Wasserpreis

Preise für Trinkwasser leicht gestiegen

Lesezeit: 2 Minuten
  • Teilen
  •  
Eine Mutter hält ihr Baby und ein Glas Trinkwasser im Arm (Bild: © dpa).

Die Übersicht der Trinkwasserpreise für 2019 zeigt, dass mehr als die Hälfte der privatrechtlichen Versorger ihre Preise erhöht haben. Im Schnitt stiegen die Wasserpreise gegenüber dem Vorjahr um 2,8 Prozent.

Die Extern: Energiekartellbehörde des Landes (Öffnet in neuem Fenster) hat eine aktuelle Extern: Übersicht der Trinkwasserpreise für Haushaltskunden in Baden-Württemberg (Öffnet in neuem Fenster) veröffentlicht. Die Übersicht bezieht sich auf einen Haushalt mit einem angenommenen Jahresverbrauch von 150 Kubikmeter Wasser.

Erfasst wurden 81 Wasserversorger, die keine Gebühren, sondern privatrechtliche Entgelte verlangen. Nur diese eher größeren Versorger unterliegen der kartellrechtlichen Aufsicht.

Seit der letzten Erhebung Anfang 2018 hat mehr als die Hälfte der privatrechtlichen Versorger (48 von 81) seinen Preis erhöht. Im Durchschnitt müssen die versorgten Haushalte in diesem Jahr 2,8 Prozent mehr für ihr Wasser bezahlen als 2018. Die Steigerung im Vorjahr betrug 1,8 Prozent.

Nach wie vor große Preisunterschiede

Für 150 Kubikmeter (m³) Wasser – das ist der angenommene Verbrauch eines Vier-Personen-Haushalts – verlangen die Versorger im Landesdurchschnitt jetzt 403 Euro, das sind 2,69 Euro pro m³. Die Preisspanne liegt dabei nach wie vor weit auseinander. Der teuerste Anbieter verlangt 531 Euro, der günstigste etwas mehr als 272 Euro.

Am preisgünstigsten sind wie im Vorjahr die Stadtwerke Bietigheim-Bissingen GmbH (1,81 Euro/m³). Mit Abstand am teuersten ist nach wie vor die Stadtwerk Külsheim GmbH (3,54 Euro/m³). Am stärksten haben in diesem Jahr die Stadtwerke Baden-Baden ihren Bezugspreis erhöht (16,16 Prozent), demgegenüber stehen die Albstadtwerke GmbH, die ihren Preis um gut drei Prozent gesenkt haben. 32 Versorger haben ihren Bezugspreis stabil gehalten.

Extern: Energiekartellbehörde Baden-Württemberg: Wasserpreisübersicht 2019 (Öffnet in neuem Fenster)

Weitere Meldungen

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 6. Mai 2025

Ein Motorradfahrer fährt auf einer Landstraße (Bild: © Verkehrsministerium Baden-Württemberg)
Lärmschutz

Initiative Motorradlärm bilanziert Erfolge

Ein Arbeiter sortiert einen Stapel Holzbretter in eine automatische Maschine in einer Holzbaufirma.
Forst

Vierter Fachkongress Holzbau am Bodensee

Ein Paar geht auf dem Rheindamm bei Schwanau-Nonnenweier entlang.
Hochwasserschutz

Rheinhochwasserdamm-Abschnitt und rechter Murgdamm saniert

Im Wasser einer renaturierten Moorfläche spiegelt sich die Sonne. (Foto: © dpa)
Flurneuordnung

Klimafolgenanpassung durch Flurneuordnung

Radfahrer fahren auf dem neuen Radschnellweg zwischen Böblingen/Sindelfingen und Stuttgart.
Radverkehr

Erstes Teilstück des Radschnellwegs RS 3 eröffnet

Eine Wildbiene sucht an Blüten des Mehlsalbeis nach Nektar. (Bild: © Uwe Anspach/dpa)
Biodiversität

Sonderprogramm zur biologischen Vielfalt zeigt positive Wirkung

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 29. April 2025

Unterzeichnung des fünften Klimapakts 2025/2026 (von links nach rechts): Ralf Broß, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Städtetages, Umweltministerin Thekla Walker, Steffen Jäger, Präsident des Gemeindetags, und Professor Dr. Alexis von Komorowski, Hauptgeschäftsführer des Landkreistags.
Klimapakt

Land und Kommunen bekennen sich zum Klimaschutz

Zahlreiche Menschen sind auf einem Radweg bei Sonnenschein auf ihren Fahrrädern und E-Roller unterwegs.
Radverkehr

STADTRADELN 2025 startet am 1. Mai

Apfelbäume stehen auf einer Streuobstwiese (Foto: dpa)
Naturschutz

Tag der Streuobstwiese und Tag des Baumes

Visualisierung Heidelberg, Universitätsklinikum INF 220/221, ehem. Pathologie, Sanierung und Nachnutzung RM/HeiCINN, 1.BA
Vermögen und Bau

Sanierung am Universitätsklinikum Heidelberg beginnt

Mittelalterspielplatz in Neuenburg am Rhein
Städtebau

Städtebauförderprogramm 2026 startet

Motorhaube eines Polizeiautos, auf welcher ein Förderbescheid des Verkehrsministeriums für Ladepunkte für Elektro- und Hybridfahrzeuge in Höhe von 787.500 Euro liegt.
Elektromobilität

225 neue Ladepunkte für Elektro- und Hybridfahrzeuge der Polizei

Visualisierung Höchstleistungsrechenzentrum an der Universität Stuttgart
Vermögen und Bau

Höchstleistungsrechenzentrum an der Universität Stuttgart