Energieversorgung

Smart-Grids-Kongress zu den vernetzten Energie­systemen der Zukunft

Berechne Lesezeit
  • Teilen
von links: Markus Brock, Moderator beim Südwestrundfunk (SWR) und 3sat, Dr. Christoph Scholten (Monitor 1), Referatsleiter beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Torsten Höck, Geschäftsführer des Verbandes für Energie- und Wasserwirtschaft Baden-Württemberg, Umweltminister Franz Untersteller, Professor Dr. Anke Weidlich von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Christian Seelos (Monitor 2), Chefredakteur des Energate Energiefachverlags und Gebhard Gentner, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwäbisch Hall.
von links: Markus Brock, Moderator beim Südwestrundfunk (SWR) und 3sat, Dr. Christoph Scholten (Monitor 1), Referatsleiter beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Torsten Höck, Geschäftsführer des Verbandes für Energie- und Wasserwirtschaft Baden-Württemberg, Umweltminister Franz Untersteller, Professor Dr. Anke Weidlich von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Christian Seelos (Monitor 2), Chefredakteur des Energate Energiefachverlags und Gebhard Gentner, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwäbisch Hall.

Am 9. Dezember fand der neunte Smart Grids-Kongress des Umweltministeriums und der Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg statt. Hinter dem Titel „Verstehen wir uns?! – Kommunikation als Erfolgsfaktor eines smarten Energiesystems“ findet sich auch dieses Mal wieder ein abwechslungsreiches Programm.

Je mehr Energieerzeuger es gibt – und jeder Haushalt mit Photovoltaik-Anlage auf dem Dach ist bereits ein kleines Stromkraftwerk – desto komplexer wird das Versorgungsmanagement. Je weiter die Energiewende vorankommt, desto dringender wird es, Stromerzeugung und Stromnachfrage digital zu erfassen und zu steuern. Auf dem neunten Smart-Grids-Kongress Baden-Württemberg unterstrich Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller deshalb die Bedeutung intelligenter Messsysteme für das künftige Energiesystem: „Smart Meter sind die Schnittstelle zwischen den verschiedenen Akteuren innerhalb des Versorgungssystems, zwischen dezentralen Erzeugern über Speicher bis hin zu den Verbrauchern. Sie sorgen für die schnelle Kommunikation.“

Untersteller begrüßte, dass Anfang des Jahres der so genannte Smart Meter Rollout, also der verpflichtende Einbau intelligenter Messsysteme, begonnen hat. Nach und nach werden die Haushalte in den kommenden Jahren mit digitalen Schnittstellen ausgestattet. „Als Landesregierung stehen wir hinter diesem Prozess“, betonte der Minister. „Es ist aber von entscheidender Bedeutung, dass wir die Bürgerinnen und Bürger dabei mitnehmen. Wir müssen informieren und aufklären. Und wir müssen Themen wie Smart-Meter-Kosten und Datensicherheit stärker aufgreifen.“

Smart Grids BW: Veranstaltungen

Umweltministerium: Smart Grids

Weitere Meldungen

Ein Silvesterböller wird mit einem Feuerzeug gezündet. (Foto: © dpa)
Silvester

Mit kleinem Feuerwerk sicher ins neue Jahr

Rauch steigt aus einem Schornstein in einen wolkenlosen sonnigen Himmel auf. (Foto: © dpa)
Klimaschutz

Engmaschig überwachter Testbetrieb mit Solvay vereinbart

Hinter einem Hinweisschild „Kernkraftwerk“ erheben sich die Kühltürme des Kernkraftwerks Philippsburg. (Foto: © dpa)
Meldepflichtiges Ereignis

Meldepflichtiges Ereignis im Kernkraftwerk Philippsburg, Block 2

Zahlreiche im Stau stehende Fahrzeuge sind durch den Außenspiegel eines Autos auf der A81 bei Sindelfingen zu sehen.
Bundesrat

Geplante Sanktionierung des Punktehandels im Straßenverkehr

Fischer fischen im Bodensee (Foto: dpa)
Artenschutz

Projekt zum Fischartenschutz und Kormoranmanagement startet

Ministerin Thekla Walker (vierte von rechts, vordere Reihe) mit Vertreterinnen und Vertretern der Zuwendungsempfänger bei der Übergabe der Verträge für das Landesförderprogramm für Elektrolyseure (ELY)
Erneuerbare Energien

Land baut Produktion von grünem Wasserstoff aus

Ein frischer Radweg mit Bausstellenfahrzeugen, inmitten von landwirtschaftlicher Fläche.
Radverkehr

Neuer Rad- und Gehweg zwischen Tettnang-Büchel und Schwanden

Ein Mitarbeiter der Porsche AG montiert im Porsche-Stammwerk in Stuttgart-Zuffenhausen einen Porsche 718 Cayman. (Foto: dpa)
Automobilwirtschaft

Hoffmeister-Kraut kritisiert Automobilpaket der EU-Kommission

Wort-Bild-Marke der RegioClusterAgentur
Innovation

Land fördert RegioClusterAgentur BW bis 2029

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 16. Dezember 2025

Kampagnenplakat "Energieholz aus den Wäldern Baden-Württembergs"
Forst

Neues Positionspapier unterstützt Holzenergie im Land

Der offene Streckenabschnitt für den Radschnellweg. Im Hintergrund ist eine Brücke zu erkennen.
Radverkehr

Radschnellweg 4 zwischen Reichenbach und Ebersbach erweitert

Visualisierung Neubau HLRS III an der Universität Stuttgart
Vermögen und Bau

Grundstein für Neubau an der Universität Stuttgart gelegt

Brücke an der Kessach
Flurneuordnung

Brücke über Kessach wird ersetzt

Das Logo von Invest BW
Invest BW

Mobilität stärken, Wandel prägen, Zukunft sichern