Geflüchtete

Landeserstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Freiburg übergeben

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LEA Freiburg Außenanlage

Das Land hat rund 20,7 Millionen Euro bei der Sanierung der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Freiburg investiert. Damit steht für die vielfältigen Anforderungen der Flüchtlingserstaufnahme ein bestens geeigneter Standort im Südwesten des Landes zur Verfügung.

Finanzstaatssekretärin Gisela Splett hat gemeinsam mit Migrationsstaatssekretär Siegfried Lorek am 7. Juli 2022 die Gebäude des ersten Bauabschnitts der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) in Freiburg an das Regierungspräsidium übergeben.

Finanzstaatssekretärin Gisela Splett sagte: „Die Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes sind erste Anlaufstelle für Asylsuchende und geflüchtete Menschen in Baden-Württemberg. Wir sorgen dafür, dass die Schutzbedürftigen in der LEA Freiburg gut untergebracht sind. Dafür sind mehrere Gebäude, darunter Verwaltungs-, Wirtschafts- und Unterkunftsgebäude und eine Sporthalle hergerichtet sowie die Technik bei der Sanierung erneuert worden.“

Leistungsfähiger und moderner Standort

Migrationsstaatssekretär Siegfried Lorek betonte: „Gerade aufgrund der weltweiten Fluchtbewegungen, die aktuell durch die hohen Flüchtlingszahlen aus der Ukraine im Land spürbar werden, wollen und müssen wir Vorsorge für eine weiterhin bedarfsgerechte und flexible Flüchtlingsaufnahme treffen. Mit der LEA Freiburg steht uns ein leistungsfähiger und moderner Standort im Südwesten des Landes zur Verfügung, der bestens für die vielfältigen Anforderungen der Flüchtlingserstaufnahme geeignet ist.“

Die LEA Freiburg befindet sich auf einem Teil des Areals der ehemaligen Polizeiakademie Freiburg. Abschnittsweise wurden die ehemaligen Polizeigebäude umgebaut und saniert. Auf dem Grundstück gibt es auch Sportgeräte für die Geflüchteten. Zudem gibt es nun ein neues Gebäude für die Röntgenabteilung.

Die technischen Anlagen wurden bei der Sanierung komplett erneuert. Damit konnte eine Senkung des Primärenergieeinsatzes von rund 30 Prozent erreicht werden.

Das Land hat insgesamt rund 20,7 Millionen Euro in den LEA-Standort Freiburg investiert.

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