Tourismusstaatssekretär Dr. Patrick Rapp startete am 28. Juli 2025 seine Tourismus-Sommerreise in alle sechs Reisegebiete des Landes. Im Fokus der Reise steht die touristische Themenvielfalt in Baden-Württemberg. Vor Ort informierte er sich über einzigartige Einrichtungen und Angebote, die diese touristische Vielfältigkeit in besonderem Maße widerspiegeln. „Die touristischen Angebote in Baden-Württemberg sind für sich einzigartig und so vielseitig. Das Urlaubsland hält wirklich für jeden Gast das passende Angebot bereit. Ich freue mich sehr darauf, auf der Reise einige dieser herausragenden und für sich so individuellen Angebote und Einrichtungen besuchen zu dürfen“, so Rapp.
Termine Dr. Patrick Rapp
Start in Efringen-Kirchen
In Efringen-Kirchen besuchte der Staatssekretär das Apart & Gästehaus Le Rossignol mit drei Gästehäusern und fünf Appartements zum Abschalten und Wohlfühlen. Das Le Rossignol wurde aktuell als „Hideaway, eine naturnahe, besondere Unterkunft“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung der Tourismus Marketing GmbH steht für Unterkünfte in Baden-Württemberg, die durch ihre naturnahe Lage, zeitgemäße Ausstattung, regionaltypisches Design und architektonische Besonderheiten überzeugen. „Im Bereich des Gastgewerbes geht es nicht mehr nur um die einzelne Übernachtung. Heute geht es vielmehr um das gesamte Aufenthaltserlebnis, das dem Gast vor Ort bereitet wird. Dafür ist das Le Rossignol eines der besten Beispiele“, so Rapp.
In Sinzheim besichtigte Rapp das Weingut Kopp. Es gab eine Betriebsbesichtigung des Weinguts und auch eine Kostprobe der Weine aus eigenem Anbau. Für den Neubau des Weinguts, welcher 2022 eröffnet wurde, wurde das Weingut Kopp mit dem Qualitätssiegel „Weinsüden Architektur“ ausgezeichnet. Das Qualitätssiegel würdigt Bauten, die Weintourismus und gelungene Architektur auf besondere Weise vereinen. Außerdem trägt das Weingut das Siegel „Weinsüden Winzer“, welches herausragende Weinerlebnisse und weintouristisches Engagement auszeichnet. „Der Weintourismus ist ein sehr bedeutender Teil der touristischen Vielfalt hier in Baden-Württemberg und verbindet Natur, Kultur und Genuss auf einzigartige Weise. Die Weinregionen in Baden-Württemberg bieten ihren Gästen hochwertige und ganz unterschiedliche Erlebnisse – von Weinproben und Weinfesten über Vinotheken und Weinwanderungen bis zu architektonisch herausragenden Weingütern. Genau dafür steht das Weingut Kopp mit seinem tollen Angebot“, so der Staatssekretär.
Abschluss im Residenzschloss Ludwigsburg
Zum Abschluss des Reisetages besuchte Rapp das Residenzschloss Ludwigsburg und nahm an einer Führung durch das Schloss teil. „Baden-Württemberg beheimatet zahlreiche hochwertige Kunst- und Kulturschätze und verfügt dadurch auch über eine große Vielfalt an kulturtouristischen Angeboten in höchster Qualität. Das Residenzschloss Ludwigsburg mit seinen fürstlichen Prunkräumen ist einer der Schätze und steht beispielhaft für den kulturellen Reichtum im Land. Das Schloss ist ein wahres Highlight hier in Ludwigsburg, in der Region Stuttgart und im Urlaubsland Baden-Württemberg.“
Vom 28. Juli bis 1. August besucht der Staatssekretär alle sechs Reisegebiete Baden-Württembergs: Schwarzwald, Region Stuttgart, Schwäbische Alb, Nördliches Baden-Württemberg, Oberschwaben-Allgäu und Bodensee.
