Wolf

Wolf tötete Schafe in der Gemeindeebene von Seewald

Genetische Untersuchungen am Senckenberg-Institut haben bestätigt, dass auch die am 7. Juli 2022 in Seewald im Landkreis Freudenstadt getöteten Schafe von einem Wolf gerissen wurden.

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Ein Wolf sitzt im Erlebnispark Tripsdrill in einem Gehege. (Foto: dpa)

Genetische Untersuchungen am Senckenberg-Institut haben bestätigt, dass auch die am 7. Juli 2022 in Seewald im Landkreis Freudenstadt getöteten Schafe von einem Wolf gerissen wurden.

Der im Nordschwarzwald residente Wolf GW852m hat auch die Schafe getötet, die am 7. Juli dieses Jahres in der Gemeindeebene von Seewald im Landkreis Freudenstadt gefunden worden waren.

Die genetische Untersuchung der Abstrichproben am Senckenberg-Institut hatten nun den Rüden als Angreifer bestätigt. Damals waren zunächst der Forst­lichen Versuchs- und Forschungsanstalt FVA in Freiburg drei tote Schafe und ein verletztes gemeldet worden, das getötet werden musste. Wenige Tage später mussten dann noch zwei weitere verletzte Schafe von ihren Leiden erlöst und erschossen werden.

Seewald liegt innerhalb des Fördergebiets Wolfsprävention

Die Gemeinde Seewald liegt innerhalb des Fördergebiets Wolfsprävention im Schwarzwald, wo neben GW852m mittlerweile zwei weitere Wolfsrüden sesshaft geworden sind.

Die Nutztierverbände sowie die Wildtierbeauftragten der Region sind über den Sachverhalt informiert. Eventuelle Beobachtungen mit Verdacht auf Wolf sollten umgehend der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg gemeldet werden: info@wildtiermonitoring.de oder Telefon 0761 4018-274.

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Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft: Gemeinden im Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald

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