Fachkräfte

Pläne der Bundesregierung zur Fachkräfteeinwanderung

Eine Doktorandin aus Venezuela arbeitet im Labor. (Bild: © dpa)
Symbolbild

Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut begrüßt die Pläne der Bundesregierung, die Fachkräfteeinwanderung zu stärken. Parallele Regelungsstrukturen und zusätzliche Komplexität müssten jedoch unbedingt vermieden werden.

„Es ist gut, die Zuwanderung von Fachkräften aus Drittstaaten weiterzuentwickeln, zu erleichtern und zu beschleunigen. Wir müssen Deutschland als attraktives Einwanderungsland stärken“, sagte Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus zu den Plänen der Bundesregierung zur Fachkräfteeinwanderung. „Parallele Regelungsstrukturen und zusätzliche Komplexität müssen jedoch unbedingt vermieden werden“, so die Ministerin.

„So richtig es ist, die im Ausland erworbenen Berufsabschlüsse und Berufserfahrungen zu berücksichtigen, so wichtig bleibt es, dass die Zuwanderung in Ausbildung attraktiver sein muss als die Zuwanderung ohne Gleichwertigkeitsprüfung, um Qualitätsabstriche zu vermeiden“, hob Hoffmeister-Kraut hervor. Für Hoffmeister-Kraut bleibt die Berufsanerkennung ein zentrales Thema. „Es müssen die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit die Anerkennung zügig gelingen kann. Die vorgesehene Anerkennungspartnerschaft ist aus meiner Sicht nicht der beste Weg, da hier kein Mehrwert ersichtlich ist.“

Die Ministerin forderte, bei der Anwerbung internationaler Fachkräfte offen für neue Wege zu sein. Das bisherige Verbot für die Personaldienstleister- und Zeitarbeitsbranche, Fachkräfte aus Drittstaaten anzuwerben, sollte der Vergangenheit angehören. Von den Erfahrungen dieser Branche bei der marktorientierten Rekrutierung auch im internationalen Umfeld könnten besonders kleine und mittlere Unternehmen profitieren. Neben den gesetzlichen Regelungen ist die praktischen Umsetzung von zentraler Bedeutung. Besonders bei der nicht tragbaren Situation bei der Terminvergabe durch die Auslandsvertretungen zur Visumsbeantragung muss dringend Abhilfe geschaffen werden. „Es kann nicht sein, dass das Zuwanderungsgeschehen de facto durch Engpässe bei den am Prozess beteiligten Stellen gesteuert wird. Zudem muss die Bundesregierung ihren Ankündigungen Taten folgen lassen, wenn es um die dringend notwendige Beschleunigung und Vereinfachung der Verwaltungsverfahren rund um die Zuwanderung geht. Es braucht gut umsetzbare und lebensnahe Lösungen unter Einsatz zentraler Datenbanken und zeitgemäßer digitaler oder Künstlicher Intelligenz(KI)-Lösungen“, so Hoffmeister-Kraut.

Bundesregierung: Deutschland wird ein modernes Einwanderungsland

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus: Fachkräftesicherung

Blick von oben auf den Unionsplatz in Temeswar
  • Kulturerbe im Osten

Strobl besucht deutsche Minderheit in Banat

Eine Doktorandin aus Venezuela arbeitet im Labor. (Bild: © dpa)
  • Forschung

Forschungsneubau des Hahn-Schickard-Instituts gefördert

Organspendeausweis (Foto: © dpa)
  • Organspende

Tag der Organspende am 3. Juni

In Westen gekleidete Polizisten stehen in Reutlingen. (Bild: picture alliance/Silas Stein/dpa)
  • Innere Sicherheit

Bundesweite Einsatzmaßnah­men gegen islamistische Szene

Der Gesetzentwurf zur Neuordnung des Abfallrechts sieht unter anderem den verstärkten Einsatz von Recycling-Baustoffen, etwa R-Beton, vor.
  • Kreislaufwirtschaft

