Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat 16 Bürgerinnen und Bürgern das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht. „Unser Gemeinwesen lebt davon, dass die Bürgerinnen und Bürger mitwirken und mitgestalten. Es braucht Menschen, die die Ärmel hochkrempeln, anpacken und sich freiwillig in die Pflicht nehmen lassen. Und es braucht eine Kultur der Anerkennung und Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements. Sie, liebe Ordensprätendentinnen und Ordensprätendenten, haben Großes für unser Gemeinwesen und Ihre Mitmenschen geleistet. Und deshalb ist es mir wichtig, dass gesehen wird, was Sie leisten und vor allem, Ihre Leistungen zu würdigen“, so Kretschmann bei der Überreichung am Samstag, 13. Dezember 2025, im Neuen Schloss in Stuttgart. Die Ordensaktion fand anlässlich des Internationalen Tags des Ehrenamtes statt.
Ich bin immer wieder beeindruckt, wie breit gefächert und fest verankert das ehrenamtliche Engagement in unserem Land ist, welche Initiativen Menschen auf die Beine stellen und wie auf vielfältige Weise anderen geholfen wird.
Kretschmann erklärte weiter: „Ehrenamtlich engagierte Menschen bringen Licht in unsere Gesellschaft, die ohne Ehrenamt so viel dunkler und kälter wäre. Sie, liebe Ordensprätendentinnen und Ordensprätendenten, sind leuchtende Vorbilder. Wir können uns glücklich schätzen, dass es so viele Menschen wie Sie gibt, die bereit sind, unser Land zu erhellen, es lebenswert zu machen und für eine gute soziale Temperatur zu sorgen.“
Die 16 Geehrten engagierten sich in ganz unterschiedlichen Bereichen, etwa im Sport, in der Kultur, in der Kommunalpolitik, in der Flüchtlingshilfe oder in der Bildungsarbeit, so Kretschmann: „Ich bin immer wieder beeindruckt, wie breit gefächert und fest verankert das ehrenamtliche Engagement in unserem Land ist, welche Initiativen Menschen auf die Beine stellen und wie auf vielfältige Weise anderen geholfen wird. Freiwilliger, unentgeltlicher und uneigennütziger Einsatz kann viel bewirken. Dafür danke ich Ihnen von ganzem Herzen.“
Kurzbiografien der Ordensträgerinnen und -träger
Loretta Bös engagiert sich seit Jahrzehnten in Offenburg für Kultur, Soziales und Kommunalpolitik. Sie war 1983 Gründungsmitglied des Kulturkreises Offenburg e. V. und ist seitdem Vorsitzende des Vereins, der das Kulturzentrum „Kultur in der Kaserne“ (KIK) betreibt. Das KIK bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen an, darunter Konzerte, Theateraufführungen, ein Frauencafé und Musikschulprojekte. Durch ihre Arbeit hat sie das KIK zu einer niederschwelligen Einrichtung gemacht, in der Menschen aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft kulturelle Aktivitäten ausüben können. Bös ist auch Mitgründerin des Kommunalen Kino Offenburg e. V. und seit 1986 stellvertretende Vorsitzende. Neben ihrer kulturellen Arbeit engagiert sich Bös sozial und kommunalpolitisch, war lange Jahre für die SPD im Gemeinderat tätig und ist seit 2013 zweite Vorsitzende des Fördervereins Pflasterstube Ortenau e. V., der sich für die Gesundheit obdachloser Menschen einsetzt.
