Gartenbau

Gesellenbriefe an junge Gärtnerinnen und Gärtner übergeben

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Ein Ausbilder im Garten- und Landschaftsbau (r.) erklärt einem angehenden Gärtner (l.) das Einpflanzen einer Dachbegrünung. (Foto: © dpa)

Die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch, hat in Denzlingen an junge Gärtnerinnen und Gärtner des Abschlussjahrgangs 2016 Gesellenbriefe übergeben. Insgesamt erhielten 88 junge Nachwuchskräfte im Gartenbau ihre Urkunde.

„Der Berufsnachwuchs beherrscht sein Handwerk. Der Umgang mit Natur und Technik sowie die Dienstleistungen für die Kunden erfordern ein hohes Maß an Wissen, Können und persönlicher Kompetenz“, sagte Gurr-Hirsch.

„Ich sehe es als eine wichtige Aufgabe von Politik und Wirtschaft an, die duale Berufsausbildung in Deutschland zu stärken und medial ins ‚richtige Licht‘ zu rücken“, betonte die Staatssekretärin. Die duale Ausbildung sei die Grundlage schlechthin für unsere erfolgreiche Wirtschaft. Alle an der Berufsausbildung Beteiligten verdienten große Anerkennung und Wertschätzung. „Die abstrakten Diskussionen über den richtigen oder zu niedrigen Akademisierungsgrad greifen zu kurz. Dies zeigen die Arbeitslosenzahlen junger Menschen in vielen europäischen Ländern, gerade auch unter Akademikern“, sagte Gurr-Hirsch.

„Der Gartenbau als Teil der Landwirtschaft steht zwar in erster Linie für die Urproduktion, aber auch für die Veredlung von  Blumen und Pflanzen und insbesondere für Dienstleistungen“, erklärte die Staatssekretärin. Die gärtnerischen Berufe hätten einen wesentlichen Anteil an der Verschönerung unseres Lebens- und Wohnumfeldes und würden damit zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen.

Aussichtsreiche Zukunft bei vielseitigem Berufsbild

„Die gärtnerischen Berufe haben eine aussichtsreiche Zukunft und junge Fachkräfte werden dringend gesucht“, betonte Gurr-Hirsch. Die jungen Gesellinnen und Gesellen hätten in ihrer Ausbildung gelernt, die Zusammenhänge in der Natur zu verstehen und unser Lebensumfeld, Gärten, öffentliche Grünflächen oder Wohn- und Geschäftsräume durch gärtnerisches Können und Wissen fachgerecht in Szene zu setzen. Der Beruf der Gärtnerin und des Gärtners sei ein vielseitiger und anspruchsvoller Ausbildungsberuf. Er wäre abwechslungsreich und mit einer hohen Verantwortung bei der täglichen Arbeit verbunden.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Landwirtschaft

Weitere Meldungen

Brücke an der Kessach
Flurneuordnung

Brücke über Kessach wird ersetzt

Ein Landwirt an einer automatischen Melkmaschine im Stall (Bild: © dpa).
Landwirtschaft

Hauk lädt zum Landwirtschafts­dialog über Erzeugerpreise

Weg im ländlichen Raum
Flurneuordnung

Ländliche Wege in zwölf Kommunen modernisiert

Ein Hauskaninchen wartet in seinem Stall in einem Gartengeschäft auf einen neuen Besitzer.
Tierschutz

Tierschutz in der Vorweihnachtszeit

Frisches Fleisch, darunter Rehkeule, Rehrücken und Wildschweingulasch liegen in der Auslage einer Metzgerei.
Forstwirtschaft

Festtage mit heimischen Wildbret genießen

Feld mit Blühstreifen
Landwirtschaft

Einsatz von Pflanzenschutz­mitteln erneut gesunken

Gruppenbild Agrarministertreffen
Landwirtschaft

Deutsche Agrarminister treffen sich in Brüssel

Blick über Hohenlohe
Ländlicher Raum

Sanierung des Bildungs- und Begegnungszentrums Hohebuch

Ein Weihnachtsbaumzüchter läuft mit einer Nordmann-Tanne auf der Schulter über seinen Hof, auf dem zahlreiche Christbäume zum Verkauf stehen.
Forst

Heimische Weihnachtsbäume sind gefragt und von hoher Qualität

Vollblutaraber-Stuten stehen in Marbach im Haupt-und Landgestüt mit ihren Fohlen auf einer Koppel. (Foto: dpa)
Tierschutz

Tierschutz-Wettbewerb für Schüler ausgeschrieben

Weintrauben
Weinbau

Klare Regeln und weniger Bürokratie für Weinbaubetriebe

Ein Haus, dessen Grundgerüst aus Holz besteht, steht in einem Tübinger Neubaugebiet. (Bild: picture alliance/Sebastian Gollnow/dpa)
Forst

Holzbaulösungen für Kommunen und die Wohnungswirtschaft

Pferde
Tiergesundheit

Ansteckende Blutarmut bei Pferd im Main-Tauber-Kreis festgestellt

Laudenbach (Obere Hassel)
Flurneuordnung

Land fördert Flurneuordnung Laudenbach (Obere Hassel)

Ein Landwirt bei der Mostäpfellese mit Erntehelfern auf seiner Streuobstwiese. (Foto: © dpa)
Streuobst

Land führt Baumschnittförderung fort