Sportstätten

Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“

Für das neue Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ stehen für den Projektaufruf 2025/2026 333 Millionen Euro bereit. Bis zum 15. Januar 2026 können Kommunen ihr Interesse beim Bund bekunden.

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Ein Startläufer einer 4x100m-Staffel hält einen Staffelstab in der Hand.
Symbolbild

Der Startschuss für das neue Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ ist gefallen. In einer ersten Tranche stehen 333 Millionen Euro für den aktuellen Projektaufruf 2025/2026 (PDF) bereit. Diese Mittel sollen in die Sanierung und Modernisierung von Sportstätten mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung fließen – mit dem Ziel, die Sportinfrastruktur nachhaltig zu stärken und zukunftsfähig zu gestalten.

Im Sinne des baden-württembergischen Sports ist ein zügiges Vorgehen der Südwest-Kommunen entscheidend. Es wäre also wichtig, dass interessierte Kommunen frühzeitig die notwendigen Unterlagen vorbereiten und Kofinanzierungsmöglichkeiten erarbeiten. Die Förderungen können kombinierbar mit Landesförderprogrammen sein.

Kommunen können sich bis 15. Januar 2026 melden

Bis zum 15. Januar 2026 können Kommunen ihr Interesse beim Bund bekunden. Dies geschieht ausschließlich digital über das Förderportal des Bundes easy-Online. Das Portal wird ab dem 10. November 2025 freigeschaltet sein.

Sportministerin Theresa Schopper sagte dazu: „Die kommunale Sportstätteninfrastruktur bildet das Rückgrat des Sports in Baden-Württemberg – sei es für den Sportunterricht an unseren Schulen oder weitere kommunale Nutzungen. Eine moderne, gut nutzbare und barrierefreie Sportstättenlandschaft ist daher zentral, um Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gleichermaßen Teilhabe an Bewegung, Sport und Gemeinschaft zu ermöglichen“, sagt die Ministerin und fügt an: „Ich bitte unsere Kommunen, diese Chance zu nutzen, damit zahlreiche Projekte aus Baden-Württemberg gefördert werden und wir gemeinsam einen weiteren Schritt gehen, um unsere Sportstätten im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger zu stärken.“

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