Energie

Hoffmeister-Kraut begrüßt frühere Abschaffung der EEG-Umlage

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Ein Windrad dreht sich bei Herbolzheim vor einem Strommast. (Bild: Patrick Seeger/dpa)

Wie von der Bundesregierung bekanntgegeben, soll die Erneuerbare-Energien-Gesetz-Umlage schon zum 1. Juli 2022 abgeschafft werden. Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut sieht dies als ersten wichtigen Schritt zur Entlastung der Bürger.

Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut begrüßt mit Nachdruck die frühere Abschaffung der Erneuerbare-Energien-Gesetz(EEG)-Umlage, wie jetzt von der Bundesregierung bekanntgegeben, schon zum 1. Juli 2022, anstatt, wie bisher geplant, erst zum Jahreswechsel 2022/2023. „In Anbetracht der aktuellen Geschehnisse in der Ukraine mit ihren absehbaren Folgen für die weitere Entwicklung der internationalen Energiepreise halte ich die Streichung der EEG-Umlage mit vollständiger Weitergabe an die Kunden für einen ersten wichtigen Schritt. Dem müssen aber weitere folgen“, sagte Hoffmeister-Kraut.

Energie sei gewissermaßen ein „Lebensmittel“ für die Bürgerinnen und Bürger wie auch für die gesamte Wirtschaft unseres Landes. Sie müsse bezahlbar sein. Deshalb seien nun alle staatlichen Abgaben auf den Prüfstand zu stellen, um kurzfristig eine Entlastung herbeizuführen. „Rund 50 Prozent des Strompreises in Deutschland entfallen momentan auf Steuern, Abgaben und Umlagen sowie weitere 25 Prozent auf Netzentgelte.“ Neben der Abschaffung der EEG-Zulage sei an eine deutliche Absenkung der Stromsteuer und eine ebenfalls mögliche Entlastung bei den Netzentgelten zu denken, erklärte die Ministerin.

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