Umwelt

Suche nach Atommüll-Endlager

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Franz Untersteller, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft (Bild: © dpa)

Umweltminister Franz Untersteller erinnerte an das Grundprinzip „Geologie vor Geografie“ bei der Suche nach einem Atommüll-Endlager. In diesem Zusammenhang bezeichnete er deshalb die Anträge von Bayern und Sachsen zur Fortschreibung des Standortauswahlgesetzes als egoistisch.

Als „populistische Schaufensteranträge“ hat Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller die Anträge von Bayern und Sachsen zur Fortschreibung des Standortauswahlgesetzes für den Bundesrat kommenden Freitag bezeichnet: „Bayern und Sachsen wissen genau, dass ihre Anträge in der Sache keinen Erfolg haben werden. Nur um vor ihren eigenen Wählerinnen und Wählern gut dazustehen, diskreditieren diese Länder nun das in einem schwierigen Prozess erarbeitete Standortauswahlgesetz. Das ist leicht durchschaubarer Egoismus.“

Baden-Württemberg hat mit seiner Initiative der „weißen Landkarte“ vor über fünf Jahren die Suche nach einem atomaren Endlager in Deutschland wieder in Gang gebracht. „Das mühsam gefundene Grundprinzip ‚Geologie vor Geografie‘ muss für alle Bundesländer gelten. Nur dann kann die Suche erfolgreich sein“, sagte Franz Untersteller.

Weitere Meldungen

Die IBK-Regierungschefs bei der symbolischen Steuerradübergabe im Zeppelin-Hangar Friedrichshafen, im Hintergrund steht ein Zeppelin.
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Bodenseeraum als Modellregion weiterentwickelt

Straßenbegleitgrün
Artenschutz

Straßenräume grüner gestalten

Tauberufer in Wertheim
Städtebauförderung

Kernstadt Wertheim erfolgreich saniert

Mitarbeiter des Bereichs der atmosphärischen Aerosolforschung beim Karlsruher Institut für Technologie (KIT) arbeiten im Wolkenlabor an der Anlage für Aerosol Interaktionen und Dynamik in der Atmosphäre (AIDA). (Foto: dpa)
Ländlicher Raum

Land fördert Innovationen und nachhaltige Technologien

Ein fahrender Regionalzug
Schienenverkehr

Ausbau der Schiene im Land geht weiter voran

Ein Haus, dessen Grundgerüst aus Holz besteht, steht in einem Tübinger Neubaugebiet. (Bild: picture alliance/Sebastian Gollnow/dpa)
Forst

Holzbaulösungen für Kommunen und die Wohnungswirtschaft

Logo des Landespreises 2020 für junge Unternehmen. (Bild: L-Bank)
Wirtschaft

Landespreis für junge Unter­nehmen 2026 ausgeschrieben

Ein Landwirt bei der Mostäpfellese mit Erntehelfern auf seiner Streuobstwiese. (Foto: © dpa)
Streuobst

Land führt Baumschnittförderung fort

Die Hand einer jungen Frau hält eine Energiesparlampe, darin ist eine kleine Pflanze.
Wirtschaft

Förderprogramm „Umweltfinan­zierung“ der L-Bank gestartet

Förderaufruf „Bioökonomie als Innovationsmotor für den Ländlichen Raum“
Bioökonomie

Förderaufruf zur Bioökonomie im Ländlichen Raum gestartet

Verkehrsminister Hermann, Amtschef Frieß sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesradeln durch eine Fahrradstraße.
Radverkehr

Rekord beim STADTRADELN 2025

Staatssekretärin Gisela Splett hält die Vorderseite der frisch geprägten Medaille in die Kamera – das Koala Motiv ist zu erkennen.
Landesbetriebe

Staatliche Münzen prägen neue Wilhelma-Medaille

Nadelbäume ragen bei Seebach am Ruhestein in den Himmel. (Bild: picture alliance/Uli Deck/dpa)
Forst

Erstes Landestreffen Gemeinschaftswälder

Jugendforum Bioökonomie
Bioökonomie

Auftakt Junges Forum Bioökonomie

Industrie und Binnenmarkt
Schifffahrt

„Zukunftsdialog Hafen Mannheim“ wird institutionalisiert