Reinhold Eisenhut engagiert sich seit Jahrzehnten im Verein für Sozialpsychiatrie e. V., im Landesverband Gemeindepsychiatrie Baden-Württemberg e. V., im Vorstand des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Landesverband Baden-Württemberg e. V. sowie in vielen weiteren Organisationen für die Unterstützung von Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen. Eisenhut hat das Betreute Wohnen in Familien (BWF) etabliert, ein Angebot, bei dem psychisch kranke Menschen oder Menschen mit Behinderung in Gastfamilien betreut werden und das inzwischen bundesweit anerkannt ist. Darüber hinaus setzt er sich seit 2018 für die Verbesserung der Versorgung psychisch erkrankter Menschen in Westafrika ein. Durch sein außerordentliches Engagement hat Reinhold Eisenhut einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Lebensumstände und zur Inklusion von Menschen mit psychischer Erkrankung oder Behinderung geleistet.
Christa Graf setzt sich seit 1990 für Menschen in Nepal ein, insbesondere für Mädchen und Frauen. Inspiriert durch einen Zeitungsartikel über die Deutsch-Nepalische Hilfsgemeinschaft e. V., unternahm sie ihre erste Nepalreise und entdeckte ihr Herz für das Land. Seitdem sammelt sie unermüdlich Spenden und unterstützt verschiedene Projekte in Nepal, darunter das Straßenmädchenprojekt „PIN“, das Dalit-Mädchenprojekt „Children Nepal“ und die Armenapotheke „Christine's Dispensary“ im BIR-Hospital in Kathmandu. Graf hat Spenden in sechsstelliger Höhe für die Deutsch-Nepalische Hilfsgemeinschaft e. V. gesammelt, unter anderem durch den Verkauf selbst hergestellter Handarbeiten und von Waren aus Nepal. Sie betreibt entwicklungspolitische Bildungsarbeit und unterhält ein breites und verlässliches Unterstützernetzwerk. Seit über 45 Jahren engagiert sie sich zudem in der Katholischen Jungen Gemeinde der Katholischen Pfarrgemeinde Heilig Dreifaltigkeit Sasbachwalden.
Prof. Dr. Gotthilf Gerhard Hiller setzt sich seit Jahrzehnten unermüdlich für benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene ein. Die Erfahrungen aus seiner Tätigkeit in der Entwicklungshilfe in Kamerun prägten seinen Blick auf die Welt. Als langjähriger erster Vorsitzender des Freundeskreises der Evangelischen Hohbuch-Gemeinde e. V. engagiert er sich ehrenamtlich für junge Erwachsene mit Migrationshintergrund. Er begleitet und unterstützt sie in Alltags- und Rechtsfragen. Sein Konzept der „Alltagsbegleitung“ ist bundesweit anerkannt und hat vielen jungen Menschen aus sogenannten schwierigen Verhältnissen geholfen, in der Gesellschaft Fuß zu fassen. Unter anderem initiierte er das „Team Hiller“, eine integrative Hobbyläufergemeinschaft, die den jungen Leuten die Bedeutung einer Tagesstruktur nahebringt, sowie ein Projekt, das den Führerscheinerwerb durch Spenden und die Vergaben von privaten Minikrediten ermöglicht.
Dr. h.c. Kurt Kramer ist einer der weltweit renommiertesten Experten auf dem Gebiet des Glockenwesens und engagiert sich seit vielen Jahrzehnten für die Förderung der Glockenkultur sowie die wissenschaftliche Forschung und Aufarbeitung des Glockenwesens. Er war Leiter der Glockeninspektion der Erzdiözese Freiburg und langjähriger Vorsitzender des Beratungsausschusses für das deutsche Glockenwesen und organisierte mehrfach die Europäischen Glockentage. Seine zahlreichen Publikationen gelten als Standardwerke des Glockenwesens. Es ist ihm ein Anliegen, die religiöse und kulturgeschichtliche Bedeutung der Glocken einer breiten Öffentlichkeit nahezubringen. Darüber hinaus setzt er sich für die Ansiedelung von seltenen Vogelarten ein und engagiert sich seit Jahren für die Erwachsenenbildung. 2018 erhielt er für seine wissenschaftlichen Verdienste die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Johanna Kreppein setzt sich seit den 1980er-Jahren für geflüchtete Menschen in Not ein. Damals unterstützte sie in einem Brettener Flüchtlingsheim geflüchtete Menschen bei der Wohnungssuche und war Ansprechpartnerin für deren Probleme und Nöte. Sie nahm alleinerziehende Mütter mit ihren Kindern in ihrem Haus auf, bis diese wieder auf eigenen Beinen stehen konnten. In der Flüchtlingshilfe für Russlanddeutsche brachte sie sich für die Integration in die örtliche Kirchengemeinde ein und begleitete über 25 Jahre hinweg einen Bibelkreis. Intensiv engagiert sich Kreppein für Straßenkinder und deren Pflegefamilien in der Ukraine. So ist sie mittlerweile über hundertmal in das Land gereist, um sich um verwaiste Kinder zu kümmern und sie mit Sachspenden, Medikamenten oder Lebensmitteln zu versorgen. Dafür hat sie ein breites Unterstützernetzwerk in ganz Deutschland geschaffen.
