Polizei

Bilanz zum achten Fahndungs- und Sicherheitstag

Im Rahmen des achten länderübergreifenden Fahndungs- und Sicherheitstags wurden allein in Baden-Württemberg rund 11.000 Personen kontrolliert. Die beteiligten Länder ziehen eine positive Bilanz.

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Wappen von Baden-Württemberg auf dem Ärmel einer Polizeiuniform. (Bild: Innenministerium Baden-Württemberg)
Symbolbild

Am 13. Mai 2025 fand der achte länderübergreifende Fahndungs- und Sicherheitstag zur Bekämpfung der Straftaten im öffentlichen Raum statt. Die beteiligten Länder Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland ziehen eine positive Bilanz.

„Mit der Kooperationsvereinbarung zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum stärken wir die Sicherheit auf öffentlichen Straßen und Plätzen. Einen besonderen Schwerpunkt haben wir in diesem Jahr bei den Kontrollen auf Messer gesetzt. Das ist wichtig, denn Messerangriffe können das Sicherheitsgefühl der Menschen nachhaltig beschädigen. Jedes sichergestellte Messer und jede sichergestellte Waffe ist ein Sicherheitsgewinn. Die Menschen in Baden-Württemberg sollen sicher sein und sich auch sicher fühlen – auch auf den öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen, in Parks und Grünanlagen. Mein Dank gilt den eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten sowie allen beteiligten Kräften für die geleistete Arbeit“, bilanziert der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

Zahlreiche Kontroll- und Fahndungsmaßnahmen

Zeitgleich mit den Polizeien aus Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland fanden gestern in Baden-Württemberg zahlreiche Kontroll- und Fahndungsmaßnahmen statt. Allein in Baden-Württemberg kontrollierte die Polizei, unterstützt von Einsatzkräften der Bundespolizei, des Zolls, der Städte- und Gemeindeverwaltungen, der Steuerfahndung sowie der Justiz und der Ausländerbehörden 11.013 Personen, 5.026 Fahrzeuge sowie mehr als 10.401 Dokumente. 2.246 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten stellten die eingesetzten Beamten fest. 26 Personen wurden vorläufig festgenommen und insgesamt 37 Haftbefehle vollstreckt.

Bei den Einsatzmaßnahmen wurden landesweit 30 gefährliche Gegenstände und Waffen – darunter 16 Messer – in Verwahrung genommen. Darüber hinaus wurden diverse Drogen, unter anderem mehr als ein Kilogramm Cannabis, kleinere Mengen Kokain und Amphetamin sichergestellt.

Weitere Meldungen

Bevölkerungsschutz Auszeichnung
Bevölkerungsschutz

35 ehrenamtsfreundliche Arbeitgeber ausgezeichnet

Polizeikräfte bei einem Einsatz im Fußballstadion.
Polizei

Polizeipräsidium Stuttgart sichert friedliches Europa League-Spiel

Blick in den Tagungsraum anlässlich der Sitzung der Europaministerkonferenz in der Landesvertretung in Brüssel
Europaministerkonferenz

Außenhandel der EU stärken und Regulierungen vereinfachen

Richter im Landgericht Stuttgart
Justiz

Neues KI-Tool für die Justiz

Eine junge Frau mit gelbem Pullover hält ein Smartphone in der Hand.
Digitalisierung

Ausweis auf dem Handy ab 2. Januar 2027

Fachliteratur zum Thema „Recht“ ist an einem Stand beim Deutschen Anwaltstag in Stuttgart zu sehen. (Bild: dpa)
Studium

Jura-Bachelor an allen Universitäten im Land möglich

Eine ausländische Schülerin füllt während eines Deutschkurses ein Arbeitsblatt aus. (Foto: © dpa)
Schule

Sprachbildung an Schulen wird intensiviert und verbindlich

Eine muslimische Einwanderin sitzt mit anderen Personen am Tisch und schaut sich während des Englischunterrichts Blätter mit Grammatikaufgaben an.
Integration

Baden-Württemberg erneuert Pakt für Integration

Symbolbild zur Künstlichen Intelligenz mit einem Prozessor und dem Schriftzug "AI Artificial Intelligence Technology"
Künstliche Intelligenz

1,3 Millionen Euro für die Zukunft der photonischen KI

Eine Hand greift nach einem digitalen Paragrafen
Justiz

Land schließt Einführung der eAkte in der Justiz ab

Bundeskanzlerin a. D. Dr. Angela Merkel (links) und Ministerpräsident Winfried Kretschmann (rechts)
Auszeichnung

Große Staufermedaille in Gold an frühere Bundeskanzlerin

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 9. Dezember 2025

Ein Mitarbeiter geht durch einen Büroraum.
Innovation

Neue Landesgesellschaft soll Start-ups stärken

Ein Schild mit der Aufschrift „Flüchtlingserstaufnahmestelle“, im Hintergrund ein Fahrzeug an einer Einfahrt.
Migration

Kabinett billigt Pläne für Landeserstaufnahme in Stuttgart-Weilimdorf

Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges im kindgerechten Vernehmungszimmer am Amtsgericht Karlsruhe
Justiz

Kindgerechtes Vernehmungszimmer vorgestellt