Förderung

Onlineportal für EU-Förderperiode 2021 bis 2027 freigeschaltet

EU-Fahnen wehen vor der EU-Kommission in Brüssel.

Ein neues Online-Informationsportal zur Förderperiode der Europäischen Union 2021 bis 2027 ist an den Start gegangen. Mit 1,8 Billionen Euro stehen EU-weit in der neuen Förderperiode so viele Mittel wie noch nie zur Verfügung.

Baden-Württembergs Europaminister Guido Wolf hat ein neues Online-Informationsportal zur Förderperiode der Europäischen Union (EU) 2021 bis 2027 in Baden-Württemberg freigeschaltet. Über das Online-Portal können sich Bürgerinnen und Bürgern einen schnellen Überblick über die Vielzahl der EU-Förderprogramme der neuen Förderperiode 2021 bis 2027 verschaffen, die am 1. Januar 2021 gestartet ist.

Zum Start der neuen Webseite sagte Europaminister Guido Wolf: „Immer wieder wird die grundsätzliche Bedeutung Europas für Frieden und Wohlstand von uns allen betont – und das natürlich vollkommen zu Recht. Unser Land profitiert aber auch ganz konkret und in vielen Bereichen von der Europäischen Union: Dazu gehören die zahlreichen EU-Förderprogramme. Mir ist es ein großes Anliegen, dass die vielfältigen Fördermittel im Land bekannt sind, sodass die EU-Hilfen auch wirklich vor Ort ankommen können. Europäische Fördermittel sind ein wichtiger Baustein für die Realisierung wichtiger Zukunftsinvestitionen in Baden-Württemberg. Das neue Informationsangebot soll dazu beitragen, dass die Fördermöglichkeiten aus EU-Programmen auch in der kommenden Förderperiode in Baden-Württemberg weiter rege genutzt werden.“

Große Bandbreite der EU-Förderung

Die neue Plattform ist nach Themen gegliedert und ermöglicht eine schnelle Orientierung nach Zielgruppen, Förderschwerpunkten und Ansprechpartnern der einzelnen EU-Programme. Neben einer Kurzbeschreibung gibt es jeweils weiterführende Links zu Internetangeboten der Landesregierung, der EU und der Bundesregierung zu den Programmen und den Fördermöglichkeiten. Die Landesregierung rechnet damit, dass aus der vergangenen Förderperiode 2014 bis 2020 insgesamt mehr als 5,1 Milliarden Euro an Fördermitteln der EU nach Baden-Württemberg fließen. In der neuen EU-Förderperiode 2021 bis 2027 stehen EU-weit so viele EU-Fördermittel wie noch nie zur Verfügung, insgesamt rund 1,8 Billionen Euro. Es gibt weiterhin bekannte und bewährte Förderprogramme. Für das Land besonders wichtig sind beispielsweise das Forschungsrahmenprogramm „Horizont Europa“ und das Austauschprogramm „Erasmus+“, deren Mittel für die neue Förderperiode nochmal aufgestockt wurden.

Daneben gibt es neue Förderprogramme, die vor allem zur Milderung der Pandemiefolgen geschaffen wurden und die teilweise befristete Laufzeiten haben. Insbesondere Mittel für Programme aus dem EU-Wiederaufbaufonds können bis Ende 2023 beantragt werden. Die Bandbreite der EU-Förderung ist groß. Sie reicht von der Arbeitswelt, über Austauschprogramme vor allem für junge Menschen, die Digitalisierung, Forschung und Innovation, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, ländliche Räume und Landwirtschaft, Natur-, Umwelt- und Klimaschutz, regionale Entwicklung bis hin zum Thema Sicherheit.

Föderprogramme in der Förderperiode 2021 - 2027

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 28. November 2023

Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von mehr als 800 Quadratmetern können künftig durch Abtrennung von Verkaufsflächen in begrenztem Umfang öffnen. (Bild: picture alliance/Marijan Murat/dpa)
  • Wirtschaft

Land fördert Intensivberatungen im Einzelhandel

Eine Besucherin der Ausstellung mit dem Titel: „Kunst & Textil“ sieht sich am 20. März 2014 in der Staatsgalerie in Stuttgart die Skulptur „Foud Farie“ aus dem Jahr 2011 von Yinka Shonibare an.
  • Kunst

Auslandsstipendien für Künstler ausgeschrieben

ILLUSTRATION - Ein Mann tippt auf einer beleuchteten Tastatur eines Laptops. (Bild: © dpa)
  • Cyberkriminalität

