Steuerverwaltung

Durchlaufzeit bei der Einkommensteuer gesunken

Die Bearbeitungszeit für Einkommensteuererklärungen ist im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Im Schnitt benötigten die Finanzämter nur 41 Tage statt 54 im Vorjahr.

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Eine Frau bedient das Portal ELSTER der deutschen Steuerverwaltungen zur Abwicklung der Steuererklärungen und Steueranmeldungen über das Internet.
Symbolbild

Die Durchlaufzeit für die Einkommensteuererklärungen ist im vergangenen Jahr im Land deutlich gesunken: Im Schnitt dauerte es 41 Tage, bis eine Steuererklärung für 2023 vom Finanzamt bearbeitet wurde. Im Vorjahr waren es noch 54 Tage.

Grund dafür ist unter anderem, dass im vergangenen Jahr die zusätzliche Arbeit für die Grundsteuer und Entlastungsmaßnahmen des Bundes deutlich zurückgegangen ist. Im Jahr 2023 mussten die Finanzämter die Grundsteuererklärungen bearbeiten, ebenso wie die Abwicklung der Energiepreispauschale des Bundes. Das hatte zu einer längeren Durchlaufzeit bei der Bearbeitung der Einkommensteuererklärungen geführt. Zudem mussten die Finanzämter Arbeitsrückstände abbauen, die aufgrund der Corona-Pandemie und der zusätzlichen Verlängerung der Abgabefristen entstanden waren.

Finanzstaatssekretärin Gisela Splett: „Die Wartezeiten auf den Steuerbescheid waren im vergangenen Jahr deutlich kürzer als im Vorjahr. Es zeigt, wie leistungsfähig unsere Steuerverwaltung ist. Auch die Digitalisierung der Prozesse trägt zu einer effizienten Bearbeitung bei.“

Weitere Meldungen

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Bundesrat

Hoffmeister-Kraut fordert Stärkung des Mittelstands

Logo Bioökonomie
Bioökonomie

Innovationspreis Bioökonomie verliehen

Ein Produktionstechnologe in Ausbildung arbeitet an einem Simulator für die Bewegungseinheit eines Laser. (Foto: © dpa)
Wirtschaft

75 Jahre Soziale Marktwirtschaft

Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Kultusministerin Theresa Schopper (beide hinten in der Mitte am Tisch sitzend) beim Besuch des Königin-Charlotte-Gymnasiums in Stuttgart
Schulbesuch

Austausch zu „G9“ und neuen Ansätzen im Unterricht

Bildung

Größte Bildungsmesse Europas eröffnet

Eine Sozialarbeiterin misst die Blutdruckwerte eines Probanden und übermittelt diese drahtlos per Smartphone an einen Arzt.
Medizinprodukte

Brüssel sichert Erleichterungen bei Medizinprodukten zu

Ein Analphabet schreibt Sätze zur Übung in ein Schulheft (Bild: © dpa)
Weiterbildung

Grundbildung vermittelt Chance zu beruflichem Aufstieg

Ein Mann tippt auf einer beleuchteten Tastatur eines Laptops.
Verbraucherschutz

Safer Internet Day 2025 – für mehr Sicherheit im Netz

Breitbandübergabe im Innenministerium, Gruppenbild
Digitalisierung

207 Millionen Euro für den Breitbandausbau im Land

Koffer mit Materialien wie Stiften und farbigen Papierzetteln für Gruppenarbeit
Europäischer Sozialfonds Plus

Rund zwei Millionen Euro für Projekte zur „Sozialen Innovation“

Visualisierung des Neubaus Kunst- und Theatertherapie der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen
Hochschulen

Spatenstich für Neubau Kunst- und Theatertherapie

Wissenschaftsministerin Petra Olschowski steht in ihrem Büro
Hochschulen

Olschowski mit Wissenschaftsdelegation in Indien

Bauarbeiter laufen in Stuttgart an Neubauten der Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH (SWSG) vorbei. (Foto: © dpa)
Wohnraumförderung

3.000 neue Sozialwohnungen

Ein Mann programmiert einen Roboterarm, der in einer Produktionslinie einer Smart Factory eingebaut ist.
Ländlicher Raum

Bis Ende Februar für „Spitze auf dem Land!“ bewerben

Logo des Dr.-Rudolf-Eberle-Preises: Der Stauferlöwe in einem gelben Kreis steht vor dem Schriftzug „INNOVATION BW – Innovationspreis Baden-Württemberg – Dr.-Rudolf-Eberle-Preis“ auf weißem Hintergrund
Wirtschaft

Für Innovationspreis des Landes 2025 bewerben