Wolf

Genanalyse bestätigt Wolfsriss bei Titisee-Neustadt

Die Untersuchung entnommener Proben hat ergeben, dass der residente Wolfsrüde GW1129m für den tödlichen Angriff auf ein Kalb in der Gemeindeebene von Titisee-Neustadt am 22. November verantwortlich ist.

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Ein Wolf sitzt im Erlebnispark Tripsdrill in einem Gehege. (Foto: dpa)

Die Untersuchung entnommener Proben hat ergeben, dass der residente Wolfsrüde GW1129m für den tödlichen Angriff auf ein Kalb in der Gemeindeebene von Titisee-Neustadt am 22. November verantwortlich ist.

Nach Angaben der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) wurde das am 22. November 2021 auf der Gemeindeebene Titisee-Neustadt (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) tot aufgefundene acht Monate alte Rinderkalb von einem Wolf gerissen. Die Untersuchung der an dem Tier entnommenen Proben ergab, dass in diesem Fall der residente Wolfsrüde GW1129m für den Angriff verantwortlich ist.

Der Wolfsriss fand im Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald statt, in dem sich der männliche Wolf mit der Bezeichnung GW1129m seit Juni 2020 niedergelassen hat. In dem Fördergebiet unterstützt das Land Nutztierhalterinnen und -halter bei der Finanzierung von Herdenschutzmaßnahmen.

Die Nutztierverbände sowie die Wildtierbeauftragten der Region werden über den Sachverhalt informiert. Eventuelle Beobachtungen mit Verdacht auf Wolf sollten umgehend der FVA in Freiburg gemeldet werden: info@wildtiermonitoring.de oder 0761 4018-274.

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft: Der Wolf in Baden-Württemberg

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