Weiterer Schlag gegen Cyberkriminalität

  • Digitalisierung

Digital Hub Schwarzwald-Baar-Heuberg gefördert

Saal mit Teilehmern der Demokratiekonferenz 2023
  • Bürgerbeteiligung

Demokratiekonferenz 2023 in Reutlingen

Zukunft Altbau Logo
  • Energieeffizienz

25. Jubiläum des Herbstforums Altbau

Biene an Rapsblüte
  • Landwirtschaft

Hauk begrüßt Ablehnung der EU-Pflanzenschutzverordnung

NCT Forschung
  • Wissenschaft

Nationales Centrum für Tumorerkrankungen erweitert

Gruppenfoto zur 142. Bauministerkonferenz in Baden-Baden. Erste Reihe v.l.: Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, Nicole Razavi, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen des Landes Baden-Württemberg, Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, und Karen Pein, Senatorin der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg. Zweite Reihe v.l.: Christian Bernreiter, Staatsminister im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Dr. Sabine Sütterlin-Waack, Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport des Landes Schleswig-Holstein, Susanna Karawanskij, Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft des Freistaats Thüringen, Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung der Freien Hansestadt Bremen, Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt, und Felix Edlich, Abteilungsleiter im Ministerium für Finanzen Rheinland-Pfalz. Dritte Reihe v.l.: Christian Pegel, Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern, Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen des Landes Berlin, Uwe Schüler, Staatssekretär Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg, Jens Deutschendorf, Staatssekretär für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen des Landes Hessen, Reinhold Jost, Minister für Inneres, Bauen und Sport des Saarlandes, Thomas Schmidt, Staatsminister für Regionalentwicklung Sachsen.
  • Bauministerkonferenz

Länder wollen das Schaffen von Wohnraum erleichtern

Symbolbild: Ländlicher Raum. (Bild: Elke Lehnert / Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz)
  • Ländlicher Raum

21. Auswahlrunde „Spitze auf dem Land!“ entschieden

Wappen der Polizei Baden-Württemberg. (Bild: © Steffen Schmid)
  • Polizei

Bundesweite Durchsuchungen in der Reichsbürgerszene

Digitalfunk BOS
  • Innere Sicherheit

Finanzierung des Digitalfunks wichtig für Innere Sicherheit

Dr. Florian Stegmann, Staatsminister und Chef der Staatskanzlei
  • Delegationsreise

Baden-Württemberg will Kooperation mit Singapur ausbauen

Das beschauliche Dorf Hiltensweiler, ein Teilort von Tettnang, wird von der Abendsonne angestrahlt. Im Hintergrund sind der Bodensee und die Alpen zu sehen.
  • Ländlicher Raum

Förderprogramme zur Gemein­samen Agrarpolitik vorgestellt

Ministerin Nicole Razavi (rechts) und Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Klara Geywitz (Mitte) beim Festakt „75 Jahre Bauministerkonferenz“ im Kurhaus Baden-Baden.
  • Bauen

Bauministerkonferenz feiert 75. Jubiläum in Baden-Baden

Paragrafen-Symbole an Türgriffen (Foto: © dpa)
  • Justiz

Absolventenfeier der Rechtspflegerprüfung

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 21. November 2023

An Fahnemasten hängen die Fahne der EU, die französische Fahne und die baden-württembergische Fahne.
  • Europa

Erfolgreiche Partnerschaft mit Frankreich

Kuhweide mit Kühen
  • Tierschutz

Impfung gegen die Blauzungenkrankheit

Migrationsministerin Marion Gentges spricht auf dem zweiten Heidelberger Migrationssymposium.
  • Migration

Zweites Heidelberger Migrationssymposium

Jahresempfang für die Bundeswehr und die befreundeten Streitkräfte Baden-Württemberg
  • Bundeswehr

Jahresempfang für die im Land stationierten Streitkräfte

Auf einer Raststätte steht ein überlanger "Gigaliner" Lastwagen.
  • Schwerlastverkehr

Neue Kriterien für den Einsatz von Lang-Lkw in BW

von links nach rechts: Ministerialdirektor Daniel Hager-Mann, Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien, Kultusministerin Theresa Schopper und Schleswig-Holsteins Staatssekretärin Dr. Dorit Stenke
  • Bildung

Schopper tauscht sich mit Bildungsministerin Prien aus

Zentraler Omnibusbahnhof Pforzheim (ZOB)
  • Baukultur

Land fördert sieben weitere Gestaltungsbeiräte