Justiz

Gentges tauft Polizeipferd auf den Namen Harro

Justizministerin Marion Gentges hat ein Pferd der Polizeireiterstaffel Stuttgart feierlich auf den Namen „Harro“ getauft.

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Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges auf dem Dienstpferd „Harro“ und Polizeioberkommissarin Rebecca Schneider, Stammreiterin des Pferdes.
Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges auf dem Dienstpferd „Harro“ und Polizeioberkommissarin Rebecca Schneider, Stammreiterin des Pferdes.

Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges hat im Beisein des Polizeipräsidenten des Polizeipräsidiums Einsatz Anton Saile feierlich ein Pferd der zur Bereitschaftspolizeidirektion Göppingen gehörenden Polizeireiterstaffel Stuttgart auf den Namen „Harro“ getauft. Damit hat der Wallach einen Namen mit dem Anfangsbuchstaben H erhalten, der seinem Geburtsjahr 2019 zugeordnet ist.

Wünsche für allzeit beste Gesundheit auf allen vier Hufen

Vormals hieß das Pferd „De Fiori“. Der Wallach ist ein deutsches Sportpferd und kam mit drei Jahren aus dem Haupt- und Landesgestüt Marbach zur Polizeireiterstaffel Stuttgart. Die rot-braune Fellfarbe wird als „Fuchs“ bezeichnet.

„Es ist mir eine Ehre, den Wallach auf den Namen „Harro“ taufen zu dürfen. Ich wünsche ihm allzeit beste Gesundheit auf allen vier Hufen. Möge er auch in schwierigen Einsatzlagen Standfestigkeit und Stärke ausstrahlen, aber auch die nötige Ruhe bewahren. Die Polizei in Baden-Württemberg beglückwünsche ich zu diesem prachtvollen Pferd, das mit seinem gelassenen Charakter und dem Interesse an seiner Umwelt für Sicherheit sorgen wird“, erklärte Ministerin Gentges.

Bei der Taufe wurde jedes Bein einzeln angehoben und begossen. Danach wurde der Wallach gemeinsam zur Box gebracht, wo Ministerin Gentges sein Namensschild anbrachte.

Gentges wählt Taufspruch

Daneben darf der Taufpate einen Taufspruch wählen. Ministerin Gentges entschied sich für folgenden:

„Heute beginnt dein neuer Weg, ein Leben voller Mut und Steg.

Im Dienst der Sicherheit und Pflicht, hältst du die Treue – wehrst das Licht.

Dein Name soll dir Ehre bringen, mit deinem Reiter sicher schwingen.

Geh voran mit Kraft und Mut, ein Beschützer, der stets Gutes tut.“

Der Ablauf der Taufe ist historisch bedingt und wurde vom Militär übernommen. Damals war es wichtig, anhand der Namen sofort Rückschlüsse auf die Einsatzerfahrung und den Ausbildungsstand der eingesetzten Pferde ziehen zu können. In den Polizeieinsätzen ist dies heute noch wichtig.

Das überlieferte Ritual der Taufe bestimmt, dass jeder Huf für sich getauft wird.

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