Kunst und Kultur

Land fördert Kunstprojekte zum gesellschaftlichen Zusammenhalt

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Menschen stehen während der „Langen Nacht der Museen“ im Kunstmuseum in Stuttgart vor dem Kunstwerk „yet sometimes what is read successfully, stops us with its meaning, no. II“ des Künstlers Michel Majerus aus dem Jahr 1998 (Bild: © dpa)..

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst fördert Kunst- und Kulturprojekte zu Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhalts mit insgesamt einer Million Euro. Mit der Ausschreibung stärkt das Land die Zusammenarbeit von Kunst- und Kultureinrichtungen mit Partnern aus anderen gesellschaftlichen Bereichen.

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst fördert Kunst- und Kulturprojekte zu Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhalts mit insgesamt einer Million Euro.

„Allein das Interesse in der ersten Runde des Programms mit mehr als 100 Anträgen wäre Anlass genug für eine Neuauflage. Vielmehr noch aber beeindruckt die Qualität und der Ideenreichtum der Projekte. Sie liefern durch künstlerische Ansätze wertvolle Impulse für und in die Gesellschaft, indem sie aktuelle Themen aufgreifen, dabei auch Bewährtes und Bekanntes in Frage stellen und vor allem neue Kooperationsformen erproben. So bringen sie Menschen unterschiedlicher Kulturen, Lebenswelten und Generationen zusammen. In diesen Begegnungen steckt ein großes Potenzial,“ sagte Kunststaatssekretärin Petra Olschowski am Montag.

Über das Programm „Gesellschaftlicher Zusammenhalt - Förderung von künstlerischen und kulturellen Projekten" unterstützt das Kunstministerium Projekte, die mit dialogorientierten und partizipativen Formaten arbeiten und forschen. Im Zentrum stehen neue Kooperationsformen auch jenseits der etablierten Kulturräume. Die Akteure der professionellen Kunst sollen dabei strategische Verbindungen und Allianzen mit der Amateurkunst, der freien Szene, den Hochschulen oder Akteuren in den Bereichen Soziales, Bildung (unter anderem Schulen), Religion, Sport, Wirtschaft oder Verwaltung eingehen.

Die Ausschreibung

Bewerbungen um Projektmittel sind bis zum 1. März 2019 möglich.

Antragsberechtigt sind professionelle Institutionen und Ensembles aus Kunst und Kultur, Kunst- und Musikhochschulen sowie die drei Akademien des Landes.

Die Antragssumme beträgt mindestens 50.000 Euro und maximal 200.000 Euro für eine Projektlaufzeit von bis zu zwei Jahren. Der Kosten- und Finanzierungsplan muss mindestens einen Anteil von 20 Prozent Eigen- oder Drittmittel bei der Antragsstellung vorweisen.

Wissenschaftsministerium: Informationen zur Ausschreibung

Weitere Meldungen

Ferkel stehen in einer Box einer Schweinezuchtanlage (Quelle: dpa).
Landwirtschaft

Tierhaltungskennzeichnung und Verbraucherschutz im Bundesrat

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Bundesrat

Hoffmeister-Kraut setzt sich für Mittelstand und Wissenschaft ein

In luftiger Höhe werden Arbeiten an einem Mobilfunkmast vorgenommen.
Infrastruktur

Bundesrat stimmt Änderung des Telekommunikations­gesetzes zu

Geschäftsleute in einem Sitzungssaal diskutieren unter der Leitung einer Führungskraft.
Wirtschaft

Millionenförderung für Startup Factory in Baden-Württemberg

Forschungskooperation des Innenministeriums mit der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg zum Tax Compliance Management erfolgreich abgeschlossen
Steuern

Forschungskooperation zum Tax Compliance Management

Ein wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Stuttgart, arbeitet an einer Tropfenkammer.
Forschung

Baden-Württemberg bleibt forschungsstärkstes Bundesland

Häuser in Stuttgart werden von der Morgensonne beschienen. (Bild: picture alliance/Sebastian Gollnow/dpa)
Wiedervermietung

Prämie bringt rund 600 Woh­nungen zurück auf den Mietmarkt

Kultusministerin Theresa Schopper (Mitte) mit der Leiterin der Fasanenhofschule, Corinna Konzelmann (rechts)
Schule

Bewegung im Schulalltag als Erfolgsmodell

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 8. Juli 2025

Hände von Personen und Unterlagen bei einer Besprechung an einem Tisch.
Verwaltung

Wichtiger Schritt beim Bürokratieabbau

Ein Schild mit der Aufschrift „Flüchtlingserstaufnahmestelle“, im Hintergrund ein Fahrzeug an einer Einfahrt.
Migration

Standortprüfung einer Erstaufnahmeeinrichtung in Lahr

Zehntscheuer, Karlsdorf-Neuthard
Denkmalschutz

Innovationspreis „Denkmal – Energie – Zukunft“ verliehen

Ein Startläufer einer 4x100m-Staffel hält einen Staffelstab in der Hand.
Sport

Land unterstützt Sanierung des Ulmer Donaustadions

In einem Büro unterhalten sich zwei Frauen. Eine sitzt an einem Tisch und eine steht neben dem Tisch. Auf dem Tisch steht ein Laptop.
Wirtschaft

Land fördert auch 2025 Mittelstandsberatungen

von links nach rechts: Marion Gentges, Ministerin der Justiz und für Migration; Dr. Christian Link, Präsident des Sozialgerichts Mannheim und Bernd Mutschler, Präsident des Landessozialgerichts Baden-Württemberg
Justiz

Neuer Präsident am Sozialgericht Mannheim