Hochwasserschutz

Ausbau der Hochwasserschutzmaßnahme in Remchingen

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Ein Hochwasserrückhaltebecken (Foto: dpa)

Die Sanierung und Erweiterung des „Hochwasserrückhaltebeckens 15“ in Remchingen hat begonnen. Das größte Hochwasserrückhaltebecken im Enzkreis wird neben den Remchinger Ortsteilen auch die Nachbargemeinde Pfinztal schützen. Von den Gesamtkosten in Höhe von sechs Millionen Euro übernimmt das Land 4,3 Millionen Euro.

Mit einem feierlichen Spatenstich hat heute die Sanierung und Erweiterung des „Hochwasserrückhaltebeckens 15“ in Remchingen offiziell begonnen. Das größte Hochwasserrückhaltebecken im Enzkreis mit einem Stauraumvolumen von 160.000 Kubikmetern wird die Einwohnerinnen und Einwohner der Remchinger Ortsteile Nöttingen, Wilferdingen und Singen vor einem 100 jährlichen Hochwasser schützen und auch den Schutz für die Nachbargemeinde Pfinztal im Landkreis Karlsruhe verbessern. Die naturnahe Ausgestaltung des Durchlasses wird zudem die Durchgängigkeit des Bauwerks und damit die ökologische Situation verbessern.

„Leider können wir Hochwasser nicht verhindern“, sagte Staatssekretär Baumann, „und in Zeiten des Klimawandels müssen wir künftig noch häufiger damit rechnen. Daher müssen wir uns auf solche Notfälle vorbereiten und die Risiken möglichst weit minimieren und Schäden begrenzen.“ Hierzu gehörten auch bauliche Anpassungsmaßnahmen wie beim „Becken 15“ in Remchingen.

Die Gesamtkosten der Ertüchtigung und Erweiterung des Hochwasserrückhaltebeckens betragen über sechs Millionen Euro. „Hiervon hat das Land gerne 4,3 Millionen Euro übernommen“, betonte der Staatssekretär. Insgesamt stelle die Landesregierung für Maßnahmen, die den Hochwasserschutz und die Gewässerökologie verbesserten, im Jahr 2017 rund 90 Millionen Euro bereit, so Baumann.

Umweltministerium: Hochwasserrisikomanagement in Baden-Württemberg

Weitere Meldungen

Die IBK-Regierungschefs bei der symbolischen Steuerradübergabe im Zeppelin-Hangar Friedrichshafen, im Hintergrund steht ein Zeppelin.
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Bodenseeraum als Modellregion weiterentwickelt

Straßenbegleitgrün
Artenschutz

Straßenräume grüner gestalten

Tauberufer in Wertheim
Städtebauförderung

Kernstadt Wertheim erfolgreich saniert

Mitarbeiter des Bereichs der atmosphärischen Aerosolforschung beim Karlsruher Institut für Technologie (KIT) arbeiten im Wolkenlabor an der Anlage für Aerosol Interaktionen und Dynamik in der Atmosphäre (AIDA). (Foto: dpa)
Ländlicher Raum

Land fördert Innovationen und nachhaltige Technologien

Ein fahrender Regionalzug
Schienenverkehr

Ausbau der Schiene im Land geht weiter voran

Ein Haus, dessen Grundgerüst aus Holz besteht, steht in einem Tübinger Neubaugebiet. (Bild: picture alliance/Sebastian Gollnow/dpa)
Forst

Holzbaulösungen für Kommunen und die Wohnungswirtschaft

Laudenbach (Obere Hassel)
Flurneuordnung

Land fördert Flurneuordnung Laudenbach (Obere Hassel)

Logo des Landespreises 2020 für junge Unternehmen. (Bild: L-Bank)
Wirtschaft

Landespreis für junge Unter­nehmen 2026 ausgeschrieben

Ein Landwirt bei der Mostäpfellese mit Erntehelfern auf seiner Streuobstwiese. (Foto: © dpa)
Streuobst

Land führt Baumschnittförderung fort

Apfelbäume stehen auf einer Streuobstwiese (Foto: dpa)
Straßenverkehr

Was Streuobstwiesen mit dem Straßenbau zu tun haben

Die Hand einer jungen Frau hält eine Energiesparlampe, darin ist eine kleine Pflanze.
Wirtschaft

Förderprogramm „Umweltfinan­zierung“ der L-Bank gestartet

Förderaufruf „Bioökonomie als Innovationsmotor für den Ländlichen Raum“
Bioökonomie

Förderaufruf zur Bioökonomie im Ländlichen Raum gestartet

Gänse am Eckensee in Stuttgart
Wildtiere

Wildgänsemanagement in Stuttgart gestartet

Verkehrsminister Hermann, Amtschef Frieß sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesradeln durch eine Fahrradstraße.
Radverkehr

Rekord beim STADTRADELN 2025

Staatssekretärin Gisela Splett hält die Vorderseite der frisch geprägten Medaille in die Kamera – das Koala Motiv ist zu erkennen.
Landesbetriebe

Staatliche Münzen prägen neue Wilhelma-Medaille