Digitalisierung

4,5 Millionen Euro Breitbandfördermittel für den Main-Tauber-Kreis

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Glasfaser-Kabel mit farbigen Einzelsträngen (Foto: © dpa)

Der Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, Thomas Strobl, hat dem Main-Tauber-Kreis einen Förderbescheid über 4,5 Millionen Euro für den Breitbandausbau überreicht. Hinzu kommen weitere 11,2 Millionen Euro Förderung aus Bundesmitteln.

„Schnelles Internet ist inzwischen praktisch so wichtig wie Strom und fließend Wasser. Leistungsfähige Breitbandnetze sind für uns Daseinsvorsorge. Baden-Württemberg schließt beim Breitbandausbau Stück für Stück die weißen Flecken. Dafür beteiligt sich das Land auch am Breitbandförderprogramm des Bundes. Der Bund, das Land und die Kommunen ziehen beim Breitbandausbau an einem Strang – nur so können wir den flächendeckenden Breitbandausbau schnellstmöglich bewältigen“, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, Thomas Strobl. Anlass war die Übergabe von 4,5 Millionen Euro Breitbandfördermittel des Landes an den Main-Tauber-Kreis.

„Für ein Flächen- und Technologieland wie Baden-Württemberg ist das schnelle Internet im ländlichen Raum nicht irgendein Standort-Faktor, sondern ohne schnelles Internet läuft nichts mehr. Deshalb geben wir jetzt Vollgas“, betonte Minister Thomas Strobl vor der Übergabe des Förderbescheids.

Der Main-Tauber-Kreis bekommt insgesamt eine Breitbandförderung in Höhe von 15,7 Millionen Euro: 11,2 Millionen Euro Bundesfördermittel und 4,5 Millionen Euro vom Land Baden-Württemberg. Zur Unterstützung des Breitbandausbaus gibt es zwei Möglichkeiten: das Breitbandförderprogramm des Bundes und das des Landes. In Baden-Württemberg beziehen drei Landkreise Mittel aus dem Breitbandförderprogramm des Bundes. „Die Zusammenarbeit mit dem Bund beim Breitbandausbau ist eine Win-Win-Strategie. Das Land kann Bundesgelder wirken lassen und damit den Ausbau von schnellem Internet voranbringen“, so Digitalisierungsminister Thomas Strobl. Beim so genannten Deckungslückenmodell des Bundesförderprogramms schließen Kommunen die Wirtschaftlichkeitslücke von privaten Netzbetreibern. Der Bund fördert dieses Modell mit bis zu 50 Prozent der Kosten, das Land beteiligt sich mit weiteren 20 Prozent an den förderfähigen Gesamtkosten.

Weitere Meldungen

Regierungschefkonferenz der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK) in Friedrichshafen - Blick in den Sitzungssaal.
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Bodenseeraum als Modellregion weiterentwickelt

Einsatzkräfte der Feuerwehr errichten am Nonnenbach in Bad Saulgau im Ortsteil Moosheim einen Damm mit Sandsäcken gegen das Hochwasser.
Katastrophenschutz

Neues Katastrophenschutzgesetz beschlossen

Stark umspülter Pegelmesser (Bild: Regierungspräsidium Stuttgart)
Landeshilfen

Neue Regeln für Landeshilfen nach schweren Naturereignissen

Ein Polizist sitzt im Polizeipräsidium an einem Arbeitsplatz der sogenannten intelligenten Videoüberwachung. (Foto: ©dpa)
Datenschutz

Ministerrat beschließt Änderung des Landesdatenschutzgesetzes

Eine Person hält ein Smartphone in der Hand. Auf dem Display sieht man die Startseite der Ehrenamtskarten-App für Baden-Württemberg.
Bürgerengagement

Ehrenamtskarte jetzt auch per App verfügbar

Stefan Behnke
Polizei

Neue Polizeivizepräsidenten in Konstanz und Ravensburg

Innenminister Thomas Strobl bei seiner Ansprache beim siebten CyberSicherheitsForum
Cybersicherheit

Siebtes CyberSicherheitsForum

Schülerinnen mit Smartphones
Aktionsplan

Baden-Württemberg entschlossen gegen Desinformation

Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl spricht im Bundesrat
Bundesrat

Land unterstützt Modernisierung des Bundespolizeigesetzes

Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg in Stuttgart.
Kommunen

Zusatzbezeichnungen für sechs weitere Städte und Gemeinden

Gedenkfeier Polizei Mannheim
Polizei

Gedenkfeier für die im Dienst getöteten Polizistinnen und Polizisten

Pressestatements
Sicherheit

Sicherheitspolitischer Dialog zu Sicherheit und Verteidigung

CSF 2025
Digitalisierung

CyberSicherheitsForum 2025 – Jetzt anmelden!

Landtagsgebäude von Baden-Württemberg in Stuttgart.
Sicherheit

Gesetz zum Schutz vor Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung

Das Eingangsschild vom Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg (Foto: © Christoph Schmidt/dpa)
Sicherheit

Landtag beschließt neues Verfassungsschutzgesetz