Bevölkerungsschutz

Zwei Jahre Nachwuchskampagne im Bevölkerungsschutz

Nachwuchskampagne Bevölkerungsschutz

Nach zwei Jahren Nachwuchskampagne im Bevölkerungsschutz zieht das Land eine erfolgreiche Bilanz. Immer mehr junge Menschen engagieren sich ehrenamtlich im Bevölkerungsschutz. Im Mittelpunkt der Kampagne steht ein multifunktionales Werbemobil, das mit vielseitigen und modernen Angeboten spielerisch an den Bevölkerungsschutz heranführt.

„Seit zwei Jahren begeistert die Nachwuchskampagne junge Menschen für das Ehrenamt im Bevölkerungsschutz. Dank der freiwilligen Unterstützung der vielen Ehrenamtlichen hier im Land ist die Hilfe in der Not gesichert! Diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe an die Kinder und Jugendlichen heranzutragen, ihnen die Möglichkeiten des Einbringens in den Bevölkerungsschutz auf vielfältige Weise aufzuzeigen und auch das Gemeinschaftsgefühl zu stärken – all dies wollen wir mit der von mir vor zwei Jahren ins Leben gerufenen Nachwuchswerbekampagne aufzeigen“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl anlässlich des zweiten Jahrestages der Nachwuchskampagne im Bevölkerungsschutz.

Mehr junge Menschen für den Bevölkerungsschutz

Das Innenministerium hatte vor zwei Jahren die Nachwuchskampagne „Entdecke den Bevölkerungsschutz - MACH MIT!“ gestartet mit dem klaren Ziel, junge Menschen für die Mitarbeit in den Organisationen und Einrichtungen des Bevölkerungsschutzes zu gewinnen. „Heute ziehen wir eine äußerst positive Bilanz und können stolz darauf sein, dass die Kampagne in den letzten beiden Jahren einen beachtlichen Erfolgskurs eingeschlagen hat. So stieg in den vergangenen fünf Jahren zum Beispiel die Zahl der Mädchen und Jungen in den Jugendfeuerwehren um 13,5 Prozent. Dabei ist der Anteil der Mädchen in diesem Zeitraum mit einem Plus von 47,2 Prozent gewachsen. Die Öffentlichkeitsarbeit und Nachwuchswerbung funktionieren, das ehrenamtliche Engagement in Baden-Württemberg ist ungebrochen“, erklärte Minister Thomas Strobl.

Im Mittelpunkt der Kampagne steht ein multifunktionales Werbemobil, das mit vielseitigen und modernen Angeboten spielerisch an den Bevölkerungsschutz heranführt. Mit Virtual Reality(VR)-Brillen und dreidimensionalen Effekten können Interessierte virtuell Brände löschen, an Reaktions- und Geschicklichkeitstests teilnehmen und lebensrettende Maßnahmen ausprobieren. Der Helf-O-Mat informierte über individuelle Stärken und Einsatzmöglichkeiten im Bevölkerungsschutz. Das Werbemobil tourte in den letzten zwei Jahren durch Baden-Württemberg und wurde von den Organisationen und Einrichtungen im Bevölkerungsschutz für vielfältige Veranstaltungen ausgeliehen. Aufstellungsorte waren Tage der offenen Tür, Stadtfeste, Messen, Einkaufsnächte und verschiedene Anlässe mit Familien oder Jugendlichen vom Rhein bis ins Allgäu.

Alle Gemeinden und Hilfsorganisationen, Feuerwehren und das THW können das Mobil tageweise buchen. Zukünftig können auch die weiterführenden Schulen zusammen mit den beteiligten Hilfsorganisationen am jährlichen Aktionstag zum Thema Katastrophenschutz das Mobil anfragen.