Museumsbesuche in Göppingen und Brackenheim
In Göppingen besichtigte der Staatssekretär das Märklineum und erhielt Einblicke in das Märklin-Werk. „Die Erfolgsgeschichte von Märklin in einem Museum – dem Märklineum – erlebbar zu machen ist wirklich großartig. Das Angebot im Märklineum bietet für Groß und Klein viele tolle Erlebnisse und gerade die Einbindung von modernster Technik zeigt, wie sich ein Museum zukunftsfähig aufstellen kann“, sagte der Staatssekretär.
In Brackenheim informierte sich der Staatssekretär über das Konzept für die „Deutsche Weinwelt“, ein neues Museum, das Ende Januar 2026 eröffnet werden soll und besichtigte die dafür vorgesehenen Räumlichkeiten. Im Anschluss schaute sich die Delegation die nahegelegene Tourist-Information an, die 2022 im Rahmen des Tourismusinfrastrukturprogramms gefördert wurde. „Die Deutsche Weinwelt ist eine besondere Neuheit, die in Zukunft vielen Gästen die Themen Wein und Kultur nahebringen kann, weil diese hier perfekt miteinander verbunden sind und präsentiert werden. Eine Ausstellung wie diese ist einmalig. Es freut mich wirklich sehr, dass hier in Brackenheim ein neues Museum mit neuen digitalen und innovativen Möglichkeiten entsteht und damit einen Wegweiser für den Tourismus in Baden-Württemberg und darüber hinaus darstellt“, sagte Rapp.
Tagesabschluss im Wald & Schlosshotel
Zum Abschluss des Tages reiste der Staatssekretär nach Zweiflingen und besuchte dort das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe. Das 5-Sterne Superior Luxushotel bietet seinen Gästen stilvoll möblierte Zimmer und Suiten in einem herrlichen Anwesen im Hohenloher Land. Im Anschluss an die Führung über das Gelände fand ein tourismusfachlicher Austausch zur Arbeit eines solchen Hauses und zum Tourismus in der Region statt. „Das Wald- & Schlosshotel Friedrichsruhe ist eines der Luxus-Hotels hier in Baden-Württemberg und damit ein ‚Aushängeschild‘ für den Baden-Württemberg Tourismus. Das Haus bietet wirklich eine unvergleichliche Kulisse, in der Naturgenuss und Wellness mit herausragender Kulinarik und ausgezeichnetem Service zusammentreffen. Die Strahlkraft unserer 5-Sterne Superior Luxushotels in Baden-Württemberg reicht weit über die Landesgrenzen hinaus und unterstreicht damit den Ruf Baden-Württembergs als Qualitätsstandort“, so der Staatssekretär.
Start im Bierkulturhotel und Brauhaus Schwanen in Ehingen
In Ehingen an der Donau besuchte der Staatssekretär das Bierkulturhotel und Brauhaus Schwanen und informierte sich über die Neugestaltung des Bierwanderwegs, welcher 2025 im Rahmen des Tourismusinfrastrukturprogramms gefördert wurde. Ebenfalls stand ein kurzer Besuch bei der Modeboutique Fashion Wave und dem Reformhaus Jakob an – beide Geschäfte zeigen, wie lokaler Einzelhandel und Tourismus erfolgreich zusammenwirken können. Zum Abschluss folgte eine kleine Wanderung entlang des Bierwanderwegs zum Wolfertturm. Ehingen ist eine der 20 „Kleinstadtperlen“ in Baden-Württemberg. Das Projekt „Kleinstadtperlen“ der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg und der Industrie- und Handelskammer hat das Ziel, ausgewählte Städte als authentische, entschleunigte Reiseziele mit besonderer Atmosphäre zu positionieren. „Ehingen lebt seine Bierkultur und setzt sie auch touristisch in Szene. Das ist Genuss, Handwerk und Identität in einem. Die Stadt ist ein perfektes Beispiel dafür, wie regionale Stärken authentisch und wirtschaftlich erfolgreich vermarktet werden können“, so der Staatssekretär.
