Wasserwirtschaft

Land fördert Ausbau und Erweiterung der Kläranlage Burladingen

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Eine Kläranlage (Symbolbild: Patrick Seeger/dpa)

Die Stadt Burladingen erhält 2,7 Millionen Euro Landesförderung für den Ausbau und die Erweiterung der städtischen Kläranlage.

Das Land unterstützt den Ausbau und die Erweiterung der Kläranlage in Burladingen im Zollernalbkreis mit 2,7 Millionen Euro. Mit dem Zuschuss wird die Stadt die Abwasserbeseitigung weiter modernisieren und ihre Kläranlage für die Entnahme von Spurenstoffen vorbereiten.

Das aktuelle Fördervorhaben umfasst folgende Maßnahmen:

  • Neubau von zwei Nachklärbecken
  • Neubau einer maschinellen Überschussschlammeindickung
  • Elektrotechnik – für den aktuellen und den nächsten Funktionsabschnitt

„Die Elimination von Spurenstoffen auf kommunalen Kläranlagen ist ein wichtiger Beitrag zu einer fortschrittlichen Abwasserbeseitigung und zum nachhaltigen Gewässerschutz“, sagte Umweltminister Franz Untersteller. „Es freut mich, dass vor diesem Hintergrund auch die Stadt Burladingen ihre Kläranlage nachrüsten und auf den neuesten Stand der Technik bringen möchte.

Land unterstützt Abwasserwirtschaft mit 88 Millionen Euro

Eine moderne und umweltverträgliche Abwasserbeseitigung gäbe es nicht zum Nulltarif, so Untersteller weiter. „Wir sind es jedoch unserer Umwelt wie auch den Menschen im Land schuldig, die dafür erforderlichen Investitionen zu stemmen. Ich bin überzeugt, dass die Mittel, die das Land den Kommunen dafür regelmäßig zur Verfügung stellt, gut investiert sind. In diesem Jahr unterstützen wir unsere Städte und Gemeinden mit insgesamt 88 Millionen Euro.“

Die nun in Burladingen anstehenden Baumaßnahmen kosten fast 3,4 Millionen Euro, von denen das Land 80 Prozent übernimmt. In einem weiteren Bauabschnitt soll auf der Kläranlage die Spurenstoffentnahme mit einer Aktivkohlestufe errichtet werden. Für den Ausbau ihrer Abwasseranlagen hat die Stadt Burladingen bereits in den Jahren 2015, 2016 und 2019 Zuschüsse des Landes in Höhe von insgesamt 622.000 Euro erhalten. Diese Mittel flossen in die Nachrüstung der Regenüberlaufbecken im Einzugsgebiet des Neckars.

Umweltministerium: Abwasser

Weitere Meldungen

Blick über Hohenlohe
Ländlicher Raum

Sanierung des Bildungs- und Begegnungszentrums Hohebuch

Straßenbegleitgrün
Artenschutz

Straßenräume grüner gestalten

Pilotprojekt fürsorgende Gemeinschaft in Waldstetten: gemeinsam Zukunft gestalten
Gesellschaftliche Teilhabe

Ein Netzwerk für mehr Lebensqualität im Alter

Stuttgart: Abgeordnete der Fraktionen sitzen im Landtag. (Foto: © dpa)
Direkte Demokratie

Volksbegehren nicht erfolgreich zustande gekommen

Mitarbeiter der Straßenmeisterei im Einsatz (Foto: © dpa)
Straßenverkehr

Neue Halle für die Straßenmeisterei Gaildorf

Bescheidübergabe an die IHK Ulm
Berufsbildung

Land fördert Neubau des Bildungszentrums der IHK Ulm

Einsatzkräfte der Feuerwehr errichten am Nonnenbach in Bad Saulgau im Ortsteil Moosheim einen Damm mit Sandsäcken gegen das Hochwasser.
Katastrophenschutz

Neues Katastrophenschutzgesetz beschlossen

Ein Aufsteller mit Flyern.
Öffentlicher Nahverkehr

Verkauf von Fahrkarten in Reutlingen und Aulendorf

Staatspreis Baukultur 2024: Anerkennung in der Kategorie Mischnutzung, Alte Brauerei Mannheim
Baukultur

Land fördert Gestaltungsbeiräte in sechs Kommunen

Tauberufer in Wertheim
Städtebauförderung

Kernstadt Wertheim erfolgreich saniert

Mitarbeiter des Bereichs der atmosphärischen Aerosolforschung beim Karlsruher Institut für Technologie (KIT) arbeiten im Wolkenlabor an der Anlage für Aerosol Interaktionen und Dynamik in der Atmosphäre (AIDA). (Foto: dpa)
Ländlicher Raum

Land fördert Innovationen und nachhaltige Technologien

Stark umspülter Pegelmesser (Bild: Regierungspräsidium Stuttgart)
Landeshilfen

Neue Regeln für Landeshilfen nach schweren Naturereignissen

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 2. Dezember 2025

Ein fahrender Regionalzug
Schienenverkehr

Ausbau der Schiene im Land geht weiter voran

Weintrauben
Weinbau

Klare Regeln und weniger Bürokratie für Weinbaubetriebe