Land fördert Einsatz von R-Beton im Hochbau

von links nach rechts: Vizepräsident des Oberlandesgerichts Karlsruhe, Holger Radke; Präsident des Landgerichts Freiburg, Andreas Neff und Ministerin der Justiz und für Migration, Marion Gentges
  • Justiz

Präsident des Landgerichts Freiburg in Ruhestand verabschiedet

Eine Mitarbeiterin des Landwirtschaftlichen Zentrums Baden-Württemberg in Aulendorf hockt im Stall von neben mehreren Kühen.
  • Landwirtschaft

Weltbauerntag und Internationaler Tag der Milch

Auszubildende in einer Berufsschule (Foto: © dpa)
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarkt im Mai leicht erholt

Ein Schild an einer Schutzhütte im Wald weist auf Waldbrandgefahr hin.
  • Feuerwehr

Warnung vor erhöhter Waldbrandgefahr

Wissenschaftsministerin Petra Olschowski unterschreibt bei der feierlichen Rückgabezeremonie den Vertrag mit Neuseeland
  • Kunst und Kultur

Rückgabe menschlicher Über­reste an Māori Community

Screenshot Dachdecker Podcast
  • Bauen

Dachdecker-Podcast mit Bauministerin Nicole Razavi

Paragrafen-Symbole an Türgriffen (Foto: © dpa)
  • Justiz

Start des Einheitlichen Patentgerichts

  • Bürgerbeteiligung

Zehn Jahre Allianz für Beteiligung

Ein Ausbilder erklärt in einem Techniklabor jugendlichen Auszubildenden etwas.
  • Schülerpraktika

Praktikumswochen starten

Ein Mann fährt auf einem E-Tretroller (Bild: © Edith Geuppert/dpa)
  • Justiz

Haftungslücke bei E-Scootern schließen

Auf einem Tisch im Landgericht Karlsruhe liegt ein Richterhammer aus Holz, darunter liegt eine Richterrobe. (Foto: © dpa)
  • Justiz

Anhebung des Zuständigkeitsstreitwerts für die Amtsgerichte

Eine auf Demenzkranke spezialisierte Pflegerin begleitet eine ältere Frau.
  • Pflege

Bundestag beschließt Pflegereform

Polizist der Polizei Baden-Württemberg kontrolliert den Verkehr.
  • Polizei

Positive Bilanz zum sechsten länderübergreifenden Sicherheitstag

Das beschauliche Dorf Hiltensweiler, ein Teilort von Tettnang, wird von der Abendsonne angestrahlt. Im Hintergrund sind der Bodensee und die Alpen zu sehen. (Bild: picture alliance/Felix Kästle/dpa)
  • Ländlicher Raum

Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum ausgeschrieben

Tasten einer beleuchteten Tastatur. (Bild: picture alliance/Sebastian Gollnow/dpa)
  • Digitalisierung

Startschuss für den Digital Hub in Esslingen

Ein Mitarbeiter der Südwestdeutsche Salz Werke AG Heilbronn transportiert im Steinsalzbergwerk Heilbronn Tausalz mit seinem Radlader zu einer Lagerstätte.
  • Netzausbau

Bau des Bergwerk-Abschnitts für SuedLink kann starten

Alaa Abdulhak und Ibrahim Hamada, jugendliche Flüchtlinge aus Syrien, arbeiten in der Metallausbildungswerkstatt bei Siemens in Karlsruhe an einer Drehbank. (Bild: dpa)
  • Aus- und Weiterbildung

Allianz für Aus- und Weiterbildung unterzeichnet

Ein fünfjähriger Junge sitzt allein auf einer Schaukel auf einem Abenteuerspielplatz. (Bild: © dpa)
  • Kinderschutz

Land setzt sich für Kindergrundsicherung ein

Holzbau
  • EU-Förderung

EU-Projekte für regionale Entwicklung öffnen ihre Türen

Geflüchtete Schüler*innen aus der Ukraine sitzen beim Unterricht mit Schülern aus anderen Ländern in einer Internationalen Klasse.
  • Ukraine-Krieg

Gentges trifft ukrainischen Botschafter