Ausbildung

490.000 Euro für Leitprojekt „Zukunft Holzbau“

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Ein Zimmermann hobelt ein Stück Holz.

Das Land fördert das Leitprojekt „Zukunft Holzbau – Qualifizierungswege für nachhaltiges Bauen“ mit rund 490.000 Euro. Das Projekt wird im Zimmerer-Ausbildungszentrum in Biberach an der Riß umgesetzt.

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert das Leitprojekt „Zukunft Holzbau – Qualifizierungswege für nachhaltiges Bauen“ des Gemeinnützigen Berufsförderungswerks des Baden-Württembergischen Zimmerer- und Holzgewerbes mit rund 490.000 Euro. „Attraktive und moderne Ausbildungsberufe sind ein wichtiger Beitrag für die Sicherung des Fachkräftenachwuchses und die Zukunftsfähigkeit des Handwerks“, sagte Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Das in Biberach an der Riß ansässige Extern: Zimmerer-Ausbildungszentrum (Öffnet in neuem Fenster), in dessen 2020 eröffnetem Neubau nun auch das neue Leitprojekt umgesetzt werden soll, ist ein bedeutender Akteur im Bereich der Zimmererausbildung in Baden-Württemberg, insbesondere für das zweite und dritte Lehrjahr. Zusätzlich werden Fort- und Weiterbildungen im gesamten Bauhandwerks- und Bauplanungsbereich angeboten.

Transfer neuer Technologien und Verfahren in die betriebliche Praxis

Baden-Württemberg verfügt über ein flächendeckendes Netz überbetrieblicher Berufsbildungsstätten (ÜBS). Einzelne Berufsbildungsstätten werden zu Kompetenzzentren (KOMZET) weiterentwickelt. Dies erfordert einen fachlichen Schwerpunkt der ÜBS und ihre besondere Befähigung auf diesem Spezialgebiet. Die Kompetenzzentren kooperieren mit Wirtschaft, Hochschulen und Forschungsinstituten und entwickeln praxisorientierte Qualifizierungsangebote für neue technologische Verfahren. Sie beschleunigen dadurch den Transfer neuer Technologien und neuer Verfahren in die betriebliche Praxis.

Die geförderten Gesamtkosten dieser Modernisierungsmaßnahmen betragen 1.958.800 Euro. Neben dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, das 25 Prozent der Kosten trägt, beteiligen sich der Bund mit 50 Prozent und das Berufsförderungswerk mit 25 Prozent.

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