Nahverkehr

Land fördert emissionsarme Busse in Städten mit hoher Luftbelastung

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Ein Oberleitungsbus vom Typ Trollino „18,75 MetroStyle“ des polnischen Herstellers Solaris in Esslingen am Neckar (Bild: © Wikimedia Commons/Silesia711 CC BY-SA).

Um die Stickstoffdioxidbelastung in den Städten zu senken, stellt das Verkehrsministerium zwei Millionen Euro Förderung für die Ersatzbeschaffung von emissionsarmen Euro VI-Bussen zur Verfügung. Die Förderung pro Fahrzeug beträgt maximal 70.000 Euro und ist mit anderen Förderungen kombinierbar.

Im Interesse der Luftreinhaltung weitet das Land die Förderung emissionsarmer Busse in Baden-Württemberg aus. Das Verkehrsministerium hat eine Sonderförderung auf den Weg gebracht, die darauf abzielt, in Städten und Gemeinden mit Überschreitung der Grenzwerte für Stickstoffdioxid (NO2) alte Dieselbusse vorzeitig durch neue emissionsarme EURO VI-Dieselbusse zu ersetzen. Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist eine wichtige Säule der nachhaltigen Mobilität. Dabei ist eine emissionsarme Busflotte von großer Bedeutung, um die Belastung der Luft mit Schadstoffen wirksam zu senken.“

Verkehrsunternehmen, die Busse in Städten und Gemeinden einsetzen, in denen die Grenzwerte für Stickstoffdioxid (NO2) überschritten werden, können seit 1. September 2018 bei der L-Bank Förderanträge einreichen. Gefördert wird die beschleunigte Ersatzbeschaffung von alten Dieselbussen durch neue emissionsarme EURO VI-Busse. Das Volumen für das Sonderförderprogramm umfasst zwei Millionen Euro. Der Förderbetrag beträgt pro Bus abhängig von dessen Größe zwischen 40.000 und 70.000 Euro.

Die Förderung kann mit anderen Förderlinien zur Elektromobilität verknüpft werden. Die Verkehrsunternehmen müssen nachweisen, dass sie den Bus an mindestens 250 Tagen im Jahr in Städten und Gemeinden mit Grenzwertüberschreitung einsetzen.

Ministerium für Verkehr: Förderprogramme

L-Bank: Nahverkehrsfinanzierung

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