Schule

28. Landeswettbewerb „Deutsche Sprache und Literatur“

Berechne Lesezeit
  • Teilen

Kultusministerin Susanne Eisenmann hat die Sieger beim Landeswettbewerb „Deutsche Sprache und Literatur“ ausgezeichnet. Die Preisträger hätten mit starken Texten überzeugt, so die Ministerin. Ein bewusster Umgang mit Sprache sei wichtiger denn je.

20 Siegerinnen und Sieger des diesjährigen Landeswettbewerbs „Deutsche Sprache und Literatur“ sind im Festsaal des Bildungshauses Kloster Schöntal im Hohenlohekreis ausgezeichnet worden. „Wort für Wort spiegeln die Gewinnertexte die Gedankenwelt der jungen Autoren und Autorinnen wider. Es sind starke Texte und starke Stimmen“, sagte Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann und gratulierte den Preisträgerinnen und Preisträgern zu ihrem Erfolg. Literarisches Schreiben und der bewusste Umgang mit Sprache sei angesichts von Plattformen wie Twitter und Facebook bedeutender denn je, so die Ministerin.

Preisträger überzeugen mit starken Texten

Landesweit haben 962 Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe am Wettbewerb teilgenommen und Beiträge in verschiedenen Genres eingereicht. Ziel des Wettbewerbs ist, Schüler zu einer intensiven Beschäftigung mit der deutschen Sprache und Literatur anzuregen und sie dazu zu ermutigen, eigene Beobachtungen und Fantasien zu Papier zu bringen. Zur Auswahl standen sieben Themen. Beim Thema „Eckensteher, Randfiguren“ waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufgefordert, sich mit kleinen Rollen in Literatur und Film auseinanderzusetzen. Zum Thema „Die Welt in Kürze“ sollte die Frage untersucht werden, wie Kurznachrichten unsere Ansichten formen. Auf großes Interesse ist in diesem Jahr das Thema „Unverhofftes Wiedersehen“ gestoßen, das von mehr als 60 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gewählt und in einer Kurzgeschichte ausgeführt wurde. Beliebt war auch das Thema „Gebunden“, zu dem 162 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Situation geschildert haben.

Eine Jury hat die Beiträge nach ihrer inhaltlichen und gestalterischen Qualität bewertet. Entscheidend waren Ideenreichtum, Differenziertheit der Themenerschließung und der Reflexion, Angemessenheit und Originalität der Darstellungsform sowie Sprache und Stil.

Als Anerkennung für ihre erfolgreichen Arbeiten sind die Preisträgerinnen und Preisträger vom 10. bis 13. Juli 2018 zu einem viertägigen Seminar ins ehemalige Kloster Schöntal eingeladen worden. Sie sind dort Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Medien, Kunst und Kultur begegnet, die sich beruflich mit Sprache und Literatur beschäftigen.

Seit 1990 lobt das Kultusministerium den Landeswettbewerb aus. Er ergänzt den Deutschunterricht und bietet eine individuelle Fördermöglichkeit für interessierte und besonders begabte Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe.

Ab September 2018 werden dort auch die Themen für den 29. Landeswettbewerb Deutsche Sprache und Literatur Baden-Württemberg bekanntgegeben.

Landeswettbewerb Deutsche Sprache und Literatur Baden-Württemberg

Weitere Meldungen

Landeslehrpreis Gruppenbild mit Petra Olschowski
Hochschulen

Landeslehrpreis 2025 vergeben

Gruppenbild Agrarministertreffen
Landwirtschaft

Deutsche Agrarminister treffen sich in Brüssel

Blick über Hohenlohe
Ländlicher Raum

Sanierung des Bildungs- und Begegnungszentrums Hohebuch

Straßenbegleitgrün
Artenschutz

Straßenräume grüner gestalten

Kellner im Festzelt des Cannstatter Wasen trägt Speisen
Gastronomie

Mehrwertsteuer auf Speisen in Gastronomiebetrieben gesenkt

Ein Weihnachtsbaumzüchter läuft mit einer Nordmann-Tanne auf der Schulter über seinen Hof, auf dem zahlreiche Christbäume zum Verkauf stehen.
Forst

Heimische Weihnachtsbäume sind gefragt und von hoher Qualität

Pilotprojekt fürsorgende Gemeinschaft in Waldstetten: gemeinsam Zukunft gestalten
Gesellschaftliche Teilhabe

Ein Netzwerk für mehr Lebensqualität im Alter

Stuttgart: Abgeordnete der Fraktionen sitzen im Landtag. (Foto: © dpa)
Direkte Demokratie

Volksbegehren nicht erfolgreich zustande gekommen

Mitarbeiter der Straßenmeisterei im Einsatz (Foto: © dpa)
Straßenverkehr

Neue Halle für die Straßenmeisterei Gaildorf

Vollblutaraber-Stuten stehen in Marbach im Haupt-und Landgestüt mit ihren Fohlen auf einer Koppel. (Foto: dpa)
Tierschutz

Tierschutz-Wettbewerb für Schüler ausgeschrieben

Bescheidübergabe an die IHK Ulm
Berufsbildung

Land fördert Neubau des Bildungszentrums der IHK Ulm

Einsatzkräfte der Feuerwehr errichten am Nonnenbach in Bad Saulgau im Ortsteil Moosheim einen Damm mit Sandsäcken gegen das Hochwasser.
Katastrophenschutz

Neues Katastrophenschutzgesetz beschlossen

Ein Aufsteller mit Flyern.
Öffentlicher Nahverkehr

Verkauf von Fahrkarten in Reutlingen und Aulendorf

von links nach rechts: Leiter der Abteilung Justizvollzug des Ministeriums der Justiz und für Migration Martin Finckh, Leiterin der JVA Offenburg Annette Hügle, Justizministerin Marion Gentges und Amtschef Elmar Steinbacher
Justiz

Neue Leiterin der Justizvollzugsanstalt Offenburg

Porträt des verstorbenen Ministers a.D. Klaus v. Trotha
Nachruf

Ehemaliger Wissenschaftsminister Klaus von Trotha verstorben