Menschen mit Behinderungen

Austausch mit Beirat des Diakonischen Werks Württemberg

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Gruppenfoto an Konferenztisch: Simone Fischer mit mehreren Mitgliedern des Beirats der Menschen mit Behinderungen im Fachverband des Diakonischen Werks Württemberg
Simone Fischer (Vierte von links) zu Gast beim Beirat der Menschen mit Behinderungen im Fachverband des Diakonischen Werks Württemberg

Simone Fischer hat sich mit dem Beirat der Menschen mit Behinderungen im Fachverband des Diakonischen Werks Württemberg unter anderem über gelebte Partizipation ausgetauscht.

Am 5. April 2023 war Extern: Simone Fischer (Öffnet in neuem Fenster) beim Beirat der Menschen mit Behinderungen im Fachverband des Extern: Diakonischen Werks Württemberg (Öffnet in neuem Fenster) zu Gast. Sie sprachen unter anderem über gelebte Partizipation – auf Landesebene, im Beirat und im Alltag.

Die Beiratsmitglieder kommen aus ganz Württemberg. Sie sind auch dort engagiert, wo sie wohnen. Sie bringen ihre Stimme für die Belange von Menschen mit Behinderungen ein – in den Kommunen, in den Einrichtungen, in Gremien oder bei der Arbeit.

Teilhabe und Mitwirkung entscheidend

Für Reiner Lamprecht, Werkstattrat aus Heilbronn, ist Teilhabe und Mitwirkung das A und O. Er sagt: „Teilhabe ohne Partizipation geht nicht.“ Und es sei wichtig, zu wissen, wer die richtigen Ansprechpersonen sind – bei Behörden, in Einrichtungen und im Alltag. Jeder müsse wissen, wo er Beschwerdestellen findet. Außerdem sei es zentral, wichtige Unterlagen in leichter Sprache zu erhalten, zum Beispiel Bescheide oder den Arbeitsvertrag. Das betreffe auch Unterlagen und Protokolle bei der Gremienarbeit. Damit Menschen sich eine Meinung bilden, sich engagieren, einbringen und die Gesellschaft mitgestalten können, benötigten sie unter anderem verständliche Informationen und Zeit zur Vorbereitung.

Simone Fischer betonte: „Die Repräsentanz von Menschen mit Behinderungen ist zentral. Sie brauchen einen Platz am Tisch, um selbstverständlich Teil der Gesellschaft zu sein. Beteiligung bringt Sichtbarkeit, Akzeptanz und Normalität. Wir brauchen mehr Partizipation und die Voraussetzungen, damit Engagement auch vor Ort barrierefrei möglich ist. Vielen Dank für Ihr Engagement, den lebendigen und wertvollen Austausch!“

Quelle:

Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen

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