Gedenken

30-jähriges Jubiläum des Mauerfalls

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Ein verwitterter Grenzpfosten der DDR auf dem Gelände des Grenzdenkmals in Hötensleben (Sachsen-Anhalt)

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Mauerfalls und der Deutschen Einheit mahnte Innenminister Thomas Strobl, Einigkeit und Recht und Freiheit nicht für selbstverständlich zu nehmen. Er rief dazu auf, sich aktiv für Demokratie und Zusammenhalt einzusetzen.

„30 Jahre nach dem Fall der Mauer feiern wir den Tag der Deutschen Einheit. Wir dürfen und müssen uns an diesem Feiertag – dem Wortsinn nach, einem Tag zum Feiern – vor allem an eines erinnern: Wir haben eine lebendige Demokratie, die es wert ist, dass wir sie verteidigen“, erklärt der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl. „Die Menschen in der Deutschen Demokratischen Republik sind aufgestanden, sind auf die Straße gegangen für Recht und Freiheit und daraus ist die Einigkeit unseres Vaterlandes erwachsen.“

Einigkeit und Recht und Freiheit nicht für selbstverständlich nehmen

Innenminister Thomas Strobl hat in diesem Zusammenhang natürlich vor allem die Bedrohung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung durch verfassungsfeindliche Bestrebungen und Organisationen im Blick. „Für viele Menschen ist es selbstverständlich, dass wir in Frieden und Freiheit, in einem demokratischen Rechtsstaat leben. Diese Errungenschaft ist so unendlich kostbar und wertvoll, dass man sie niemals für selbstverständlich nehmen darf. Deshalb ist gerade zum Tag der Deutschen Einheit meine Bitte an alle: Nehmen Sie Einigkeit und Recht und Freiheit nicht für selbstverständlich. Leben Sie einen weltoffenen, positiven Patriotismus. Setzen Sie sich aktiv für Demokratie und Zusammenhalt ein und wenden Sie sich gegen diejenigen, die die Grundlagen unseres Zusammenlebens zerstören wollen, indem sie hetzen und Hass säen. Seien wir wachsam!“

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