Kampagnenseite helfen-bw mit Imagefilm und weiteren Informationen

Collage: Logo Landes-Behindertenbeauftragte neben Bildern von Menschen mit Behinderungen.
  • Menschen mit Behinderungen

Internationaler Tag der Menschen mit Behinderungen

Logo LZ-BARR Landeszentrum Barrierefreiheit
  • Tag der Menschen mit Behinderungen

Beratungsmöglichkeit zur digitalen Barrierefreiheit

Ein Motorradfahrer fährt auf einer Landstraße. (Bild: dpa)
  • Polizei

Bilanz der Motorradsaison 2023

Elevator Pitch Ulm
  • Start-up BW

MatchPlaner im Landesfinale des Start-up-Wettbewerbs

Dr. Florian Stegmann, Staatsminister und Chef der Staatskanzlei
  • Internationales

Neue Leitlinien für Zusammen­arbeit mit Asien-Pazifik-Region

Eine Erzieherin ließt drei Kleinkindern aus einem Buch vor (Bild: © dpa).
  • Frühkindliche Bildung

Staatssekretär Schebesta besucht Edith-Stein-Schule

Nach der Sanierung des Michelberg-Gymnasiums hatten Fachleute im vergangenen Jahr Mängel festgestellt. (Bild: picture alliance/Christoph Schmidt/dpa)
  • Schule

172 Millionen Euro für Schulbau und Schulsanierungen

Ein mit dem HI-Virus infizierter Mann hält eine rote Schleife als Symbol der Solidarität mit HIV-Positiven und Aids-Kranken.
  • Gesundheit

HIV-Infektionen leicht steigend

Eine junge Frau und ein junger Mann sitzen lächelnd im Zug. In der Ecke rechts oben ist das Logo des D-Ticket JugendBW abgebildet..
  • D-Ticket JugendBW

JugendticketBW wird zum D-Ticket JugendBW

Auszubildende in der Lehrwerkstatt der Firma Marbach in Heilbronn.
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im November

Eine Lehrerin mit einem Tablet in der Hand steht vor einer digitalen Tafel.
  • Schule

Mehr Digitalisierung und Ganztagsausbau in Schulen

Ex-Bahn-Chef Heinz Dürr ist tot
  • Gedenken

Zum Tod von Heinz Dürr

Delegationsreise Finnland
  • Wirtschaft

Wirtschaftsministerin auf Delegationsreise in Finnland

Verleihung Wirtschaftsmedaille 2023 - Träger der Wirtschaftsmedaille 2023
  • Wirtschaft

Wirtschaftsmedaille des Landes verliehen

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 28. November 2023

Kabinettsausschuss „Entschlossen gegen Hass und Hetze“
  • Innere Sicherheit

Für die Sicherheit jüdischen Le­bens und gegen Antisemitismus

  • Einzelhandel

Land fördert Intensivberatungen im Einzelhandel

ILLUSTRATION - Ein Mann tippt auf einer beleuchteten Tastatur eines Laptops. (Bild: © dpa)
  • Cyberkriminalität

Weiterer Schlag gegen Cyberkriminalität

  • Digitalisierung

Digital Hub Schwarzwald-Baar-Heuberg gefördert

Arbeitsmarktpolitische Reise
  • Arbeitsmarkt

Hoffmeister-Kraut auf arbeitsmarktpolitischer Reise

Saal mit Teilehmern der Demokratiekonferenz 2023
  • Bürgerbeteiligung

Demokratiekonferenz 2023 in Reutlingen

Wappen der Polizei Baden-Württemberg. (Bild: © Steffen Schmid)
  • Polizei

Neue Vizepräsidenten bei zwei Polizeipräsidien

Zukunft Altbau Logo
  • Energieeffizienz

25. Jubiläum des Herbstforums Altbau

NCT Forschung
  • Wissenschaft

Nationales Centrum für Tumorerkrankungen erweitert

Gruppenfoto zur 142. Bauministerkonferenz in Baden-Baden. Erste Reihe v.l.: Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, Nicole Razavi, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen des Landes Baden-Württemberg, Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, und Karen Pein, Senatorin der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg. Zweite Reihe v.l.: Christian Bernreiter, Staatsminister im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Dr. Sabine Sütterlin-Waack, Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport des Landes Schleswig-Holstein, Susanna Karawanskij, Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft des Freistaats Thüringen, Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung der Freien Hansestadt Bremen, Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt, und Felix Edlich, Abteilungsleiter im Ministerium für Finanzen Rheinland-Pfalz. Dritte Reihe v.l.: Christian Pegel, Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern, Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen des Landes Berlin, Uwe Schüler, Staatssekretär Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg, Jens Deutschendorf, Staatssekretär für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen des Landes Hessen, Reinhold Jost, Minister für Inneres, Bauen und Sport des Saarlandes, Thomas Schmidt, Staatsminister für Regionalentwicklung Sachsen.
  • Bauministerkonferenz

Länder wollen das Schaffen von Wohnraum erleichtern