„Ob geschmort, gegrillt oder klassisch aus der Pfanne – Wildfleisch aus der heimischen Jagd gehört zu den natürlichsten und vielseitigsten Lebensmitteln, die Baden-Württemberg zu bieten hat. Viele Menschen setzen an Weihnachten auf ein traditionelles Festtagsmenü. Wildfleisch ist aber nicht nur zu Weihnachten eine schmackhafte Alternative – es ist das ganze Jahr über ein hochwertiges, regionales Lebensmittel. Wer Wildbret aus heimischen Wäldern kauft, stärkt den Ländlichen Raum und unterstützt den Umbau der Wälder zu klimatoleranten Mischwäldern. Denn zu viel Verbissschäden an der nächsten Waldgeneration kann die Anpassung der Wälder an den Klimawandel abbremsen. Zudem steht Wildfleisch für Natürlichkeit, kurze Transportwege und höchste Qualität direkt aus unseren Wäldern“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk.
Nachfrage nach regionalem Wild steigt
Das wachsende Interesse an Wildbret zeigt sich auch darin, dass immer mehr Menschen bewusst zu regionalen Lebensmitteln greifen. Wer in diesem Jahr ein besonderes Wildgericht an den Festtagen servieren möchte, sollte sich frühzeitig kümmern. Die Nachfrage steigt in der Advents- und Weihnachtszeit deutlich an. Zwar ist heimisches Wild grundsätzlich rund ums Jahr erhältlich, doch Vorkommen und Jagderfolg bestimmen die tatsächlich verfügbaren Mengen. Besonders jetzt lohnt es sich daher, das gewünschte Wildbret frühzeitig vorzubestellen.
Bundesweit isst rund die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland mindestens einmal im Jahr Wildgerichte – und etwa ebenso viele bereiten es sogar selbst zu.
Seit 2024 bietet die kostenfreie App „Von Daheim BW“ eine eigene Kategorie für Wildbret-Anbieter und macht den Zugang zu regionalem Wildfleisch noch einfacher. „Mit der App schaffen wir einen unkomplizierten Zugang zu Wildbret aus unmittelbarer Nähe“, sagt Minister Hauk. „Wer regional einkauft, sorgt für Wertschöpfung vor Ort und unterstützt nachhaltige Land- und Forstwirtschaft.“
Heimisches Wildbret erfüllt höchste Standards
Wildbret aus Baden-Württemberg sei ein besonders schmackhaftes Lebensmittel, das bedenkenlos genossen werden könnte. Es stamme aus waidgerechter Jagd und werde unter Einhaltung hygienischer Normen gewonnen. „Unsere Jägerinnen und Jäger sind hervorragend ausgebildet. Wildbret aus Baden-Württemberg erfüllt höchste Standards und bietet Verbraucherschutz, auf den man sich verlassen kann“, betonte Minister Hauk.
Auch die Zubereitung von Wild ist nicht schwieriger, als bei Rind-, Schweine- oder Lammfleisch. Wildfleisch findet zunehmend auch Eingang in die moderne Alltagsküche. Ob klassischer Braten, herzhaftes Ragout oder kreative Gerichte wie Wild-Bolognese und Burger – Wildbret ist unglaublich vielseitig. Es verbindet Genuss mit gutem Gewissen und zeigt, dass regionale Ernährung zeitgemäß und innovativ sein kann. „Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger ein, Wildbret aus unseren heimischen Wäldern bewusst zu probieren. Es ist ein Stück Heimat auf dem Teller – eine schmackhafte Alternative zu Weihnachten und das ganze Jahr über eine hervorragende Wahl“, sagte Minister Hauk.
Wildfleisch Anbieter finden
Anbieter von Wildfleisch finden sich unter anderem mit der App „Von Daheim BW“ oder beim Deutschen Jagdverband „Wild auf Wild“ sowie beim Landesjagdverband.
Für alle, die Wert auf hochwertiges und nachhaltiges Wildfleisch legen, bietet die App „Von Daheim BW“ eine breite Palette an regionalen Wildbret-Produkten, die auf verantwortungsvolle Weise gejagt und vertrieben werden. Durch diese kurzen Lieferketten und transparenten Produktionsbedingungen kann der Weihnachtsbraten zu einem unbeschwerten und genussvollen Erlebnis werden.
















