Artenschutz

90.000 Unterschriften für mehr Naturschutz in der Landwirtschaft

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Ein Landwirt pflügt ein Feld. Luftaufnahme mit einer Drohne. (Foto: Patrick Pleul / dpa)

Umweltminister Franz Untersteller sieht in dem Volksantrag „Gemeinsam unsere Umwelt schützen in Baden-Württemberg“ eine Bereicherung der Debatte um den Artenschutz.

„Ich freue mich, dass die Landwirtschaft ihr Engagement für mehr Artenvielfalt im Land so deutlich bekräftigt“, sagte Umweltminister Franz Untersteller in einer Reaktion auf den Volksantrag der Landwirtschaftsverbände. „Und die Themen, die der Volksantrag formuliert, stehen bereits auf der Tagesordnung der Landesregierung.“

„Eindrucksvolles Votum für mehr Naturschutz in der Landwirtschaft“

Die Inhalte des Volksantrags, so Untersteller, seien in großen Teilen deckungsgleich mit den Eckpunkten der Landesregierung für die Weiterentwicklung des Naturschutzgesetzes und des Landwirtschafts- und Landeskulturgesetzes. Diese waren als Reaktion auf das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ in den letzten Monaten gemeinsam mit einem breiten Bündnis aus Naturschutz- und Landnutzerverbänden von der Landesregierung erarbeitet worden.

Untersteller sieht in dem Volksantrag eine Bereicherung der Debatte um den Artenschutz. „Wir müssen diese Debatte gesamtgesellschaftlich und umfassend führen. Und wir müssen quer durch alle Gesellschaftsbereiche bereit sein, einen Beitrag für mehr Artenschutz zu leisten.“

Erst das Volksbegehren, dann die Eckpunkte der Landesregierung für ein besseres Naturschutzrecht und jetzt der Volksantrag: „Naturschutz, Politik und Landwirtschaft in Baden-Württemberg stehen gemeinsam für den Schutz der biologischen Vielfalt im Land“, so Umweltminister Franz Untersteller.

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