Nachhaltigkeit

Neunte Sitzung des Nachhaltigkeitsbeirats der Landesregierung

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Franz Untersteller, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft (Bild: © dpa)

„Der Nachhaltigkeitsbeirat der Landesregierung ist unsere zentrale Plattform, um wichtige Themen rund um das Thema Nachhaltigkeit auch abseits des politischen Tagesgeschäfts und aus ganz verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Mit seiner Hilfe können auch über Ressortgrenzen hinweg wichtige Projekte angestoßen werden“, so Umweltminister Franz Untersteller anlässlich der neunten Sitzung des Beirats.

Der Nachhaltigkeitsbeirat aus 39 Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft befasst sich heute insbesondere mit der künftigen Ausrichtung der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes. Diese Strategie soll Nachhaltigkeit zum zentralen Entscheidungskriterium von Regierungs- und Verwaltungshandeln machen. „Die Weiterentwicklung unserer Nachhaltigkeitsstrategie wird uns in den kommenden Monaten beschäftigen. Wir werden dabei den intensiven Dialog mit allen Ressorts suchen und deren Vorbildrolle in Sachen Nachhaltigkeit noch stärker betonen“, so Untersteller. Mit den Nachhaltigkeitsberichten aller Ministerien, in denen beispielsweise über Maßnahmen des Energiemanagements oder flexible Arbeitszeitmodelle berichtet wird, seien hier bereits wichtige Schritte getan. Bei anderen Themen gebe es noch Verbesserungsbedarf, etwa bei der öffentlichen Beschaffung.

Die Konzentration auf wichtige Schwerpunktthemen, etwa dem Klimaschutz oder das nachhaltige Konsumieren, ist dabei aus Sicht der Beiratsmitglieder von zentraler Bedeutung. Gleichzeitig empfehlen die Beiräte das Aufgreifen aktueller Großthemen, wie etwa der Digitalisierungsdebatte. Außerdem soll der künftige Beirat, der im kommenden Frühjahr berufen wird, den Austausch mit der Bevölkerung intensivieren, etwa mit öffentlichen Veranstaltungen.

Der Nachhaltigkeitsbeirat und die Nachhaltigkeitsstrategie des Landes

Dem Nachhaltigkeitsbeirat gehören insgesamt 39 Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft an, so etwa die Spitzen von Verbänden und Institutionen der Wirtschaft, der Umwelt, der Kommunen, der Landwirtschaft, der Gewerkschaften und der Kirchen. Der Beirat war erstmals im Jahr 2012 berufen worden, Anfang 2015 erfolgte die erneute Berufung für die Dauer von zwei Jahren.

Nachhaltig handeln Baden-Württemberg: Übersicht über die Mitglieder des Beirats

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