Energiewirtschaft

Einsparpotenzial beim klimaneutralen Umbau des Energiesystems

Eine Studie der EnBW zeigt ein Einsparpotenzial beim klimaneutralen Umbau des Energiesystems von bis zu 700 Milliarden Euro bis 2045. Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut begrüßt die Vorschläge zur Optimierung.

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Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut sagte anlässlich der Veröffentlichung der Studie Extern: „Systemkostenreduzierter Pfad zur Klimaneutralität im Stromsektor 2040“ (Öffnet in neuem Fenster) der Extern: EnBW (Öffnet in neuem Fenster) (durchgeführt von Extern: Aurora Energy Research (Öffnet in neuem Fenster)): „Es wird höchste Zeit für eine Energiepolitik in Deutschland, die die Themen Finanzierung und Bezahlbarkeit der Extern: Energiewende (Öffnet in neuem Fenster) wieder in den Blick nimmt. Wir müssen Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit in Einklang bringen. Nur so stärken wir den Wirtschaftsstandort Deutschland. Unser Energiesystem muss kostengünstiger werden. Unsere Unternehmen müssen entlastet, ihre Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden. Wettbewerbsverzerrungen oder Benachteiligungen einzelner Branchen oder Landesteile von Deutschland müssen dabei unbedingt vermieden werden. Die neue Bundesregierung muss sich daher ohne Wenn und Aber für den Erhalt der einheitlichen deutschen Stromzone aussprechen, um ein Aufteilung Deutschlands in unterschiedliche Strompreiszonen mit unterschiedlichen Wettbewerbsbedingungen und strukturellen Nachteilen zu vermeiden. Erforderlich ist ein intelligenter und kosteneffizienter Umbau unseres Energiesystems unter Beteiligung aller Akteurinnen und Akteure. Nur so gewinnen wir die Akzeptanz bei der Wirtschaft und den Bürgern. Ich begrüßen es daher sehr, dass die EnBW Vorschläge zur Optimierung des Ausbaus des Energiesystems macht.“

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