Dieter Merath engagiert sich seit Jahrzehnten umfassend in Salach und darüber hinaus. Als langjähriger Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Salach koordinierte Merath den Umbau zu einer modernen Wehr und etablierte Salach als Standort für einen „Gefahrgut-Zug“. Auf Kreisebene gehörte er zum Stab des Kreisbrandmeisters und der technischen Einsatzleitung. Seit 2008 bringt Merath sich als Ehrenkommandant ein. In Salach wirkte er über 30 Jahre als Gemeinderat, davon gut 15 Jahre als erster stellvertretender Bürgermeister und über 20 Jahre als stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Dabei brachte er Projekte wie den Bürgerbusverein Salach sowie den Bau der Stauferlandhalle und die Verbesserung der Infrastruktur voran. Dieter Merath engagierte sich zudem unter anderem im Aufsichtsrat des Bau- und Sparvereins Salach e.G., im Krankenpflegeverein Salach e. V., im Posaunenchor Salach, in der Turn- und Sportgemeinde Salach e. V. und im Förderkreis Staufeneckschule e. V.
Kurt Ostwald engagiert sich seit fast 50 Jahren im Handballsport: zuerst als aktiver Spieler und später als Schiedsrichter bis zur Bundesliga Süd langjährig sowie in zahlreichen Funktionen und Ämtern. Diese reichen unter anderem vom Handball Bezirksschiedsrichterwart und Verbandsschiedsrichterwart über den Vizepräsidenten des Handballverbandes Württemberg e. V. bis hin zum Kassenprüfer im Süddeutschen Handballverband e. V. Auch auf lokaler Ebene setzt er sich vielfältig für den Sport ein. Als langjähriger Präsident und mittlerweile Ehrenpräsident des Sportkreises Esslingen e. V. legt er den Fokus auf Integration, Inklusion und den Ausbau der Vereinslandschaft. In diesem Rahmen organisiert er auch Spendenaktionen für Poltawa, die ukrainische Partnerstadt Ostfilderns. Kurt Ostwalds Einsatz für Fairness, Nachwuchsförderung und Chancengleichheit ist beispielhaft und hat die Rolle des Sports als Ort des Miteinanders und der Verantwortung füreinander gestärkt.
Rosemarie Otruba hat seit 1970 mit großem Engagement die Städtepartnerschaft zwischen Neckargemünd und Evian-les-Bains geprägt. Sie hat zahlreiche Reisen, Schüleraustausche und viele weitere Aktivitäten organisiert, die die Partnerschaft zwischen den beiden Städten gefördert haben. Bei der Stadtverwaltung Neckargemünd leitete Otruba die Geschäftsstelle der Städtepartnerschaft und sorgte so für Begegnung und Austausch zwischen den Menschen, vermittelte Au-Pair-Stellen und Einzelaustausche. Bis heute ist sie im Vorstand des Fördervereins, den sie anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft mitgegründet hat. Darüber hinaus engagiert sie sich seit Jahrzehnten im Kulturverein Neckargemünd e. V., insbesondere in den Bereichen der Heimat- und Brauchtumspflege sowie im Denkmalschutz und im Arbeitskreis Museum.
