Forschung

Baufreigabe für das Institute for Machine-Brain Interfacing Technology der Universität Freiburg

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Vincent Systems entwickelt komplexe Handprothesen.

Das Ministerium für Finanzen hat die Baufreigabe für das neue Forschungsgebäude Institute for Machine-Brain Interfacing Technology (IMBIT) der Universität Freiburg erteilt. Der Neubau entsteht auf dem Campus Flugplatzareal der Universität und soll bis Ende 2019 fertig sein.

„Dank der Nähe zur Mikrosystemtechnik und Informatik hat das neue Forschungsgebäude zukünftig einen optimalen Standort. Mit dem Neubau schaffen wir beste Bedingungen für die interdisziplinäre Forschung und bündeln die Kernkompetenzen an der Universität Freiburg“, sagte Finanzministerin Edith Sitzmann.

Wissenschaftsministerin Theresia Bauer: „Die Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine verändern sich zurzeit grundlegend – und zwar in allen Lebens- und Arbeitsbereichen. Das IMBIT wird den Forschergruppen der Universität Freiburg ein hervorragendes Umfeld bieten, um dieses wichtige Zukunftsfeld der Neurotechnologie mitzugestalten.“

Aus Grundlagenforschung praxistaugliche Anwendungen entwickeln

Integriert werden drei eng vernetzte Forschungsgruppen: Mikrosystemtechnik, experimentelle Neurotechnologie und Robotik. Ziel ist es, aus der Grundlagenforschung heraus praxistaugliche Anwendungen für Patientinnen und Patienten mit bisher nur unzureichend behandelbaren Gehirnerkrankungen oder Lähmungen zu entwickeln. Das IMBIT umfasst auf rund 3.300 Quadratmetern Fläche neben einer Robotikhalle und zentralen Kommunikationsflächen größtenteils Laborräume und Büros. Der Neubau wird über das Nahwärmenetz des Heizkraftwerks des Universitätsklinikums mit Wärme versorgt. Mit einer Gebäudehülle in Passivhausqualität und einer modernen Anlagentechnik verfügt der Bau über optimale Voraussetzungen für einen effizienten Betrieb.

Das neue Forschungsgebäude soll bis Ende 2019 fertig gestellt sein. Das Land Baden-Württemberg und die Universität Freiburg investieren zusammen mit dem Bund im Rahmen der überregionalen Forschungsförderung rund 31,5 Millionen Euro in den Neubau.

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