Bausparen

Landtag stimmt Fusion der Landesbausparkassen Südwest und Bayern zu

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Fassade eines Holzhauses
Symbolbild

Der Landtag von Baden-Württemberg hat dem Staatsvertrag zur Fusion der Landesbausparkassen Südwest und Bayern zugestimmt. Durch die Fusion zur Landesbausparkasse Süd wird der Süden als Finanzstandort noch weiter gestärkt.

„Die Finanzmärkte erleben turbulente Zeiten, viele Menschen sorgen sich, ob ihr Geld auf der Bank sicher ist. Gerade in diesen Zeiten schaffen wir bei der Landesbausparkasse (LBS) Stabilität und Verlässlichkeit. Das kann von den Bausparerinnen und Bausparern im Land gar nicht hoch genug geschätzt werden. Der Landtag von Baden-Württemberg hat heute den Weg zur Fusion der Landesbausparkassen Südwest und Bayern zur neuen Landesbausparkasse Süd geebnet. Das neue Institut wird die mit Abstand größte Landesbausparkasse – das stärkt insgesamt den Süden als Finanzstandort“, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl am 29. März 2023 in Stuttgart. Der Landtag hatte zuvor in zweiter Lesung fraktionsübergreifend dem Gesetz zum Staatsvertrag zwischen dem Land Baden-Württemberg, dem Freistaat Bayern und dem Land Rheinland-Pfalz über die Vereinigung der LBS Landesbausparkasse Südwest und der LBS Bayerische Landesbausparkasse zur LBS Landesbausparkasse Süd zugestimmt.

Bayern und Rheinland-Pfalz müssen noch zustimmen

Der Staatsvertrag, der auch in den Landtagen von Bayern und Rheinland-Pfalz noch beschlossen werden muss, schafft die Rechtgrundlage für die Fusion und enthält die hierfür rechtlich unabdingbaren Regelungen. Die Träger der LBS Südwest und der LBS Bayern, die Sparkassenverbände Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz, werden die weiteren Schritte innerhalb ihrer Satzungsautonomie nun selbst bestimmen.

Die LBS Landesbausparkasse Süd soll Standorte in Stuttgart und München, Karlsruhe und Mainz haben. Es wird keine fusionsbedingten Kündigungen geben. Für die LBS Süd gilt wie bisher schon für die LBS Südwest baden-württembergisches Landesrecht. Die Mitarbeitervertreter werden auch im Verwaltungsrat des neuen Instituts vertreten sein. Für die Beschäftigten aus Bayern ist dies ein Novum, im Aufsichtsgremiums der LBS Bayern hatten sie weder Sitz noch Stimme. Am Stammkapital der neuen Anstalt ist die LBS Südwest zu 58,5 Prozent, die LBS Bayern zu 41,5 Prozent beteiligt.

Weitere Meldungen

Blick über Hohenlohe
Ländlicher Raum

Sanierung des Bildungs- und Begegnungszentrums Hohebuch

Straßenbegleitgrün
Artenschutz

Straßenräume grüner gestalten

Kellner im Festzelt des Cannstatter Wasen trägt Speisen
Gastronomie

Mehrwertsteuer auf Speisen in Gastronomiebetrieben gesenkt

Pilotprojekt fürsorgende Gemeinschaft in Waldstetten: gemeinsam Zukunft gestalten
Gesellschaftliche Teilhabe

Ein Netzwerk für mehr Lebensqualität im Alter

Stuttgart: Abgeordnete der Fraktionen sitzen im Landtag. (Foto: © dpa)
Direkte Demokratie

Volksbegehren nicht erfolgreich zustande gekommen

Mitarbeiter der Straßenmeisterei im Einsatz (Foto: © dpa)
Straßenverkehr

Neue Halle für die Straßenmeisterei Gaildorf

Bescheidübergabe an die IHK Ulm
Berufsbildung

Land fördert Neubau des Bildungszentrums der IHK Ulm

Einsatzkräfte der Feuerwehr errichten am Nonnenbach in Bad Saulgau im Ortsteil Moosheim einen Damm mit Sandsäcken gegen das Hochwasser.
Katastrophenschutz

Neues Katastrophenschutzgesetz beschlossen

Staatspreis Baukultur 2024: Anerkennung in der Kategorie Mischnutzung, Alte Brauerei Mannheim
Baukultur

Land fördert Gestaltungsbeiräte in sechs Kommunen

Tauberufer in Wertheim
Städtebauförderung

Kernstadt Wertheim erfolgreich saniert

Mitarbeiter des Bereichs der atmosphärischen Aerosolforschung beim Karlsruher Institut für Technologie (KIT) arbeiten im Wolkenlabor an der Anlage für Aerosol Interaktionen und Dynamik in der Atmosphäre (AIDA). (Foto: dpa)
Ländlicher Raum

Land fördert Innovationen und nachhaltige Technologien

Stark umspülter Pegelmesser (Bild: Regierungspräsidium Stuttgart)
Landeshilfen

Neue Regeln für Landeshilfen nach schweren Naturereignissen

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 2. Dezember 2025

Ein fahrender Regionalzug
Schienenverkehr

Ausbau der Schiene im Land geht weiter voran

Weintrauben
Weinbau

Klare Regeln und weniger Bürokratie für Weinbaubetriebe