Corona-Impfung

Zusage für 31 weitere Impfstützpunkte

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Menschen stehen vor einer neu eingerichteten Impfstation des Klinikum Stuttgart in der Innenstadt

Um die Impfkampagne weiter voranzubringen, hat das Gesundheitsministerium den ersten 31 Stadt- und Landkreisen eine Zusage für ihre Impfstützpunkte erteilt. Gleichzeitig appellierte Lucha an die Verantwortung des Bundes, den Ländern ausreichend Impfstoff zur Verfügung zu stellen.

Das baden-württembergische Gesundheitsministerium hat 31 weitere Impfstützpunkte in den Stadt- und Landkreisen genehmigt. Folgende Initiativen der Stadt- und Landkreise erhielten einen Zuschlag:

  • Baden-Baden
  • Biberach
  • Bodenseekreis
  • Breisgau-Hochschwarzwald
  • Calw
  • Emmendingen
  • Esslingen
  • Freiburg im Breisgau
  • Heidelberg
  • Heilbronn, Landkreis
  • Heilbronn, Stadtkreis
  • Karlsruhe, Landkreis
  • Konstanz
  • Lörrach
  • Main-Tauber-Kreis
  • Mannheim
  • Neckar-Odenwald-Kreis
  • Ostalbkreis
  • Ravensburg
  • Rems-Murr-Kreis
  • Reutlingen
  • Rhein-Neckar-Kreis
  • Rottweil
  • Schwäbisch Hall
  • Schwarzwald-Baar-Kreis
  • Sigmaringen
  • Tübingen
  • Tuttlingen
  • Ulm
  • Waldshut
  • Zollernalbkreis

„Das Impfen in Baden-Württemberg schreitet spürbar voran. Allein die niedergelassene Ärzteschaft hat in der vergangenen Woche 333.000 Impfungen vorgenommen, die Mobilen Impfteams schafften zwischen dem 18. und 25. November mehr als 71.000 Impfungen, außerdem haben inzwischen 850.000 Menschen in Baden-Württemberg eine Booster-Impfung erhalten. Das ist eine gute Entwicklung, dennoch reicht das nicht aus. Um die Impfkampagne weiter voranzubringen, haben wir heute den ersten 31 Stadt- und Landkreisen eine Zusage für ihre Impfstützpunkte erteilt. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen, dass unabhängig davon jede Kommune jetzt schon eigeninitiativ tätig werden kann und die Kosten dann vom Land erstattet bekommt“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha. „Wer heute noch nicht dabei ist, erhält Anfang nächster Woche eine Rückmeldung“, so der Minister weiter.

Appell an Bund zur Liefersicherheit des Impfstoffs

Gleichzeitig appellierte Lucha an die Verantwortung des Bundes, den Ländern ausreichend Impfstoff zur Verfügung zu stellen. „Um es noch einmal zu betonen: Für die Impfstofflieferungen ist ausschließlich der Bund und nicht das Land zuständig. Wir sind selbst einigermaßen erstaunt, dass die Zeiten der begrenzten Impfstoffverfügbarkeit offenbar wieder da sind. Ich habe mich Anfang dieser Woche direkt bei dem geschäftsführenden Bundesgesundheitsminister Jens Spahn dafür eingesetzt, um kurzfristig eine zusätzliche Lieferung von Moderna zu bekommen. Wir erwarten nun heute eine Sonderlieferung von 120.000 Dosen. Wir sind im ständigen Austausch mit dem Bund dazu und werden selbstverständlich darauf drängen, dass genügend Impfstoff ins Land kommt. Wir können nicht einerseits die Impfoffensive hochfahren und gleichzeitig wird der Impfstoff rationiert.“

Baden-Württemberg baut mit Hochdruck die Impfoffensive weiter aus. Bis Jahresende sollen noch circa 3,5 Millionen Menschen mit einem mRNA-Impfstoff versorgt werden. Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, Mobile Impfteams, kommunale Impfstützpunkte sowie das Impfen durch Betriebsärzte sind Teil der Impfallianz des Landes.

Weitere Genehmigungen

Pressemitteilung vom 2. Dezember 2021: Impfkonzepte in sieben weiteren Stadt- und Landkreisen genehmigt

Pressemitteilung vom 30. November 2021: Land genehmigt weitere Impfstützpunkte

Impfkampagne in Baden-Württemberg „dranbleibenBW“

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Mit unserem Messenger-Service bekommen Sie immer alle Änderungen und wichtige Informationen aktuell als Pushnachricht auf Ihr Mobiltelefon.

Weitere Meldungen

Straßenbegleitgrün
Artenschutz

Straßenräume grüner gestalten

Pilotprojekt fürsorgende Gemeinschaft in Waldstetten: gemeinsam Zukunft gestalten
Gesellschaftliche Teilhabe

Ein Netzwerk für mehr Lebensqualität im Alter

Einsatzkräfte der Feuerwehr errichten am Nonnenbach in Bad Saulgau im Ortsteil Moosheim einen Damm mit Sandsäcken gegen das Hochwasser.
Katastrophenschutz

Neues Katastrophenschutzgesetz beschlossen

Staatspreis Baukultur 2024: Anerkennung in der Kategorie Mischnutzung, Alte Brauerei Mannheim
Baukultur

Land fördert Gestaltungsbeiräte in sechs Kommunen

Tauberufer in Wertheim
Städtebauförderung

Kernstadt Wertheim erfolgreich saniert

Stark umspülter Pegelmesser (Bild: Regierungspräsidium Stuttgart)
Landeshilfen

Neue Regeln für Landeshilfen nach schweren Naturereignissen

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 2. Dezember 2025

Ein fahrender Regionalzug
Schienenverkehr

Ausbau der Schiene im Land geht weiter voran

Ein Polizist sitzt im Polizeipräsidium an einem Arbeitsplatz der sogenannten intelligenten Videoüberwachung. (Foto: ©dpa)
Datenschutz

Ministerrat beschließt Änderung des Landesdatenschutzgesetzes

Ein Haus, dessen Grundgerüst aus Holz besteht, steht in einem Tübinger Neubaugebiet. (Bild: picture alliance/Sebastian Gollnow/dpa)
Forst

Holzbaulösungen für Kommunen und die Wohnungswirtschaft

Häuser in Stuttgart werden von der Morgensonne beschienen. (Bild: picture alliance/Sebastian Gollnow/dpa)
Wohnraumförderung

Z15-Darlehen in der Wohnraumförderung digital beantragbar

Eine Person hält ein Smartphone in der Hand. Auf dem Display sieht man die Startseite der Ehrenamtskarten-App für Baden-Württemberg.
Bürgerengagement

Ehrenamtskarte jetzt auch per App verfügbar

Verschiedene Mobilitätsicons von Bus über Auto bis Bahn liegen auf einer Baden-Württemberg-Karte.
Mobilität

Landesweites Verkehrsmodell bildet Verkehr digital ab

Logo des Landespreises 2020 für junge Unternehmen. (Bild: L-Bank)
Wirtschaft

Landespreis für junge Unter­nehmen 2026 ausgeschrieben

Symbolbild: Symbolbild: Ein Passant geht an dem Logo der Agentur für Arbeit vorbei. Das Bundesverfassungsgericht hat am Dienstag, 5. November 2019, sein Urteil zu Leistungskürzungen für unkooperative Hartz-IV-Bezieher verkündet. (Bild: picture alliance/Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa)
Arbeitsmarkt

Arbeitslosigkeit verharrt auf höherem Niveau