Vermögen und Bau

Zweiter Bauabschnitt der Kelten-Erlebniswelt beginnt

Die Heuneburg wird zur Kelten-Erlebniswelt ausgebaut. Im zweiten Bauabschnitt werden Museum und Gastronomie im Talhof untergebracht.

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Visualisierung der Kelten Erlebniswelt

Die Keltenfundstätte mit dem Freilichtmuseum Heuneburg soll zur Kelten-Erlebniswelt weiterentwickelt werden. Die Heuneburg ist das Herzstück der Keltenkonzeption des Landes. Im zweiten Bauabschnitt wird das museale und gastronomische Angebot der Erlebniswelt in den Gebäuden des Talhofs untergebracht. Träger sind die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg (SSG).

In dem ehemaligen Wohngebäude sowie dem Viehstall- und Scheunengebäude werden Büros, Gastronomie, museale Ausstellungsflächen und ein Shop eingerichtet. Zudem wird ein kleiner, eingeschossiger Neubau mit Keller entstehen. Das Erdgeschoss besteht aus einer reinen Holzkonstruktion. Der schlichte Neubau orientiert sich optisch am historischen Gebäudebestand des Talhofs. In dem neuen Gebäude werden ein multifunktionaler Vortragssaal für die SSG und wissenschaftliche Bereiche für das Landesamt für Denkmalpflege untergebracht. Hocheffiziente Wärmepumpen in Kombination mit Erdsonden sorgen für die klimaneutrale Wärmeerzeugung. Auf den Dächern werden vier Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von insgesamt rund 330 Kilowatt Peak installiert.

Fakten zum Projekt

Vermögen und Bau Ravensburg setzt das Projekt um. Das Land investiert in den zweiten Bauabschnitt rund 20,7 Millionen Euro. Zusammen mit dem ersten Bauabschnitt investiert das Land damit rund 24,7 Millionen Euro in die Kelten-Erlebniswelt. 

Heuneburg – Stadt Pyrene: Bedeutendste keltische Akropolis Europas

Keltenland Baden-Württemberg: Die Heuneburg

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