Streitkräfteempfang

Jahresempfang für die im Land stationierten Streitkräfte

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Die Landesregierung hat Vertreter der Bundeswehr und der befreundeten Streitkräfte aus Europa und den USA sowie Vertreter aus Polizei, Politik, Wirtschaft und Verwaltung im Neuen Schloss in Stuttgart empfangen.

„Die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr und unserer befreundeten Nationen leisten jeden Tag aufs Neue einen wesentlichen Beitrag dafür, dass wir gemeinsam in Frieden und Freiheit leben können. Im Namen der gesamten Landesregierung spreche ich ihnen meinen Dank aus. Der Dienst der Soldatinnen und Soldaten sichert uns allen ein Leben in Frieden und Freiheit. Glücklicherweise leben wir seit über 70 Jahren im Frieden. Ein Blick auf die Weltkarte lehrt uns, dass das aber ganz und gar nicht selbstverständlich ist. Nein, ganz im Gegenteil, wir müssen jeden Tag wieder aufs Neue dafür kämpfen“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl am Donnerstag (24. Oktober). 

Dank an Bundeswehr und befreundete Streitkräfte

Minister Strobl begrüßte rund 250 Vertreterinnen und Vertreter der Bundeswehr und der befreundeten Streitkräfte aus Europa und den USA sowie Vertreter aus Polizei, Politik, Wirtschaft und Verwaltung zum Jahresempfang der Landesregierung für die im Land stationierten Streitkräfte im Neuen Schloss in Stuttgart.

Oberst Dieter Bohnert, stellvertretender Kommandeur des Landeskommandos Baden-Württemberg, Generalleutnant Jürgen Knappe, Befehlshaber Multinationales Kommando Operative Führung, Ulrike Hauröder-Strüning Präsidentin des Bundesamts für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr und Major General Todd B. McCaffrey, Generalstabschef von AFRICOM und Vertreter der US-Streitkräfte, begrüßten die Gäste ebenfalls. Das Heeresmusikkorps Ulm musizierte bei einer von Fackeln erleuchteten Serenade im Ehrenhof des Neuen Schlosses.

Gemeinsame Übungen haben große Bedeutung

„Wir sind dankbar, wenn uns Kräfte der Bundeswehr bei Hochwasserkatastrophen, bei Großschadensereignissen oder sonstigen Notlagen mit ihren Ressourcen und ihrem Know-how Hilfe leisten. Entscheidend für den Fall der Fälle ist, dass sich die Akteure der zivilen und der militärischen Seite kennen. Das ist schon die halbe Miete. Deshalb messen wir gemeinsamen Übungen große Bedeutung zu. Erst vor wenigen Tagen fand die baden-württembergische Terrorismusabwehr Exercise (BWTEX) statt. Das war ein strategischer Meilenstein – nachdem wir die Zusammenarbeit bei GETEX 2017 bereits am grünen Tisch erstmals bundesweit geübt hatten. Umfangreiche Planungen und Vorbereitungen auf allen Ebenen des Bevölkerungsschutzes waren Garant für einen reibungslosen Übungsablauf. Auch und gerade die Unterstützung der Bundeswehr und allen voran des Landeskommandos Baden-Württemberg machte diese Übung erst möglich“, erklärte Minister Thomas Strobl.

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