Innovation

Land fördert regionale Innovationssysteme

Eine Mitarbeiterin des Schulbuchverlags Cornelsen demonstriert in einer Messehalle der Messe Stuttgart ein VR-Pilotprojekt zur virtuellen Realität.
Symbolbild

Das Land stärkt den Ausbau und die Weiterentwicklung regionaler Innovationssysteme mit rund 2,6 Millionen Euro. Funktionierende regionale Innovationsnetzwerke sind wichtige Pfeiler für einen leistungsfähigen Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg.

Transformation und Strukturwandel – insbesondere der Übergang zu einer Netto-Null-Emissions-Ökonomie („Net-Zero-Economy“) – stellen nicht nur einzelne Unternehmen, sondern auch ganze Wirtschaftsräume vor neue und bislang nie dagewesene Herausforderungen. Für alle Transformationsherausforderungen gilt, dass Innovationen der Schlüssel für eine starke, wandlungsfähige und damit resiliente Volkswirtschaft sind. „Innovationen brauchen funktionierende regionale Innovationsnetzwerke, denn sie sind wichtige Pfeiler für einen leistungsfähigen Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus. „Marktfähige Innovationen sind heutzutage nur noch selten das Ergebnis eines Akteurs, sondern überwiegend das Resultat eines Zusammenspiels von vielen Akteuren: Grundlagenforscher, angewandte Forschung, Forschungs- und Entwicklungs-Abteilungen in Unternehmen, Cluster-Initiativen, Gründer-Hubs, Kammern, Wirtschaftsförderungen und Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen.“

Um den Ausbau und die Weiterentwicklung regionaler Innovationssysteme (RIS) gezielt zu stärken, fördert das Wirtschaftsministerium die Einstellung beziehungsweise Abordnung von sogenannten RIS-Koordinatoren.

Beitrag zu wirtschaftlichem Wandel und nachhaltigerer Wirtschaft

Durch die Förderung soll die systematische und strategiebasierte Vernetzung der Innovationsintermediäre innerhalb einer Region verbessert werden. Die finanziellen Mittel für diese Initiative stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des EFRE-Programms Baden-Württemberg 2021 bis 2027. Damit trägt das Land Baden-Württemberg nicht nur zu einem innovativeren Europa bei, sondern auch zu einem intelligenten wirtschaftlichen Wandel und einer nachhaltigeren Wirtschaft.

Baden-Württemberg erhält insgesamt rund 279 Millionen Euro an EFRE-Mitteln für die Förderperiode 2021 bis 2027. Die Förderung aus Mitteln des EFRE unterstützt die Ziele der Innovationsstrategie des Landes und konzentriert sich auf Zukunftstechnologien, Schlüsselkompetenzen sowie Ressourcen- und Klimaschutz. Im Bereich des Wirtschaftsministeriums werden diese Mittel für anwendungsnahe Forschung und Entwicklung, den Transfer von Technologie und Wissen, die Stärkung von Vernetzungsaktivitäten und die Förderung von Unternehmensgründungen genutzt.

Die Förderung von regionalen Innovationssystemen und die gezielte Koordination durch die RIS-Koordinatoren sind daher von entscheidender Bedeutung, um die Herausforderungen der Transformation zu bewältigen und die Wirtschaftslandschaft nachhaltig zu gestalten.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
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Grabmale auf dem Alten Friedhof in Freiburg, deren Erhalt im Rahmen der dritten Tranche des Denkmalförderprogramm 2023 gefördert wird
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Verleihung Wirtschaftsmedaille 2023 - Träger der Wirtschaftsmedaille 2023
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Eine Besucherin der Ausstellung mit dem Titel: „Kunst & Textil“ sieht sich am 20. März 2014 in der Staatsgalerie in Stuttgart die Skulptur „Foud Farie“ aus dem Jahr 2011 von Yinka Shonibare an.
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ILLUSTRATION - Ein Mann tippt auf einer beleuchteten Tastatur eines Laptops. (Bild: © dpa)
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Weiterer Schlag gegen Cyberkriminalität

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Hoffmeister-Kraut auf arbeitsmarktpolitischer Reise

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Gruppenfoto zur 142. Bauministerkonferenz in Baden-Baden. Erste Reihe v.l.: Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, Nicole Razavi, Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen des Landes Baden-Württemberg, Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, und Karen Pein, Senatorin der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg. Zweite Reihe v.l.: Christian Bernreiter, Staatsminister im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Dr. Sabine Sütterlin-Waack, Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport des Landes Schleswig-Holstein, Susanna Karawanskij, Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft des Freistaats Thüringen, Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung der Freien Hansestadt Bremen, Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt, und Felix Edlich, Abteilungsleiter im Ministerium für Finanzen Rheinland-Pfalz. Dritte Reihe v.l.: Christian Pegel, Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern, Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen des Landes Berlin, Uwe Schüler, Staatssekretär Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg, Jens Deutschendorf, Staatssekretär für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen des Landes Hessen, Reinhold Jost, Minister für Inneres, Bauen und Sport des Saarlandes, Thomas Schmidt, Staatsminister für Regionalentwicklung Sachsen.
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