Bundestagswahl

Landeswahlausschuss lässt 16 Landeslisten zu

Der Landeswahlausschuss hat 16 Landeslisten für die Bundestagswahl zugelassen. Fünf Landeslisten wurden nicht zugelassen.

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Ein Wähler wirft seinen Stimmzettel in eine Wahlurne.
Symbolbild

Landeswahlleiterin Cornelia Nesch teilte mit, dass der Landeswahlausschuss am 24. Januar 2025 in Stuttgart von 21 eingereichten Landeslisten für Baden-Württemberg folgende 16 Landeslisten zugelassen hat (2021: 24 von 26).

Folgende 16 Landeslisten wurden zugelassen:

Nummer Parteiname Kurzbezeichnung
1 Christlich Demokratische Union Deutschlands CDU
2 Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD
3 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN GRÜNE
4 Freie Demokratische Partei FDP
5 Alternative für Deutschland AfD
6 Die Linke Die Linke
7 Basisdemokratische Partei Deutschland dieBasis
8 FREIE WÄHLER FREIE WÄHLER
9 PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ Tierschutzpartei
10 Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative Die PARTEI
11 Volt Deutschland Volt
12 Ökologisch-Demokratische Partei / Familie und Umwelt ÖDP
13 Bündnis C - Christen für Deutschland Bündnis C
14 Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands MLPD
15 BÜNDNIS DEUTSCHLAND BÜNDNIS DEUTSCHLAND
16 Bündnis Sahra Wagenknecht - Vernunft und Gerechtigkeit BSW

Der Landeswahlausschuss musste auf vier zugelassenen Landeslisten insgesamt sechs Bewerber streichen, da für sie nicht die erforderlichen Zustimmungserklärungen und Versicherungen an Eides statt zur Parteimitgliedschaft und/oder Wählbarkeitsbescheinigungen vorlagen. Eine Bewerberin ist nach Einreichung der Landesliste verstorben. Die Parteien erscheinen in der oben dargestellten Reihenfolge auf den Stimmzetteln in den einzelnen baden-württembergischen Wahlkreisen.

Nicht zugelassen wurden folgende fünf Landeslisten:

Nummer Parteiname Kurzbezeichnung
1 Die Gerechtigkeitspartei – Team Todenhöfer  
2 Piratenpartei Deutschland PIRATEN
3 Partei der Humanisten – Fakten, Freiheit, Fortschritt PdH
4 MERA25 - Gemeinsam für Europäische Unabhängigkeit MERA25
5 Partei des Fortschritts PdF

Die Landeslisten dieser Parteien wurden zurückgewiesen, da für sie nicht alle notwendigen Unterlagen frist- und formgerecht bei der Landeswahlleiterin eingereicht wurden.

Über mögliche Beschwerden gegen die Nichtzulassung von Landeslisten entscheidet der Bundeswahlausschuss am 30. Januar 2025. An demselben Tag wird der Landeswahlausschuss über mögliche Beschwerden gegen Entscheidungen der Kreiswahlausschüsse über die Zulassung von Wahlkreisvorschlägen entscheiden.

Die endgültig zugelassenen Landeslisten- und Wahlkreisbewerber werden voraussichtlich ab 3. Februar 2025 in das Internetangebot des Innenministeriums eingestellt.

Pressemitteilung vom 30. Januar 2025: Landeslisten und Kreiswahlvorschläge stehen endgültig fest

Weitere Meldungen

In luftiger Höhe werden Arbeiten an einem Mobilfunkmast vorgenommen.
Infrastruktur

Bundesrat stimmt Änderung des Telekommunikations­gesetzes zu

Flaggen vor dem Gebäude des Innenministeriums: NATO, Deutschland und Baden-Württemberg
Sicherheit

70. Jahrestag des Beitritts zur NATO

Blick auf Basel und den Rhein von der Mittleren Brücke.
Europa

Baden-Württemberg stärkt Zusammenarbeit mit der Schweiz

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 8. Juli 2025

Eine Frau befestigt einen „Rauchen-Verboten“-Aufkleber an einer Scheibe (Bild: © dpa).
Gesundheit

Novellierung des Nichtraucherschutzgesetzes

Ein Schild mit der Aufschrift „Flüchtlingserstaufnahmestelle“, im Hintergrund ein Fahrzeug an einer Einfahrt.
Migration

Standortprüfung einer Erstaufnahmeeinrichtung in Lahr

Diskussionen auf dem Kongress für Beteiligung (Bild: © Mario Wezel)
Gesundheit

Bürgerforum zum Nichtraucherschutz gestartet

Präsidentin der Bildungsministerkonferenz (BMK), Mecklenburg-Vorpommerns Ministerin Simone Oldenburg gemeinsam mit Kultusministerin Theresa Schopper
Schule

Präsidentin der Bildungsminis­terkonferenz zu Gast im Land

Treffen der Deutsch-Französischen Freundschaftsgruppen
Europa

Strobl schlägt Katastrophenschutz-Erasmus vor

Eine Lehrerin erklärt einem Schüler eine Aufgabe (Bild: Kultusministerium Baden-Württemberg).
Sprachförderung

Bewerbungsphase für neue Sprachförderkräfte startet

von links nach rechts: Marion Gentges, Ministerin der Justiz und für Migration; Dr. Christian Link, Präsident des Sozialgerichts Mannheim und Bernd Mutschler, Präsident des Landessozialgerichts Baden-Württemberg
Justiz

Neuer Präsident am Sozialgericht Mannheim

Vier Jugendliche sitzen auf einer Freitreppe und betrachten etwas auf dem Smartphone
Kinder/Jugendliche

Jugendbildungspreis „DeinDing“ zum 16. Mal verliehen

Logo Frau und Beruf
Gleichstellung

Kontaktstelle Frau und Beruf in der Region Neckar-Alb

Eine Frau sitzt an einem Computer.
Bürgerbeteiligung

Öffentliche Petitionen können online mitgezeichnet werden

US-Generalstabschef Dan Caine und Innenminister Thomas Strobl / Innenminister Thomas Strobl und EUCOM-Kommandeur Alexus Grynkewich
Innere Sicherheit

Kommandowechsel der US-Streitkräfte