In Bad Wurzach besichtigte der Staatssekretär das Gesundresort „feelMOOR“ und konnte sich von einer sehr modernen Moorbadeabteilung und einer zeitgemäßen Gesundheitsabteilung überzeugen. Das Gesundresort „feelMOOR“ zeichnet sich durch die Nutzung des Naturheilmittels Moor aus. Bad Wurzach trägt seit 1972 das höhere Prädikat „Moorheilbad“. Der gesamte Kurbetrieb wird als Eigenbetrieb der Stadt Bad Wurzach geführt. „Die traditionelle Bade- und Bäderkultur hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer modernen, ganzheitlichen Angebotsstruktur weiterentwickelt, die langjährige Erfahrung mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen kombiniert. Genau das zeigt das Gesundresort „feelMOOR“: Eine kurörtliche Einrichtung, die Hotel, Fitnessstudio, Therme und Mooranwendungen auf modernste Art und Weise verbindet und dabei auf die Erfahrungen von vielen Jahrzehnten zurückgreifen kann. Einrichtungen wie diese sind für alle Generationen besonders attraktiv“, sagte der Staatssekretär.
Bärenhöhle und Schloss Lichtenstein zum Abschluss
In Sonnenbühl-Erpfingen erkundete Rapp die Bärenhöhle, die sowohl durch ihre schönen Tropfstein- und Deckenbildungen als auch durch die zahlreichen Funde begeistert. Im Anschluss besichtigte der Staatssekretär das Schloss Lichtenstein. Das „Märchenschloss Württembergs“ ist ein historisches Schloss des 19. Jahrhunderts und liegt inmitten des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. „Tourismusstandorte mit herausragenden touristischen Attraktionen sind mit ihrer hohen Anziehungs- und Strahlkraft wichtige Frequenzbringer für die jeweiligen Regionen. Sie tragen neben der großen wirtschaftlichen Komponente auch zu einer höheren Lebensqualität durch spezifische Freizeit- und Erholungsangebote für Einheimische vor Ort bei. Wichtig sind dabei stetige Investitionen in die touristische Infrastruktur, um die Einrichtungen modern, attraktiv und zukunftssicher zu gestalten“, betonte Rapp.
Besuche der Tourist-Information in Ravensburg und der Uferpromenade in Kressbronn
In Ravensburg besuchte der Staatssekretär die Tourist-Information der Stadt. Seit der umfassenden Neugestaltung 2017 ist die Einrichtung ein modernes Zentrum für touristische Beratung und Gastfreundschaft und gilt deutschlandweit als Vorbild. „Die Tourist Information Ravensburg im denkmalgeschützten Lederhaus ist die zentrale Anlaufstelle für Gäste der Stadt und damit ein sehr wichtiger Teil der touristischen Infrastruktur. Die Gestaltung der Tourist-Information in Anlehnung an das Stadtbild von Ravensburg ist etwas ganz Besonderes. Die interaktiven Flächen, die Angebote in der Tourist-Information und die familienfreundliche Ausstattung bieten weit mehr als klassische Beratung. Genau das ist es, was eine Tourist-Information ausmacht“, sagte der Staatssekretär.
Im Anschluss besuchte Rapp die Uferpromenade auf dem ehemaligen Bodan-Werft Gelände in Kressbronn. „Die Uferpromenade ist ein touristisches Highlight und ein großer Gewinn für Kressbronn. Sie ist ein offener, lebendiger Ort der Begegnung, des Austauschs und des Genusses. Ich freue mich sehr, dass diese wunderschöne Promenade mit finanzieller Unterstützung des Landes aus dem Tourismusinfrastrukturprogramm realisiert werden konnte“, so Dr. Patrick Rapp.
Wirthshof in Marktdorf zum Abschluss
Zum Abschluss der Reise besuchte Staatssekretär Rapp den Wirthshof im Marktdorf. Der Wirthshof verbindet 5-Sterne-Camping mit 4-Sterne-Hotelkomfort. Mit seinen modernen Stellplätzen, Chalets und einer hochwertigen Ausstattung bietet er ein vielseitiges Urlaubserlebnis. „Der Wirthshof ist ein Paradebeispiel dafür, wie sich Nachhaltigkeit und Komfort im Urlaub kombinieren lassen. Ich bin begeistert davon, mit wie viel Leidenschaft und Engagement er betrieben wird. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Betrieben leistet die Familie Wirth zudem einen wichtigen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung und zur Stärkung des Tourismus im Land“, betonte der Staatssekretär.
















