Närrischer Staatsempfang

Kretschmann empfängt Narren

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Ministerpräsident Winfried Kretschmann (M.) begrüßt die Narren.

Zum traditionellen „Närrischen Staatsempfang der Landesregierung“ hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann wieder Vertreterinnen und Vertreter der schwäbischen und alemannischen Narrenzünfte in das Neue Schloss in Stuttgart eingeladen.

Kurz vor dem „Schmotzigen Dunschtig“ haben die Narren das Neue Schloss in Stuttgart gestürmt und Ministerpräsident Winfried Kretschmann symbolisch aus dem Amt gedrängt. „Ich geb' das Zepter aus der Hand. Regiert Ihr Narren jetzt im Land“, rief Kretschmann am Mittwoch den rund 200 Narren am Eingang des Schlosses entgegen. Zuvor hatten die Narren dem Regierungschef die Leviten gelesen und dabei auch die Diesel-Fahrverbote in Stuttgart aufs Korn genommen. In seiner Gegenrede – ebenfalls auf Schwäbisch – wehrte sich der Grüne. „Ich würd' sie gern sofort verwerfen.“ Doch er müsse die Gesetze achten. „Sonst werden mich die Richter schlachten.“

„Ich geb' das Zepter aus der Hand. Regiert Ihr Narren jetzt im Land“

Kretschmann hatte seinen Anzug gegen ein grünes Gewand und eine bunte Narrenkappe eingetauscht. Mit dem Sturm aufs Schloss wird traditionell die „Fasnet“ als fünfte Jahreszeit ausgerufen. Angeführt wurde der Zug der schwäbischen und alemannischen Zünfte in diesem Jahr von der Lumpenkapelle „Sauhaufen“ aus Zwiefalten (Landkreis Reutlingen). Die Narren überreichten dem Regierungschef und seiner Frau Gerlinde eine Spende in Höhe von 2.222,22 Euro. Sie geht in diesem Jahr an einen Verein, der den schwäbischen Dialekt fördert.

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Quelle:

dpa/lsw

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