Schule

Landespreis der Werkrealschule 2022 verliehen

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Schülerinnen und Schüler verfolgen den Unterricht bei ihrer Lehrerin. (Bild: dpa)

Die besten Werkrealschülerinnen und Werkrealschüler wurden mit dem Landespreis der Werkrealschule ausgezeichnet. Das besondere Engagement der Schülerinnen und Schüler wurde erstmalig anhand verschiedener Leitperspektiven gewürdigt. Zudem spielten bei der Auswahl der Preisträger die Bemühungen um die berufliche Zukunft eine Rolle.

Der Landespreis der Werkrealschule wird im Schuljahr 2021/2022 zum zehnten Mal an engagierte Schülerinnen und Schüler der Werkrealschulen der Klassenstufe neun und zehn verliehen. In diesem Jahr sind insgesamt 37 Einzelbewerbungen und 13 Gruppenbewerbungen eingegangen. Davon haben sich 13 einzelne und acht Gruppen von Schülerinnen und Schülern durch sehr gute Leistungen und besonderes Engagement bei der Umsetzung der Leitperspektiven „Berufliche Orientierung“, „Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt“, „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, „Medienbildung“ oder „Verbraucherbildung“ hervorgetan und werden hierfür mit dem Landespreis der Werkrealschule von Kultusministerin Theresa Schopper ausgezeichnet. Die Kultusministerin hat den Schülerinnen und Schülern dazu am 4. Juli 2022 im Rahmen der Preisverleihung im Neuen Schloss in Stuttgart persönlich gratuliert.

„Die Schülerinnen und Schüler an den Werkrealschulen sind sehr engagiert, kreativ und wollen zeigen, dass sie eine Menge drauf haben. Beim Landespreis haben sie das wieder einmal unter Beweis gestellt“, sagt Kultusministerin Theresa Schopper. Sie bedankt sich deshalb auch bei den Partnern des Landespreises: „Eine Durchführung des Landespreises wäre ohne die enge Kooperation mit unseren Preispatinnen und Preispaten undenkbar. Mit der Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken gGmbH, der Porsche AG und der Stiftung Würth haben wir wichtige und verlässliche Partner für diesen Preis.“ Die Preispaten zeigten während der feierlichen Preisverleihung auf, warum sie sich für den Landespreis Werkrealschule engagieren und welche Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler offenstehen, die die Werkrealschule erfolgreich abschließen.

Auszeichnung für besondere Leistungen

Das besondere Engagement der Schülerinnen und Schüler wird in diesem Schuljahr erstmalig nicht nach der Fächerzugehörigkeit, sondern anhand der Leitperspektiven „Berufliche Orientierung“, „Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt“, „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, „Medienbildung“ oder „Verbraucherbildung“ des Bildungsplans gewürdigt. Viele Schulen kooperieren sehr eng mit Unternehmen und sozialen Einrichtungen, so dass Jugendliche bereits früh wichtige Einblicke in mögliche Berufe, deren Anforderungsprofile, Ausbildungsmöglichkeiten und Zukunftschancen gewinnen können. Dadurch machen sie auch wichtige Erfahrungen, die über das schulische Lernen und Lehren hinausgehen.

Bei der Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger sind die fachlichen, überfachlichen und fachpraktischen Kompetenzfelder der Leitperspektiven des Bildungsplans ein wichtiges Kriterium. Allerdings spielt auch eine Rolle, wie engagiert sich die Schülerinnen und Schüler um ihre berufliche Zukunft bemüht haben. In die Bewertung fließt somit also ein, welche Eigenverantwortung die Jugendlichen zum Beispiel in der Beruflichen Orientierung gezeigt haben, ob es positive Rückmeldungen seitens der Praktikumsunternehmen gab oder ob die Schülerinnen und Schüler sich ehrenamtlich oder sozial engagieren.

Schülerinnen und Schüler folgender Werkrealschulen wurden ausgezeichnet:

  • Albert-Schweitzer-Schule II – Werkrealschule Freiburg
  • Bachschloss-Schule Bühl
  • Carl-Dänzer-Schule Odenheim
  • Freie Evangelische Schule Stuttgart
  • Friedrich-Schiller-Schule Renningen
  • Fritz-Boehle-Grund- und Werkrealschule Emmendingen
  • Fürstabt-Gerbert-Schule St. Blasien
  • Grund- und Werkrealschule Pfalzgrafenweiler
  • Grund- und Werkrealschule Villingendorf
  • Hohenbergschule Albstadt
  • Jahnschule Harthausen
  • Schulverbund Frommern
  • Werkrealschule Weilheim

Weitere Meldungen

Ein Kinderarzt untersucht einen Jungen mit einem Stethoskop.
Gesundheit

Land stärkt kinder- und jugendärztliche Versorgung

Wort-Bild-Marke der RegioClusterAgentur
Innovation

Land fördert RegioClusterAgentur BW bis 2029

Forum Raumentwicklung
Raumentwicklung

Neue Veranstaltungsreihe zur sys­tematischen Raumbeobachtung

Eine ältere Dame lernt die Bedienung eines Computers.
Ländlicher Raum

Land fördert digitale Teilhabe im Alter mit „Klick & Klar“

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 16. Dezember 2025

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (links) und Dr. Nicola Leibinger-Kammüller (rechts)
Auszeichnung

Ehrentitel Professorin an Dr. Nicola Leibinger-Kammüller verliehen

Eine Gruppe von Menschen fährt Achterbahn in einem Erlebnispark.
Familie

Landesfamilienpass 2026 ab sofort erhältlich

Eine Lehrerin in der Grundschule mit Schülerinnen und Schülern.
Schule

Kompass 4-Ergebnisse liegen vor

Eine Grundschullehrerin erklärt Schülerinnen und Schülern Aufgaben.
Schule

Arbeitsgruppe Lehrerstellen legt Abschlussbericht vor

Visualisierung Neubau HLRS III an der Universität Stuttgart
Vermögen und Bau

Grundstein für Neubau an der Universität Stuttgart gelegt

Während der Redaktionssitzung einer Schülerzeitung liegen auf dem Redaktionstisch Blöcke, Stifte, Scheren und Kleber und andere Utensilien. (Foto: © dpa)
Schülerzeitschriftenwettbewerb

14 Schülerzeitungen ausgezeichnet

Blick in den Tagungsraum anlässlich der Sitzung der Europaministerkonferenz in der Landesvertretung in Brüssel
Europaministerkonferenz

Außenhandel der EU stärken und Regulierungen vereinfachen

Das Logo von Invest BW
Invest BW

Mobilität stärken, Wandel prägen, Zukunft sichern

Fachliteratur zum Thema „Recht“ ist an einem Stand beim Deutschen Anwaltstag in Stuttgart zu sehen. (Bild: dpa)
Studium

Jura-Bachelor an allen Universitäten im Land möglich

Dr. Julia Mahamid (links) und Professor Dr. Klaus Blaum (rechts)
Forschung

Zwei Leibniz-Preise gehen nach Baden-Württemberg