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Jahrestag der Erklärung im Kampf gegen die subkulturelle Gewaltkriminalität

Anlässlich des Jahrestags der Erklärung im Kampf gegen die subkulturelle Gewaltkriminalität im Großraum Stuttgart hat Innenminister Thomas Strobl die erfolgreiche Zusammenarbeit hervorgehoben.

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Wappen von Baden-Württemberg auf dem Ärmel einer Polizeiuniform. (Bild: Innenministerium Baden-Württemberg)

Zur Pressemitteilung des Landeskriminalamts vom 18. März 2025 anlässlich des Jahrestages der Gemeinsamen Erklärung von Polizei, Justiz und Kommunen zur Bekämpfung der subkulturellen Gewaltkriminalität im Großraum Stuttgart sagt der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl:

„Mit den kriminellen Gruppen im Großraum Stuttgart kam 2022 ein neues Phänomen zu Tage. Da geht es ein bisschen um das schnelle Geld, ein bisschen um das schnelle Auto, ein bisschen um den Drogenhandel. Freilich spielen auch Dinge mit, die man zunächst schwer fassen kann: ein toxischer Ehrbegriff, der Wunsch nach Identität und Gruppenzugehörigkeit. Unser klares Ziel war es von Anfang an, diese Gruppen zu zerschlagen. Daran arbeiten wir hartnäckig, akribisch, konsequent – und vor allem mit vereinten Kräften. Vor fast genau einem Jahr haben wir alle Partner mit ins Boot genommen: die Kommunalen Landesverbände, die Landeshauptstadt Stuttgart, die Landkreise, Städte und Gemeinden der Region Stuttgart, das Landeskriminalamt, die betroffenen regionalen Polizeipräsidien und die Staatsanwaltschaft Stuttgart. Gemeinsam packen wir die Kriminellen dort, wo es weh tut – und schöpfen alles aus, was der Rechtsstaat hergibt. Und das mit Erfolg: Wir haben die Ausbreitung gestoppt und die Gruppierungen geschwächt. 93 festgenommene Tatverdächtige, über 300 vollstreckte Durchsuchungsbeschlüsse, 36 sichergestellte Schusswaffen, über 200 sonstige Waffen wie Messer, Teleskopschlagstöcke und Schlagringe, 32 entzogene oder nicht erteilte Führerscheine, 170 Verfahren der Verwaltung insgesamt – das alles ist die deutliche Antwort des Rechtsstaats. Wir lassen uns von Kriminellen nicht auf der Nase herumtanzen. Und wir werden unseren gemeinsamen Weg unbeirrt weitergehen – bis wir die Aktivitäten dieser kriminellen Gruppierungen im Keim erstickt haben. Für Crime as a Lifestyle ist Baden-Württemberg ein ganz schlechtes Pflaster.“

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