Seit 30 Jahren engagiert sich Sabine Petzold in der Kultur- und Sportgemeinschaft Reilingen e. V., einem Dachverband, der über 60 Reilinger Vereine umfasst. Dabei geht sie aktiv auf die Vereine zu, erteilt Rat, bietet Hilfe an und vermittelt Kontakte mit dem Ziel, den Zusammenhalt der Vereine untereinander zu fördern. Für die Zukunftsfähigkeit der Vereine wirbt sie stets für eine gute und zeitgemäße Jugendarbeit. Zahlreiche Veranstaltungen, die fester Bestandteil des Reilinger Veranstaltungskalenders sind, basieren auf ihren Ideen. Als Gemeinderätin war Petzold jahrelang Ansprechpartnerin für die Reilinger Bürgerinnen und Bürger. Ihr Engagement erstreckt sich auch auf Bildung und Kultur: unter anderem als Mitbegründerin des Förderkreises Schiller-Schule e. V. oder bei den Veranstaltungsreihen „Im Stroh“, „Dorfkultur – Kultur im Dorf“ und in der Initiative „LeseZeit“.
Die Initiative „Kultur am Stift“ von Klaus Phillippscheck macht die Stadtgeschichte von Sindelfingen auf kreative und anschauliche Weise für Menschen jeden Alters erlebbar. Mithilfe von Schulprojekten, Ausstellungen, öffentlichen Aufführungen sowie Installationen an vergessenen historischen Plätzen – den sogenannten „Poetischen Orten“ – macht er die Geschichte und die Stadtentwicklung erfahrbar. Dabei bringt er Menschen zusammen, vermittelt Wissen und regt die Auseinandersetzung mit der eigenen Stadt an. Zudem begeistert er auch junge Menschen für geschichtliche und kulturelle Themen. Seine Initiative „Wir Alle Sind Die Stadt“ schafft einen Ort des Austausches, der Teilhabe und der gemeinsamen Gestaltung Sindelfingens. Mit seiner Arbeit prägt Phillippscheck Sindelfingen kulturell und historisch.
Dr. Wolfgang Rapp schützt seit Jahrzehnten die Natur. Beim Naturschutzbund Deutschland e. V. engagiert er sich mit großer Leidenschaft für den Naturschutz und den Erhalt des Artenreichtums, unter anderem als langjähriger Vorsitzender im Kreisverband Göppingen und in der Ortsgruppe des NABU Göppingen und Umgebung e. V. Dabei sensibilisiert er alle Altersgruppen für die Natur im direkten Umfeld und bekämpft den Flächenverbrauch. Wichtige Naturschutzgebiete, wie zum Beispiel die Spielburg in Hohenstaufen wären ohne seinen Einsatz heute möglicherweise nicht existent. Dabei hat er sowohl die Belange des Naturschutzes als auch die Interessen der Menschen im Blick. Zudem versorgt er verletzte Jungtiere und Vögel in Göppingen und engagiert sich unter anderem im Obst- und Gartenbauverein Hohenstaufen e. V. sowie im Förderverein Göppinger Apfelsaft e. V.
