Digitalisierung

Geplante Kürzungen beim Digitalbudget im Bundeshaushalt

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Ein Beamter sitzt an seinem papierlosen Schreibtisch und arbeitet an einer E-Akte.
Symbolbild

Der stellvertretende Ministerpräsident und Digitalisierungsminister Thomas Strobl bedauert die geplanten Kürzungen im Digitalbudget der Bundesregierung. Dies gefährde die digitalen Ziele in Deutschland.

Zu den aktuellen Medienberichten über die geplanten Kürzungen im Digitalbudget der Bundesregierung sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Digitalisierungsminister Thomas Strobl:

„Weniger Budget für die Digitalisierung der Verwaltung – das ist ein Nackenschlag für die Digitalisierung in Deutschland. Wir wollen den Digitalisierungs-Turbo zünden und nicht die Digitalisierungs-Bremse anziehen. Mit der Kürzung des Digitalbudgets bremst der Bund die Digitalisierung hier jäh aus. Nach der aktuellen Berichterstattung zum Entwurf des Staatshaushaltsgesetzes des Bundes für das Jahr 2024 ist zu erwarten, dass die Investitionen des Bundes für das immens wichtige Thema Digitalisierung deutlich zurückgehen werden. So erreicht Deutschland die digitalen Ziele nur im Schneckentempo.

Digitaler Wandel bietet enorme Chancen

Konsequent betone ich fünf Worte: Die Digitalisierung verändert die Welt. Sie ist der zentrale Motor für die Transformation unserer Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Gesellschaft im 21. Jahrhundert. Und wer sich im digitalen Zeitalter nicht bewegt, der hat ein Problem. Der digitale Wandel bietet uns enorme Chancen und beginnt genau dort, wo die Menschen leben und arbeiten. Nur wenn wir hier erfolgreich sind, gestalten wir unsere Zukunft.

Hier sind wir in Baden-Württemberg vorangegangen und haben in den vergangenen Jahren eine Milliarden-Investitionsoffensive gefahren – denn unser Ziel ist gerade bei der Verwaltungsdigitalisierung: Die Menschen müssen nicht mehr zum Amt, das Amt kommt zu den Menschen. Der Behördengang kann vom Sofa aus erledigt werden. Handlungsleitend ist für uns dabei: Die Digitalisierung muss den Menschen dienen.

Wenn wir jetzt Rückschritte statt Fortschritte machen schränken wir unsere Handlungsfähigkeit genau dort ein, wo wir doch all die Chancen nutzen sollten, welche die Digitalisierung bietet.“

Weitere Meldungen

Deutschkurs in einer Volkshoschschule (Symbolbild: © dpa).
Weiterbildung

Breiter Schulterschluss für die Zukunft der Erwachsenenbildung

Minister Manne Lucha und Staatsministerin Madhuri Misal des indischen Bundesstaats Maharashtra sitzen nebeneinander an einem Tisch und unterzeichnen Dokumente.
Delegationsreise

Baden-Württemberg und Maharashtra vertiefen Partnerschaft

Regierungschefkonferenz der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK) in Friedrichshafen - Blick in den Sitzungssaal.
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Bodenseeraum als Modellregion weiterentwickelt

Gruppenbild Agrarministertreffen
Landwirtschaft

Deutsche Agrarminister treffen sich in Brüssel

Blick über Hohenlohe
Ländlicher Raum

Sanierung des Bildungs- und Begegnungszentrums Hohebuch

Straßenbegleitgrün
Artenschutz

Straßenräume grüner gestalten

Kellner im Festzelt des Cannstatter Wasen trägt Speisen
Gastronomie

Mehrwertsteuer auf Speisen in Gastronomiebetrieben gesenkt

Pilotprojekt fürsorgende Gemeinschaft in Waldstetten: gemeinsam Zukunft gestalten
Gesellschaftliche Teilhabe

Ein Netzwerk für mehr Lebensqualität im Alter

Stuttgart: Abgeordnete der Fraktionen sitzen im Landtag. (Foto: © dpa)
Direkte Demokratie

Volksbegehren nicht erfolgreich zustande gekommen

Mitarbeiter der Straßenmeisterei im Einsatz (Foto: © dpa)
Straßenverkehr

Neue Halle für die Straßenmeisterei Gaildorf

Bescheidübergabe an die IHK Ulm
Berufsbildung

Land fördert Neubau des Bildungszentrums der IHK Ulm

Einsatzkräfte der Feuerwehr errichten am Nonnenbach in Bad Saulgau im Ortsteil Moosheim einen Damm mit Sandsäcken gegen das Hochwasser.
Katastrophenschutz

Neues Katastrophenschutzgesetz beschlossen

Staatspreis Baukultur 2024: Anerkennung in der Kategorie Mischnutzung, Alte Brauerei Mannheim
Baukultur

Land fördert Gestaltungsbeiräte in sechs Kommunen

Tauberufer in Wertheim
Städtebauförderung

Kernstadt Wertheim erfolgreich saniert

Mitarbeiter des Bereichs der atmosphärischen Aerosolforschung beim Karlsruher Institut für Technologie (KIT) arbeiten im Wolkenlabor an der Anlage für Aerosol Interaktionen und Dynamik in der Atmosphäre (AIDA). (Foto: dpa)
Ländlicher Raum

Land fördert Innovationen und nachhaltige Technologien