekommen Tränkwasser aus einer landeseigenen Quellfassung auf dem Gebiet der Domäne.

Vermögen und Bau Freiburg setzt das Projekt um. Das Land investiert rund 8,8 Millionen Euro.

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