Anita Reuter engagiert sich seit Jahrzehnten in der Sozialarbeit und bereichert diese mit ihren Konzepten und Ideen. Durch ihren Einsatz für das Deutsche Rote Kreuz e. V. und für die Sozialarbeit verbessert sie das Leben der Menschen in ihre Heimatgemeinde Willstätt. Mit über 30 Jahren Erfahrung als Leiterin der Sozialarbeit im Kreisverband Kehl und seit 2001 im Landesverband Badisches Rotes Kreuz e. V. hat sie maßgeblich die Strukturen geprägt und die ehrenamtliche Sozialarbeit weiterentwickelt. Sie hat ehrenamtliche Demenzgruppen und das Café „Vergiss-mein-nicht“ gegründet und das Projekt „Aktivierende Hausbesuche“ initiiert, um älteren Menschen ein selbständigeres Leben zu ermöglichen. Im Jugendrotkreuz unterstützt sie das interkulturelle Projekt „Unsere Vielfalt – unsere Stärke“. Frau Reuter engagiert sich im Seniorenrat der Gemeinde Willstätt und seit über 30 Jahren in der Evangelischen Kirchengemeinde Sand und Eckartsweier, insbesondere bei der Organisation der monatlichen Frauentreffen.
Solange Rosenberg engagiert sich seit Jahrzehnten für die Erinnerungskultur und den interreligiösen Dialog in Deutschland. Über 25 Jahre engagierte sie sich in verschiedenen Funktionen in der Jüdischen Kultusgemeinde Karlsruhe, darunter mehr als ein Jahrzehnt als Vorsitzende. Als Tochter eines Holocaust-Überlebenden ist es ihr ein großes Anliegen, Werte wie Toleranz, Respekt und Verständnis zu vermitteln, insbesondere auch der jungen Generation. Dabei legt sie einen Fokus auf kulturelle, politische und religiöse Themen rund um das jüdische Leben. Seit vielen Jahren baut sie Brücken zwischen den Menschen, unter anderem als Co-Vorsitzende sowie Geschäftsführerin der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Karlsruhe e. V., Delegierte im Oberrat der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden und im SWR-Rundfunkrat. Solange Rosenberg tritt gegen Antisemitismus ein und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Mit seinem Engagement prägt Helmut Schmid seit Jahrzehnten die Vereinslandschaft, die Sicherheit im Schwimmsport und das Miteinander in Waldshut-Tiengen. Dabei baut er Strukturen auf, fördert Menschen und leistet einen verlässlichen Beitrag zur Gemeinschaft. Als Vorsitzender, Ausbilder und Ehrenratsvorsitzender der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V. (DLRG) in Waldshut und im Bezirk Hochrhein hat er sich nachhaltig für die Sicherheit von Badegästen und die Wasserrettung eingesetzt. Auch als Vorsitzender und Übungsleiter des Vereins für Reha-Sport-Gesundheit e. V. Waldshut-Tiengen hat er Teilhabe und Begegnung gefördert und die Lebensqualität vieler Menschen verbessert. Überregional brachte Helmut Schmid sich intensiv im Bundesverband Deutscher Schwimmmeister e. V. als Dozent, Prüfer und Schatzmeister ein.
Seit mehr als drei Jahrzehnten setzt sich Ulrike Zimmer auf vielfältige Weise für das Wohl ihrer Gemeinde ein. Sie war 25 Jahre lang Mitglied des Gemeinderats und 15 Jahre Fraktionsvorsitzende. Darüber hinaus engagierte sie sich als Erste Bürgermeisterstellvertreterin und Kreisrätin. Kinder und Familien liegen ihr besonders am Herzen. Als Mitgründerin des Fördervereins Hexentalschule e. V. hat sie unzählige Projekte unterstützt. Besonders hervorzuheben ist ihr Einsatz für die Prävention von Mobbing, Gewalt und Drogen. Dank Zimmers Engagement für die Gründung des Vereins Pro-Bad Merzhausen e. V. blieb das Merzhauser Schwimmbad bestehen. Mit ihrer Initiative „Merzhausen Miteinander“ setzt sie sich für generationenübergreifende Treffen ein und war zudem Mitinitiatorin des Projektchors CHORioso Merzhausen. Ulrike Zimmer hat das Leben in Merzhausen nachhaltig geprägt und ist ein Beispiel für vorbildliches bürgerschaftliches Engagement und soziales Miteinander.
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